das eine erhöhte Lebensqualität glücklich macht ist zunächst erstmal richtig.Achso, also verhilft Geld wohl doch zu einer besseren Lebensqualität? Und Lebensqualität bedeutet auch das man glücklicher ist.
leider nur vorrübergehend, denn man gewöhnt sich sehr schnell an den höheren Lebensstandard - dann ist das, was einst etwas besonderes war nur noch "normal".
dadurch kommt es schnell zu einem "Glas nur noch halb leer" (statt Glass noch halb voll)-Effekt, der sich in vielen Bereichen breit macht.
oft ist es auch nur die Tatsache, dass man sich Dinge nicht leisten kann, dass man sie so sehr begehrt. wenn man sie sich dann leisten kann, verlieren sie unglaublich schnell an Reiz und man merkt schnell: "mh - eigentlich brauch ich das gar nicht."
womit ich keinesfalls sagen will, dass man es besser hat, wenn man stattdessen am Hungertuch nagt.
ein gewisses finanzielles Polster ist natürlich schon toll. aber um wirklich glücklich zu werden ist es unnötig Millionär zu werden und sich alles beliebige leisten zu können.
Skynd