Wie wichtig ist ein Chef eigentlich?

Uwe meinte:

VORgesetzte- chefs sollten wichtig sein, die Untergebenen- Mitarbeiter fördern und fordern, fair sein, Vorbild sein.

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Ach von sowas sind die allesamt weit entfernt. Gibts sowas?
Ne ich kann mittlerweile auch auf Harmonie sch....
Ich finde die Aufgabe wichtiger , denn damit kommt die Zufriedenheit. Man kann in den Sinnloslmeetings auch irgendwas erzählen.

Einfach dein Ding machen geht maximal so lange gut, wie du keinerlei Fehler machst. Dein Chef wird nämlich merken das du ihn ignorierst und damit schüttelt du recht kräftig am Abmahnungsbaum. Da du keine Lust mehr hast dich neu zu orientieren vermute ich, dass du so um die 63-65, also kurz vor der Rente bist? Aber auch in dem Alter kann es sehr ärgerlich sein wegen einer, sorry das so zu sagen, kindisch-pubertären Trotzphase entlassen zu werden. Du musst deinen Chef nicht mögen, aber er steht hierarchisch über dir. Daher bekäme es dir besser, wenn du dich dem fügst.

Deine anderen Posts wirken auf mich aber so, als wärst du mit deinem Leben generell unzufrieden und suchst ein Ventil zum Frust ablassen. Ob die Arbeit dafür der geeignete Ort ist, wage ich aber zu bezweifeln.

Hilfe111 meinte:

Ich finde die Aufgabe wichtiger , denn damit kommt die Zufriedenheit. Man kann in den Sinnloslmeetings auch irgendwas erzählen.

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Die Aufgaben sind natürlich wichtig, wenn man daran Spaß hat und natürlich aber auch die KollegenInnen in Ordnung sind, kann man die Arbeit gut rumkriegen.

Berliner35 meinte:

Einfach dein Ding machen geht maximal so lange gut, wie du keinerlei Fehler machst. Dein Chef wird nämlich merken das du ihn ignorierst und damit schüttelt du recht kräftig am Abmahnungsbaum.

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Natürlich sollte man seinen Chef nicht ignorieren, ich denke nicht, dass die TE das meint. Ein Chef ist ein Chef und damit weisungsbefugt. Viele Chefs sind keine guten Chefs, dazu wird man nicht geboren und man sollte sie ernst nehmen, aber ihnen nicht zuviel Bedeutung zumessen. Zumindest nicht, dass man die eigene Zufriedenheit von ihnen abhängig macht. Wenn Du Deine Arbeit gut machst, zu Deinem Chef freundlich bist, hat er keinen grund zu einer Abmahnung.
Und auch bei Fehlern - die ja jeder Mensch macht - bekommt man nicht automatisch eine Abmahnung.

Und wenn diese Meetings wirklich so sinnlos sind, dann sind sie ja auch nur 1 x wöchentlich und man kann sie durchstehen und sein Bestes geben. Danach hast Du ja dann wohl wieder Ruhe vor ihm. Und manchmal wechseln Chefs ja auch.

Ein Chef muss sein.

In einem Betrieb mit vielen Mitarbeitern muss er Aufsicht führen, damit regelkonform gearbeitet wird.
Natürlich kann er sich bei dem einen oder dem anderen unbeliebt machen.
Passt jemandem der Chef nicht ---> kündigen.

@Hilfe111
Ich denke du kämst auch ohne Chef gut klar, oder sogar besser. Denn du könntest auch ohne ihn oder sogar besser deine Aufgaben erledigen. Das wöchentliche Schwachsinns Meeting würde dich nicht noch ausbremsen dabei.

Und daher kann ich nachvollziehen, dass du ernsthaft die Notwendigkeit eines Chefs oder Vorgesetzten in Frage stellst.

Leider wirst du damit leben müssen oder selbst anstreben Vorgesetzter/Chef zu werden oder als Selbständiger dein Geld zu verdienen.

Hilfe111 meinte:

Super Frage!!
1x die Woche Videomeeting. Mei sch... drauf.
Er stresst halt planlos rum, labert und nix kommt raus. Aber ich denke es soll mir egal sein.
Der aktuelle nervt weniger, aber gibt mir weniger tolle Aufgaben.

Ich sollte vielleicht wechseln und alles am A... vorbei ziehen lassen. Keiner kann mich stressen, wenn ich es nicht zulasse 😉

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Denke Dir einfach, dass Du multitaskingfähig bist. Du kannst gleichzeitig zuhören und Dich langweilen.

Ein Chef - ein guter! - ist unendlich wichtig. Der Boss meines Kumpels war für ihn sowas wie ein Vaterersatz. Total wichtig für ihn damals.

Lista meinte:

Ein Chef - ein guter! - ist unendlich wichtig. Der Boss meines Kumpels war für ihn sowas wie ein Vaterersatz. Total wichtig für ihn damals.

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Wie du siehst: Für Manche ist ein Chef/Vorgesetzter unendlich wichtig - für Andere eher unnötig bis belastend da er vielleicht sogar die Arbeit des Untergebenen ausbremsen kann statt zu fördern.

Lista meinte:

Ein Chef - ein guter! - ist unendlich wichtig. Der Boss meines Kumpels war für ihn sowas wie ein Vaterersatz. Total wichtig für ihn damals.

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Das ist ein seltenes Ideal. Aber davon kann man nicht ausgehen und es ist auch sicherlich nicht häufig. Man muss mit dem "arbeiten", was man hat. Und Chefs können sich auch ändern und dazu lernen und wenn nicht, dann:

accept it - change it - leave it

Eine dieser Optionen sollte man sich dann wählen. Meine beiden Chefs sind okay, ich komme sehr gut mit ihnen aus, aber weil ich sie auch mental nicht so nahe an mich heran lasse, weil ich meine Arbeit so gut ich kann mache, aber mich auch wehre, wenn etwas ist, was über meine Grenzen geht. Und das wissen sie beide, denke ich mal.

Daher ist es gut, seine Arbeit gut zu machen, freundlich zu sein, aber auch selbstbewusst manchmal eine Grenze aufzeigen. Vielen verschafft das Respekt, wenn man höflich bleibt.

Uwe meinte:

VORgesetzte- chefs sollten wichtig sein, die Untergebenen- Mitarbeiter fördern und fordern, fair sein, Vorbild sein. Theorie und Praxis sind aber anders,

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Sehe ich auch so.

Der aktuelle ar halt auch immer so eine Papi-Ersatz und geht mir nie auf die Nerven.

Der wo ich hin sollte (ist ja noch offen) der kontrolliert, beendet meine Sätze, schnüffelt mir bis ins Deatail nach usw. ABER hilft mir Null. Lässt sich alles vor die Nase legen und sschnuffelt nochmal drüber.
Einer Kollegin neulich hat er sehr gründlich geholfen.
Fazit: Wenn er kontolliert und Kindergartenonkel spielt, dann bin ich eben wie ein in die Hosn kakendes Kind: wie geht dies? und das?
Alles kann man nicht haben.

Oder ich lass den Wechsel. Und der labert so viel (ohne das was sinnvolles dahinter steckt).