Hallo. Ich bin 18 Jahre alt und besuche die 12 Klasse eines Gymnasiums.
Dieses Jahr sind meine Großeltern gestorben, die mir sehr wichtig waren. Beide sind und waren prägende Figuren meiner Kindheit/meines Lebens.
Im März ist meine Oma ohne vorzeichen gestorben. Aus heiterem Himmel könnte man sagen. Meine ganze Familie und alle in unserem Umfeld sind in eine tiefe Depression verfallen, weil sie engelsgleich war. Sie hätte niemals jemandem etwas Böses tun können und war immer für jeden da. Dann im Oktober hat sich mein Opa erhängt, da er die große Distanz zu ihr nicht aushalten konnte und auch wir das in ihm klaffende Loch der Liebe nicht füllen konnten, obwohl wir Enkel (5Stück) es sonst immer geschafft hatten, ihn aufzumuntern!
Nun habe ich folgendes Problem: Dadurch, dass ich immer so in Gedanken an sie versunken war, haben meine Noten in der Schule sehr abgebaut. In meinen Leistungskursen (Hauptfächern) bin ich immernoch gut, aber meine Grundkurse lassen sehr zu wünschen übrig und die gehen ja auch ins Abi ein. Vor allem in Mathe weise ich starke Devizite auf und in diesem Zeugnis drohen mir sogar 2-4 Punkte. Das wäre ein Unterkurs und würde sich sehr negativ auf meinen Abiturschnitt auswirken.
Außerdem habe ich oft blau gemacht. Ich weiß, dass das richtig dumm war, aber ich fühlte mich richtig schlapp und bin dann liegen geblieben.
Ein weiteres Problem ist, dass ich irgendwie Probleme damit habe mit meinen Eltern zu sprechen und deswegen belüge ich sie sehr oft und verschweige ihnen gerade in letzter Zeit auch schlechte Noten.
Nun habe ich gestern das Bedürfnis geäußert freiwillig einen Jahrgang zurückzutreten, da mir bewusst geworden ist, dass mein ganzes Leben davon abhängig ist, wie ich mich nun anstelle -in der Schule.
Meine Eltern waren nicht sehr begeistert, da ich ihrer Meinung nach nicht so schlechte Noten habe und sie nicht glauben, dass sich durch wiederholen etwas ändern würde.
Wie kann ich sie vom Gegenteil überzeugen? Und eigentlich bin ich ja volljährig und darf das selbst entscheiden, aber ich will kein noch schlechteres Verhältnis zu meinen Eltern haben. Wie bekomme ich sie dazu, mir noch eine x-tausendste Chance zu geben und mich wiederholen zu lassen? Ich meine es ist doch meine Zukunft :weinen:
Dieses Jahr sind meine Großeltern gestorben, die mir sehr wichtig waren. Beide sind und waren prägende Figuren meiner Kindheit/meines Lebens.
Im März ist meine Oma ohne vorzeichen gestorben. Aus heiterem Himmel könnte man sagen. Meine ganze Familie und alle in unserem Umfeld sind in eine tiefe Depression verfallen, weil sie engelsgleich war. Sie hätte niemals jemandem etwas Böses tun können und war immer für jeden da. Dann im Oktober hat sich mein Opa erhängt, da er die große Distanz zu ihr nicht aushalten konnte und auch wir das in ihm klaffende Loch der Liebe nicht füllen konnten, obwohl wir Enkel (5Stück) es sonst immer geschafft hatten, ihn aufzumuntern!
Nun habe ich folgendes Problem: Dadurch, dass ich immer so in Gedanken an sie versunken war, haben meine Noten in der Schule sehr abgebaut. In meinen Leistungskursen (Hauptfächern) bin ich immernoch gut, aber meine Grundkurse lassen sehr zu wünschen übrig und die gehen ja auch ins Abi ein. Vor allem in Mathe weise ich starke Devizite auf und in diesem Zeugnis drohen mir sogar 2-4 Punkte. Das wäre ein Unterkurs und würde sich sehr negativ auf meinen Abiturschnitt auswirken.
Außerdem habe ich oft blau gemacht. Ich weiß, dass das richtig dumm war, aber ich fühlte mich richtig schlapp und bin dann liegen geblieben.
Ein weiteres Problem ist, dass ich irgendwie Probleme damit habe mit meinen Eltern zu sprechen und deswegen belüge ich sie sehr oft und verschweige ihnen gerade in letzter Zeit auch schlechte Noten.
Nun habe ich gestern das Bedürfnis geäußert freiwillig einen Jahrgang zurückzutreten, da mir bewusst geworden ist, dass mein ganzes Leben davon abhängig ist, wie ich mich nun anstelle -in der Schule.
Meine Eltern waren nicht sehr begeistert, da ich ihrer Meinung nach nicht so schlechte Noten habe und sie nicht glauben, dass sich durch wiederholen etwas ändern würde.
Wie kann ich sie vom Gegenteil überzeugen? Und eigentlich bin ich ja volljährig und darf das selbst entscheiden, aber ich will kein noch schlechteres Verhältnis zu meinen Eltern haben. Wie bekomme ich sie dazu, mir noch eine x-tausendste Chance zu geben und mich wiederholen zu lassen? Ich meine es ist doch meine Zukunft :weinen: