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Wie viel Geld für Lebensmittel

G

Gelöscht 123434

Gast
Was spricht dagegen? Ist trotz gestiegener Lebensmittel -und Energiepreise günstiger als Bäckerbrot . Ich weiß was drin ist und komm zwei Wochen mit einem Brot hin.
Für wie viele Menschen backst du denn?
Der Bäcker stellt mit einem Backvorgang viel mehr Menschen zufrieden, kostet aber am Ende das gleiche an Energie.

Besser wäre doch, wenn man sich mit Freunden/Bekannten/Nachbarn abspricht, wann gebacken wird und alles auf einmal backt. Das kann zudem noch unheimlich viel Spaß machen und kann die Freundschaft/Nachbarschaft fördern.

Da weiss dann auch jeder was drin ist und es schmeckt wie vorher gleich gut. Man verbraucht doch viel mehr Energie, wenn alle für sich alleine backen.
Man kann sich dabei ja abwechseln und dann auch gemeinsam sauber machen
 

FlatterMaus

Aktives Mitglied
Tja...erst wird gemosert, dass Lebensmittel viel zu günstig sind im EU-Schnitt gesehen, dann steigen se seit zehn Jahren mal und dann wird auch gemosert.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Blubber2000

Gast
Anfang des Jahres bin ich als Single-Haushalt tatsächlich noch mit gut 50 € pro Woche hingekommen.
Dann ging es seit Sommer stetig in die Höhe.
Heute habe ich allen Ernstes für einen kompletten Wocheneinkauf über 90 € bezahlt. 😱 Und da waren noch nicht die Getränke mit drin. 😥
Gemüse und Obst kaufe ich auch nur noch im Supermarkt bzw Discounter anstatt wie früher auf dem Wochenmarkt. Tut mir wirklich leid für die Bauern die dort ihre Ware anbieten, aber es ist einfach zu teuer geworden. 😟
 

Mayamaus99

Aktives Mitglied
Tja...erst wird gemosert, dass Lebensmittel viel zu günstig sind in EU-Schnitt gesehen, dann steigen se seit zehn Jahren mal und dann wird auch gemosert.
Aber auch deshalb, weil es überall (!) teurer wird und im Lebensmittelbereich viel beschi..en wird - Shrinkflation etc. Da werden die Kunden ganz offen betrogen.
Ich boykottiere dies, wenn es geht und Abzocke wie zB auf Weihnachtsmärkten und in Lokalen unterstütze ich nicht mehr!!
 

FlatterMaus

Aktives Mitglied
Shrinkflation...😆 Ich nenne es schlicht Mogelpackung und ja, dass fällt mir bei den Produkten, die ich so kaufe, immer wieder auf. Nutella ist ein gutes Beispiel oder die Lieblingschips vom Lebensmenschen.
Ich überlege auch schon die ganze Zeit, ob der abgepackte Stückgouda nicht bis vor kurzem noch 500 gr. hatte 🤔
 

grauer Kater

Aktives Mitglied
Ist trotz gestiegener Lebensmittel -und Energiepreise günstiger als Bäckerbrot .
Ist so. Muß ich auch so sagen. Mache ich auch so, besonders wenn es um spezielle Backwaren geht, die Bäckereien ohnehin wenig bis gar nicht im Angebot haben.
Die Lebensmittelpreise steigen im Moment eh massiv an.
Nicht nur die. Beim letzten Besuch in der örtlichen BayWa bin ich fast vom Glauben abgefallen. Dort kaufe ich Roggenmehl, Anstellgut und so Zeugs und eben auch Spogad, so heißt das bei uns...auf dem Kassenzettel wird das als Hanfschnur geführt und wird benutzt für Zwecke, bei denen eine rustikale Schnur benötigt wird. Es ist eigentlich die billigste Art von (Haushalts)schnur und kostete, je nach Dicke und Lauflänge zwischen 2 und 3 Euro. Dieses Mal kostete es 7, 39€.
Es ist mir auch letztens beim Kauf von Küchengarn aufgefallen, erhebliche Preissteigerung, aber nicht so exorbitant.
Aber auch deshalb, weil es überall (!) teurer wird und im Lebensmittelbereich viel beschi..en wird - Shrinkflation etc. Da werden die Kunden ganz offen betrogen.
Ich boykottiere dies, wenn es geht und Abzocke wie zB auf Weihnachtsmärkten und in Lokalen unterstütze ich nicht mehr!!
Kannst Du natürlich tun, und Folgendes meine ich nicht an Kritik an Dir.
Abzocke bekamen wir öfters zu hören in der letzten Zeit, nicht nur wir.
Es gibt seit einigen Wochen einen neuen Mindestlohn und zusätzlich höhere Energiekosten und Kosten für Lebensmittel obenauf. Auch sekundäre Kosten stiegen und steigen entsprechend.
Darf ich in Erinnerung rufen, daß gerade diese Branchen die letzten zwei Coronajahre massive Einschränkungen hinnehmen haben müssen und die staatlichen Hilfen zwar halfen, oft, aber nicht immer und nicht in vollem Umfang.
Wie kompensiert man das? In erster Linie über den Abgabepreis...wobei der vielfach höher kalkuliert werden müsste, geht man rein von der Kostenstruktur aus.
Was viele nicht am Schirm haben: Auch im Dienstleistungsbereich möchte man leben können und seine Arbeit und Risiken vergütet haben.

Falls diese Situation so bleibt, wie sie ist, dann werden wir mMn auch in den nächsten Jahren auf ein verändertes Angebot, v.a. preisbezogen, einstellen müssen.
Und auch noch auf viel, viel mehr. Viel(!) mehr.
 

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