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Wie viele Singles 30+ sind normal?

  • Starter*in Starter*in SchwarzerBär
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Einfach ist es absolut nicht. Man sollte aber offen sein, und keine perfekte Partnerschaft wollen. Ich denke dann kann das funktionieren
 
Man braucht aber auch nicht allzu viele Abstriche machen.

Man kann auch alleine leben, bevor man sich in sowas halbgares hineinstürzt.
 
Wobei mir persoenlich jemand "kaputtes" lieber ist als jemand, der bspw kein Verstaendis fuer Depressionen hat, usw

Geht mir ähnlich. Gegenseitiges Verständnis gehört für mich auch zur Basis, die zu Grunde liegen muss, damit sich da überhaupt irgendwas in Richtung Partnerschaft entwickeln kann. Und ich habe nunmal auch meine Päckchen zu tragen, jemand, der kein Verständnis für meine Probleme und Gefühle hat, der würde keinen Platz an meiner Seite finden, kann ja so auch einfach nicht langfristig funktionieren.
 
@Zuu:

Ich verstehe gar nicht, wieso scheinbar viele Leute, die selbst defizitaer/krank sind, keinen Partner wollen, der selbst irgendwie problematisch/"zweite Wahl", etc ist.

Das kann ich dir sagen: Weil ich jetzt erst richtig anfange zu leben. Vorher war ich dafür zu krank. Jetzt will ich Vieles nachholen und mich nicht durch einen Pflegefall erneut stark einschränken müssen.
Darüber hinaus fehlt mir die Kraft um mit meiner Krankheit fertig zu werden UND mich gleichzeitig noch um einen Partner zu kümmern der ebenfalls seine gesundheitlichen Probleme hat. Da bin ich alleine einfach besser dran. Auch in finanzieller Hinsicht.

Allerdings habe ich mich auch nie gezielt nach Partnern ohne Defizite umgeschaut. Diese 6 Männer die ich in den 1,5 Jahren kennengelernt habe, habe ich völlig unabhängig von meiner Erkrankung oder ihren Macken kennengelernt. Wobei ich sagen muss, dass ich 3 Männer im Sportverein kennengelernt habe und 3 Männer in meiner Kirchengemeinde. In letzterer tummeln sich gefühlt vermehrt Menschen mit Einschränkungen.
 
Diese Feststellung müsste ich allerdings auch machen nur scheinbar passen Paare besser zusammen, die die gleichen Probleme haben.

Daher doch eher eine nicht vorbelastete Partnerin.
 
Man kann Defizite eben nicht gut miteinander vergleichen und somit bei dem Thema auch nicht pauschalisieren.

Ein untergewichtiger Mann, würde ggf. gerne eine untergewichtige Frau haben. Umgekehrt allerdings nicht.

Muss ein unattraktiver Mann automatisch eine Partnerin akzeptieren, die bereits ein Kind hat?

Muss eine chronisch kranke Frau einen Verbrecher als Mann nehmen?

"Defizit"!="Defizit"

Man sollte realistisch bei der Selbsteinschätzung und dem daraus resultierenden Wert auf dem Partnermarkt sein.
Man kann und soll aber nicht alle Ansprüche über Bord werfen.

Kinder zu haben in einem Atemzug zu nennen mit Verbrechertum und chronischen Krankheiten ist schon ganz schön krass. So weit sind wir schon...traurig traurig. Bist ja nicht der Einzige, der mit so etwas hausiert. Scheint eine immer weiter um sich greifende Sichtweise zu sein.
 
Das kann ich dir sagen: Weil ich jetzt erst richtig anfange zu leben. Vorher war ich dafür zu krank. Jetzt will ich Vieles nachholen und mich nicht durch einen Pflegefall erneut stark einschränken müssen.
Darüber hinaus fehlt mir die Kraft um mit meiner Krankheit fertig zu werden UND mich gleichzeitig noch um einen Partner zu kümmern der ebenfalls seine gesundheitlichen Probleme hat. Da bin ich alleine einfach besser dran. Auch in finanzieller Hinsicht.

ne, hier redet auch keine von pflegefall usw.
aber ich würde auch keiner freundin raten eine mann zu nehmen, der schon so viel energie braucht für sich selbst. da wird es ziemlich einseitig in der beziehung. deshalb konnte ich auch zuu verstehen, dass man zu mindestens etwas ähnlich sucht.
bin selbst 30 und hatte ein paar dates und muss zugeben, die meisten sind noch mit sich selbst beschäftigt.
ist auch ok, allerdings nicht für eine partnerschaft geeignet.
 
Ich sag ja nicht, dass man das wollen muss, sondern mich wundert nur, dass manche das scheinbar ablehnen.

Wobei mir persoenlich jemand "kaputtes" lieber ist als jemand, der bspw kein Verstaendis fuer Depressionen hat, usw

Hm, also wenn ich jemanden suche, der die gleichen Probleme hat wie ich, weiß nicht ob das jetzt so sinnvoll ist.

Eine Beziehung verändert und entwickelt einen ja auch, aber wenn ich dauernd mit meinen eigenen Problemen konfrontiert werde, ändert sich da für mich nichts. Spreche aus Erfahrung.
 
Hallo,
ich bin Anfang 30. Wegen Krankheit habe ich nie einen Partner gefunden, konnte auch nie großartig das Bett verlassen.

Ist das eine normale Quote für mein Alter? Ich frage mich oft ob ich nie einen Partner finden werde bei der mageren Auswahl....

Es gibt zwar diese magische 30-Jahres-Grenze, bei dem man angeblich abgeschrieben ist (ist jedenfalls in der Gay-Szene so), aber ich denke, du hast als Frau tatsächlich mehr Chancen als ein Mann.

Nicht verzweifeln, die meisten Beziehungen entstehen eher aus Zufall.
 
Für viele Männer ist es ein Makel.

Für viele Frauen auch, ich weiss das. Ich finds traurig und kann es persönlich nicht nachvollziehen. Es ist kein Makel, sondern zeichnet einen Menschen ganz besonders aus. Wäre ich Single und lerne einen Mann kennen, der Kinder hat und sich gut um sie kümmert, wäre er mir sehr willkommen. Ein Mann, der mit seinen Kindern gut klar kommt ist nicht selten, aber besonders. Das selbe gilt auch für Frauen.


Die Denke die du hast, halte ich so pauschal wie du sie ausdrückst für falsch. Würdest du wirklich eine Frau, die ihren Kindern eine gute Mutter ist, nicht wollen, obwohl du da sicher sein kannst, dass die Mutterqualitäten hat? Bei einer Frau die keine Kinder hat ist es ein Glücksspiel. Da kannst du dir sonstwen ins Haus holen. Gut mit Kindern umgehen zu können ist eine Charaktereigenschaft, die sich überall im Leben bezahlt macht, wie ich finde. Damit meine ich nicht das betüdeln, sondern WIRKLICH gut erziehen und pflegen zu können, glückliche Kinder zu haben.

Wieviel lesen wir hier im Forum von Leuten mit schlechter Kindheit. Wenn man sich einen Partner nimmt, der seine Qualitäten in dem Bereich schon unter Beweis gestellt hat, ist das ein Plus und kein Makel.

Und selbst wenn man sieht, dass jemand nicht gut mit den Kindern umgeht, dann weiss man wenigstens, dass man es bei der Person doch eher lassen sollte. Wer Kinder und Tiere schlecht behandelt, behandelt letztendlich alle Lebewesen früher oder später schlecht, das ist meine Erfahrung.

Wer (vorallem eigene Kinder, die eine besondere Herausforderung sind) Kinder gut behandelt und gut mit ihnen klar kommt beweist Geduld, Mitgefühl, Empathie, Großzügigkeit, Gelassenheit, Loyalität, Treue, Verantwortungsbewusstsein und vieles mehr. Eigenschaften, die einer Beziehung sehr gut tun.


Ich kann so pauschal solche Aussagen nicht tätigen, wie du es tust. Ob ich eine chronische Krankheit akzeptieren könnte, hängt von den Umständen ab. Über Kinder brauche ich in dem Zusammenhang nicht reden, weil sie da nicht rein gehören für mich.

Ich hätte große Probleme mit jemanden, der schon mal kriminell geworden ist. Aber genau sagen könnte ich das auch nicht. Käme alles auf die Umstände und die Person selbst an.
 

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