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Wieso Selbstmord???

Steffi es ist doch so wenn man unsere gedanken verstehen würde dann wäre es viel leichter für uns denke ich!
Ich habe selbst schon oft versucht mich umzubringen! Meine Kindheit war keine Kindheit, sie bestand aus leid und schmerzen! Ständig verliere ich menschen die mir wichtig sind an Gott! Ich kämpfe jetzt bereits seid über 9 jahren! Du musst dir vorstellen wie es ist zu kämpfen tag und nacht und ständig zu versagen und sich allein zu fühlen! Versuch mal gegen etwas zu kämpfen was stärker ist als du und das jahre lang, tag und nacht! Irgendwann hast du keine kraft mehr irgendwann willst du garnicht mehr kämpfen! so geht es mir! Ich war ein kind wo ich angefangen habe zu kämpfen und jetzt bin ich fast erwachsen und kämpfe noch! Ich habe es satt ständig zu kämpfen und nicht zu leben! Was bringt es wenn man lebt und trotzdem alles verpasst und dazu kommt der schmerz! Da denke ich mir einfach es ist besser zu gehen! Ich weiß das mich hier keiner vermissen würde den meine eltern sehen mich nicht und die menschen die mich vermissen würden sind schon weg! Ich weiß es ist schwer es zu verstehen für jemand der nicht so denkt aber ich finde es ist auch schwer zu verstehen warum jeder sagt das leben ist schön wenn man doch was anderes sieht! Naja ich finde nicht wirklich antworten auf deine fragen den es kommt mir vor als würden wir verschiedene sprachen reden! Aber ich habe endlich was sagen dürfen und das macht mich ein bisschen froh! bye
 
AW: RE: Wieso Selbstmord???

du mal ehrlich..

all diese menschen die hier schreiben, das sie keinen sinn mehr sehen, die haben auch eine grund dazu.. es is schön das du dein leben ausleben willst, das du gl+cklich bist in deiner welt usw suf.. aber schon mal drüber nachgedacht das es menschen gibt, die feinfühliger sind, die die umwelt ganz anders wahrnehmen?? ich mein diese menschen haben vlt ein großes haus, genug geld, klamotten u all den shit! aber reicht das? NEIN! ich mein man kann so etwas einfach nicht bewerten! jeder mensch sieht die welt anders u du kannst nicht von dir auf andere schließen.. diese leute hier, haben tewas schlimmes erlebt, sie haben sachen erfahren die sie down machen oder sie sind einfach allein, troz vieler freunde! ich bin für jeden da immer, für all meine freunde, aber sind sie das auch für mich? whl kaum u bitte sieh ein, das nicht jeder mensch sein leben lieben kann, weil er einfach nicht richtig leben darf sondern fertig gemacht wird, unterdrückt usw usf...

bitte bitte denk darüber noch einmal nach, bevor du menschen die ihre leben sinnlos sehen nicht gleich als egoistisch oder so, das ist unfair!!!
 
Also ich zum Beispiel kann mir nicht vorstellen wie menschen nicht irgendwann an selbstmord denken können, ich beneide die menschen die noch nie daran gedacht haben, ich selbst kann mir nicht vorstellen wie man probleme beweltien kann die unendlich groß erscheinen ohne einmal kurz an selbstmord oder selbsverltzung zu denken, dass ist die andere Seite. Ich glaube das es einfach Menschen gibt die glauben für diese welt zu schwach zu sein die sehr sensiebel sind von natur aus, z.b ich selbst reagierte früher hüper sensiebel auf dinge die ich heute selbst nicht mehr verstehe, ich weis jetzt wie ich damit umgehen kann ich hab es mir selbst bei gebracht, meine sensibilität unter kontrolle zu halten. Ich glaub ein Mensch der an Selbstmord denkt kann menschen nicht verstehen die dies noch nie im leben als option gesehen habne und genau so ist es anders herrum. Vlt mit du von natur aus ein starker Mensch der kämpfen kann für den das Leben entscheiden ist und nicht der tod. Ich sehe den Tod immer noch als ein freund an und nicht als feind und das wird immer so sein. Ich hab den tod akzeptiert und kenn ihn ich war so nahe dran, aber ich weis das ich erst mein leben leben möchte bevor ich sterbe. Zum Beispiel versteh ich die menschen nicht die den größten deck auf erden erlebt haben die schllimmsten zeien durchgestanden haben und in dieser zeit nicht einmal an den befreienden tod gedacht haben ich könnte es nicht wenn ich nur daran denke das ich vlt alles verlierhen könnte in meinem leben und noch schlimmeres wie vergewaltigung usw. ich wüsste nicht was ich tun würde. Hätte ich meine familie nicht hätte ich mich auch schon längst umgebracht, weil mann hofft es wird besser, weil mann weis es kann nicht schlechter werden als jetzt. Es schwer solche gefühle zu beschreiben, und es wird auch nie für dich verständlich sein, weil du einfach eine ganz andere persönlichkeit besitzt wie z.b ich
 
Hallo,

ich habe durchaus mal an Selbstmord gedacht...in meiner Kindheit unter der Fuchtel meines Terrorpapis..dann meldete sich jedoch die klare Stimme der Vernunft die sagte: bist du bekloppt! Wegen solch einer Kellerassel aus dem Leben davonrennen?

Mädchen oder Frauen denken sich oft selber viel zu schwach. Ich bin ein hochsensibler Mensch, sehr emphatisch, habe es jedoch gelernt Schutzmechanismen gegen Verletzungen zu entwickeln. Das ist wichtig..im Leben muss man sich halt öfters mal durchsetzen. Menschen sind wie sie sind und die Welt dreht sich nicht um einen, sondern man muss sich nach der (leider nicht optimalen) Welt und den Lebensbedingungen richten..wobei wir hier in unseren Breiten vergleichsweise noch am Optimalsten wegkommen: soziale Absicherung, die Grundrechte..auch der Frauen...gesetzlich geschützt, ne gute Krankenversorgung..Therapien für umsonst..auch gegen Depression mit Selbstmordgedanken!!

Schwach ist man nicht von vornherein, nein man wird oft erst schwach gemacht, insbesondere von Menschen die einem das immer wieder einreden wollen man sei schwach (obwohl das gar nicht stimmt) da sie Nutzen daraus ziehen andere Menschen schwach zu definieren. Schwache sind perfekte Sklaven.
Daher ist es wichtig sich in dem Bild, was man selber von sich hat abzugrenzen ggü den (egoistischen!) Meinungen anderer. Schwach ist nur der , der daran glaubt...ich habe nie daran geglaubt und bin daher stark geworden...bekanntlich versetzt der Glaube ja Berge..und das stimmt.
Die Wissenschaft der modernen Frauenforschung sagt übrigens dass Frauen viel stärker und in einigen Dingen besser sind als Männer, sie haben mehr Durchhaltevermögen und oft ne umfassendere Warhnehmung als Männer.
Was körperliche Stärke anbelangt..nach einem Grundkurs in Selbstverteidigung kann auch ein 45 Kilo Mädel einen 80 Kilo Mann auf die Matte legen...es gilt hier halt die richtige Denkhaltung und Strategien zu finden und Techniken zu erlernen. Geistige oder körperliche Kraft und Stärke sind oft nur Selbstbewusstsein und Pokerspiel...wer aufrecht geht wer zeigt, dass er keine Angst hat wird weniger angegriffen...diese Philosophie habe ich mit 14 Jahren begriffen, indem ich mich meinem gewalttätigen Vater das erste Mal erfolgreich widersetzte..danach war ich geschützt..ich war da derart überzeugend und hab wie eine Furie geschaut (der mordlüsterne Blick wird's gewesen sein) dass mein Vater Schiss vor mir bekommen hatte und sich nie mehr getraut hat mir zu nah zu kommen. Ich habe dann im Laufe meines Lebens diesen Blick für passende Gelegenheiten optimiert 😀 und kann blitzschnell vom lieben Frauchen auf Raubtier umschalten..schliesslich sind auch Frauen RAubtiere..ne Soziologin meinte kürzlich...niemand kann besser kämpfen als Frauen...insbesondere wenn es sich um ne Mutter mit Kindern handelt..ausser vielleicht die durch eine lange Tradtion einer auf männliche Vormachtstellung ausgerichtete Erziehung zahm und schwach dressierten Frauen. Diejenigen, die sich nicht abgrenzen konnten, niemals erwachsen und selbständig wurden.

Ich denke man schuldet es dem Leben allgemein und sich selber das Geschenk des Lebens zu achten und nicht einfach wegzuschmeissen..O.k.in ganz seltenen Fällen... wenn man nach einem Unfall querschnittsgelämt dahinsiecht oder todkrank ist mit Null Aussicht auf Besserung..dann finde ich Selbstmord ggf. für gerechtfertigt..aber ansonsten: Leben heißt kämpfen...wer sensibel ist muss lernen sich zu schützen..jeder kann das lernen...wer sich hier vorschnell verweigert und mit SElbstmord wegschleichen will, weil einige einen mies behandeln...nee..dafür habe ich null Verständnis.
Gefühle sind eine Sache...Frauen werden ja oft auf Gefühlsbetontheit reduziert..aber Frauen haben auch einen Verstand und auch die Fähigkeit zur Vernunft..also sollte man seine Fähigkeiten ausbilden und benutzen um im Leben klar zu kommen. Gefühle lassen sich mittels des Verstandes sehr gut lenken..ist allerdings Trainingssache..ne Sache der Vernetzung neuronaler Strukturen im Hirn..die man ausbilden kann indem man LERNT...z.B. reflektieren, analysieren, Impulskontrolle, Angstkontrolle etc..per Therapie etc.

Hoffnung das es besser wird reicht nicht...man muss etwas dafür TUN..dann wird es unter Garantie besser. Wer passiv dahockt sich leid tut und nicht bereit ist für sich selber zu kämpfen, der wird's nicht schaffen.
Frauen haben wesentlich mehr Power als ihnen eingeredet wird oder sie sich selber einreden..nur erschreckend viele nutzen ihre Macht nicht ihr Leben selber in die Hand zu nehmen...ich begegne diesem Phänomen immer wieder fassungslos...

Sinn hat das Leben nicht von allein, jeder muss seinem Leben selber einen Sinn geben. Solche Äußerungen wie: hätte ich meine Familie nicht hätte ich mich bereits umgebracht finde ich nicht so toll.. Der Sinn des eigenen Lebens liegt in sich selbst..nie außerhalb..man sollte für sich selber leben lernen, Anprüche stellen und sich nicht darüber definieren seinen Sinn allein darin zu sehen für andere da zu sein..wer so denkt..der ist extrem gefährdet seinen Sinn verlieren zu können. Tod ist weder Freund oder Feind..sondern einfach ne Begebenheit die jedem Menschen früher oder später über den Weg läuft..wer den Tod als Freund ansieht der sollte mal schnellstens therapeutisch was gegen seine Depression mit suizidalen Anteilen tun..denn hier wird das Denken eher durch ein biochemisches Ungleichgewicht zu sehr mitbestimmt. Meine Ansicht ist: über den eigenen Tod sollte man sich erst Gedanken machen, wenn es so weit ist..und bis dahin sollte man noch viel Spass am Leben haben...damit ehrt man das Geschenk des Lebens über das man nicht willkürlich entscheiden und es einfach wegschmeissen sollte.
Selbstmord ist oft ein Wegrennen vor der eigenen Verantwortung und Courage..Selbstmord ist einfacher und bequemer als sich auseinandersetzen und kämpfen zu müssen. Mit Selbstmorddrohungen erzeugt man sone Art negative Aufmerksamkeit..setzt auch andere unter Druck..das ist nie gut für einen selber oder andere...irgendwie versucht man damit Zwang auszuüben...Das Leben läßt sich aber zu nix zwingen, ist nie einfach und wie ein fastfood Ding was man bei Mac Donalds zum Sparpreis bekommt..Leben bedeutet manchmal Rückschläge erleiden, Hindernisse überwältigen, kämpfen zu müssen und das ist o.K so wie es ist....man kann an diesen Herausforderungen wachsen.

Gruß
Tyra

P.S. mit Kämpfen meine ich nicht so für sich alleine alle Probleme lösen, sondern in besonderen Krisensitutionen auch seine Grenzen sehen und Hilfe von anderen Menschen (Freunden,Therapeuten, Polizei etc. je nach Lage des Problems) schlau mit einbeziehen.
 
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hallo an alle.
Ich verstehe steffi.etwas zu verstehen zu können was man nicht begreifen kann weil man nie davor stand ist sehr schwer.
Nach einem erfolgslosen selbstmord versuch und wiedermal in der psychatrie brüllt mich mein bruder an das ich aufhören soll mit dem ganzen scheiss. Das er das überhaupt nich verstehen kann und es niemals machen würde. Wohlgemerkt mein zwillingsbruder. vor ca einem monat warf er sich vor einen zug und überlebte......... es steckte in ihm drinn sowie bei mir. Und es war nichts weltbewegendes wieso er das machte, es war vorher sowie bei mir.Zuviel druck und zuviel depressionen.
steffi ich bin froh das es dir gut geht und du anderen menschen helfen willst sowie du es hier auch versuchst.Mach weiter so!

Mit freundlichen Grüßen
 
Hallo steffel,

Depression ist oft genetisch bedingt, also könnte deine Annahme, dass es wohl in euch beiden drinsteckt richtig sein.
Ich hoffe sehr, dass ihr beide, also du und dein Bruder schlau genug seidt gegen diese ERkrankung anzukämpfen, euch dahingehend rechtzeitig behandeln lasst. Denn der FAktor Zeit spielt bei einer depressiven ERkrankung auch ne Rolle..je länger das Hirn in einem solchen Zustand verweilt desto höher die Aussichten einer längerfristigen Manifestation.

Mit einer guten Kombitherapie: psychiatrisch-medikamentös und zusätzlich psychologisch um nach den Ursachen und Auslösern zu fahnden und um Strategien zu entwickeln um besser klar zu kommen, kann man hervorragende Erfolge erzielen.

Macht nicht den Fehler die einfache Flucht in die Krankheit zu suchen, den viele machen.
Ein Arbeitskollege von mir hatte jahrelang Selbstmordgedanken bis er endlich nach langer Leidenszeit mit Therapie begann und nun heute sehr glücklich und gut mit der Krankheit lebt und Selbstmordgedanken GEschichte sind. Im Nachhinein hat er sich schimmelig drüber geärgert nicht eher was gegen die Krankheit zu tun, denn durch das lange Warten hatte er es schwerer..es dauerte halt länger um ein gutes Gleichgewicht und ausreichende Gesundheit wieder herzustellen Diese Selbstmordgedanken entstehen ja oft aufgrund eines biochemischen Ungleichgewichts im Hirn, aber nach medikamentöser BEhandlung und Lebensumstellung verschwindet dieses Ungleichgewicht auch wieder. Wichtig bei der Sache ist halt "angedoct" zu sein, also in fachärztlicher kontinuierlicher Behandlung bis man selber in der Lage ist sich stabil zu halten.

Ich wünsche euch viel Glück! Wenn ihr das richtige tut, findet ihr es auch...und zwar im Leben.😉

Gruß
Tyra
 
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hallo tyra,

danke für den deine tipps. Ich habe mich behandeln lassen, 2jahre lang und war mehrmals in der psychatrie (durch selbstmordversuche).
ich habe vor 2 monaten aufgehört mit therapie weil es nichs brachte. Hate eher das gefühl es wurde schlimmer obwohl der therapeut einer der wenigen war der brauchbar ist. prognose ist zwar schwere depression hab aber wahrscheinlich dissoziative persönlichkeitsstörung was ich erst erfahren hab durch eine patietin (auch freundin von mir) die in meine akte geguckt hatte als die therapeutin weg war und vergas fü den nötigen datenschutz zu sorgen.
Ich komme selbst damit klar und versuchs halt alleine. Wenns nicht klappt dann is auch gut. Mir liegt nicht viel am leben aber nen versuch ist es trotzdem wert.

Mein bruder naja..... es war offiziel nen unfall und ich wollt niemanden verraten das es keiner war. Will ihm die psychatrie ersparen weil die einen noch kranker machen kann weil es sich nur noch um die krankheit dreht.
Ich glaube ber trotzdem das ers schafft.

Naja das wars so grob obwohl ich eigentlich nichts von mir hier erzählen wollte😉
 
Hi steffel,

es ist nicht so günstig sich abzukapseln und nur allein für sich rumzuprötteln..WEnn man nicht gut mit einem Therapeuten klarkam, steht es einem ja frei solange zu suchen, bis man jemanden findet, der zu einem passt.

Austausch ist total wichtig..grad für psychisch angeknackste Menschen, sonst besteht die Gefahr den Realitätssinn zu verlieren. Bei psychischen Erkrankungen geht es NICHT ohne ausreichende Therapien.
Die meisten machen ihre Therapien nur sehr halbherzig mit...kapieren gar nicht, dass es für sie wichtig ist, lassen es über sich ergehen anstatt konstruktiv mitzuarbeiten..Eine Therapie ist kein Wundermittel, kann aber wenn man es richtig angeht sehr gute ERfolge erzielen. Liegt oft am Patienten selber.
Psychiatrie ist heutzutage nix Schlimmes, sondern bedeutet ne große Chance für viele. Die Therapien sind kostenlos und ein Privileg, dass nicht alle Menschen auf dieser Welt haben. Wer schlau ist nutzt diese Möglichkeiten.
Ich denke deine Grundhaltung du würdest deinem Bruder was ersparen ist leider nicht sehr günstig. NIcht für dich, nicht für ihn.
Du scheinst noch nicht kapiert zu haben, dass es wichtig ist sich mit seiner Erkrankung auseinanderzusetzen und dann kommt es darauf an ob man neben der Psychiatrie genügend eigene Interessen hat, wie man sein Leben nebenher gestaltet...
Nur diejenigen, die sich radikal mit ihrer ERkrankung auseinandergesetzt haben und sie einigermaßen in den Griff kriegen...also Bescheid wissen über ihre Auslöser, wissen was Begriffe wie z.B. Akutzustände, Funktion der Psyche, Funktion der Krankheit, Ausschleichen der Medikamentation etc. bedeuten, die packen es auch und werden nicht zu "Drehtürpatienten" Diejenigen, die auf Verdrängen, wegsehen, nix davon wissen wollen schalten sind so ziemlich im Eimer.

Dein Leben sollte dir schon einige Mühen wert sein, auch die Mühen genug unter die Leute zu gehen, dir nen guten Therapeuten zu suchen, dein Leben so zu gestalten, dass Auslöser und Ursachen deiner Erkrankung in SChach gehalten werden.
Ein Arbeitskollege von mir hatte auch schwerste Depressionen mit suizidalen Anteilen, also Selbstmordgedanken, hat aber nach mehrfachem Therapeutenwechsel und ca. 4 Jahren Hardcore-Therapie nun die Krankheit sehr gut im Griff, er arbeitet, hat eine Familie, 2 Kinder ist glücklich...hat sein Leben damals komplett umorganisiert, eine unglückliche Partnerschaft beendet, sehr viel getan um stabil zu werden und zu bleiben...das ist er nun bereits seit über 15 Jahren und zwar mit der Krankheit..die ja für immer bleibt..im welchen Ausmass kann man da schon mitbestimmen!

Dein Leben, deine Verantwortung, deine Entscheidungen was du tust oder nicht tust!

Viel Glück!
Tyra

P.S Warum haste du nicht ne Kopie von deiner kranken-Akte, den ärztlichen Diagnoseberichten, Medikamentenlisten, Verlaufsprotokoll der Medikamentation zu Hause liegen? Jeder Patient hat das Recht auf seine Krankenakten..wäre auch wichtig um mal andere Fachärzte um Rat zu fragen und die Unterlagen gleich parat zu haben, nicht so abhängig zu sein von vorherigen Ärzten.
 
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hallo tyra,

ich kam ja gut mit meinem therapeuten klar und konnt mehr oder weniger über vieles sprechen .Doch irgendwann wurde er wie jeder andere therapeut . Jeder therapeut und ich hatte schon 5 fing irgendwann sich als mittelpunkt zu sehen und wenn ich "scheisse" gebaut hatte wars aus ihrer sicht eigentlich nur weil ich denen iwas "zeigen" wollte oda um sie zu ärgern und nicht weil es mir schlecht ging. Naja ich weiß das therapie wichtig ist aber ich weiß für mich selbst weil ich mich schon lange damit beschäftige dass es nicht gut für mich ist. Das zurück ziehen ist ehrlich gesagt wirklich nicht das beste für mich aber ich komme damit klar.

Ja was du über die psychatrie sagst stimmt auch zum größtenteil aber eine frage warst du schonmal in einer selbst drin? Ich hab viel schlechtes drin erlebt was mich noch kranker gemacht hat zb. einen anderen patienten aus der toilette geholt der sich die pulsadern aufgeschnitten hatte.
Und wir wollen nicht vergessen das eine psychatrie, zumindestens die geschlossene nur bei akuten angelegenheiten sinnvoll ist und meinem bruder gehts wieder besser und das wär dann schlecht für ihn gewesen darein zu kommen.

Doch das mit auseinandersetzung mit meiner krankheit hab ich schon gemacht da aber mir bisher kein therapeut wirklich sagen konnte was ich wirklich hab und nur "Ja auf jedenfall hast du schwere depressionen und naja ok" sagen konnte , wars mir noch nicht ganz möglich mit meiner "richtigen" krankheit auseinander zusetzen.

Zurzeit geht es mir nicht gut aber ich weiß solang ich die kontrolle behalte isses ok. Und so lebe ich weiter, nicht glücklich, ohne Hoffnung das es besser wird, ohne lust auf das leben aber ich bin noch da.

Danke tyra das du dir soviel zeit für mich genommen hast.


PS: Ja darüber hab ich auch schon nachgedacht und da ich vor ein paar monaten erst 18 geworden bin steht es mir auch jetzt erst zu die anzufordern. (War in der Jugendpsychatrie)
 
Mein Name ist Steffi und ich bin 19 Jahre alt. Ich würde sagen, ich habe eine schöne Kindheit gehabt,ja schön für dich,schonmal ein grund warum du nicht nachvollziehen kannst wie leute denen es weniger gut ging ticken doch kein leichtes Leben.
Ich kann es nicht verstehen, wenn ich die ganzen Postings hier lese, wie man den Entschluß fassen kann sich umzubringen.das musst du auch nicht verstehen ,solche naiven leute wie du können sowas nicht verstehen
Ich habe auch schlechte Zeiten gehabt und habe sie immernoch,was sind für dich schlechte zeiten ,bestimmt hat dich dein freund verlassen ,dass ich nicht lache doch der letzte Gedanke wäre mich umzubringen.
Es gibt soviel gigantisch schöne Dinge hier auf Erden, und die wären??? ich bin da etwas anderer meinung die ich nicht verpassen will. Ich möchte Kinder haben, ich aber nicht ich hasse kleine kinder und glaube mir du wirst mit den rozern nur ärger haben ,schmeiß dein geld nicht für kinder raus ,gönn dir ein auto oder sonstwas ,davon hast du viel mehr möchte heiraten und will mich vorallem an den kleinen Dingen des Lebens freuen.
Macht es euch keinen Spaß z.B. zu sehen, wie andere sich freuen, wenn man etwas für sie tut nein oder ihnen etwas schenkt?
Freut es euch nicht gesund zu sein wieder ein nein,ich gebe zu ich lebe überhaupt nicht gesundheitsbewusst ,ich will auch nicht älter als 70 werden ,das nehme ich mir jedes mal vor wenn ich im bus so eine alte oma sehe mit 2 stöcken die bis zur tür fast eine minute braucht ,nicht dasd ich was gegen diese leute haben ,im gegenteil ,ich will auch nie ein pflegefall werden und mit Freunden Spaß zu haben? ich hab keine freunde
Freut es euch nicht, wenn am morgen die Sonne scheint? das ist ganz schlimm ich hasse sonne ,ich hätte gern das ganze jahr über schönen grauen ,dunkelen winter

Diese Freude, die ganzen Freunde die man hat, einfach die ganze Welt ist es wert zu leben, oder nicht?

Habt ihr nicht Angst was zu verpassen? nein was soll ich denn verpassen paar selbstmordattetate in bagdat ,steuererhöhungen ,mehr arbeitslose ,kriege ,naturkatastrophen ,wie sich die erde langsam erwärmt ,terroranschläge ,wie der mensch sich langsam selbst ausrottet ? sags mir was soll ich verpassen
Habt ihr nicht Angst, dass der Tod nicht die gewünschte Erlösung bringt, die ihr wollt? welche erlösung, wenn ich tot bin ,bin ich tot
Woher wollt ihr wissen, dass es besser ist, wenn ihr tod seid? weil ich dann nicht mehr lebe simpel oder?
Niemand weiß wie der Tod ist, macht euch das nicht nachdenklich!



Danke!

wie kann man nur so naiv sein
 

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