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Wie verhalten, wenn Mutter ständig nach Geld fragt?

Sarnade

Aktives Mitglied
Mein Vater meinte später mal, dass sie sich das Haus eig. gar nicht hätten leisten können, meine Mutter wollte es aber unbedingt, da die Eigentumswohnung mit 4 Zimmern nicht genug war. Ich glaube das Haus hat damals um die 300.000€ gekostet. Außerdem hatte meine Mutter noch ein Haus in Spanien von Ihrem Vater geschenkt bekommen.
Tja, den Seinen gibt's der Herr im Schlaf.... :cool:
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Ich war schon immer so. Ich möchte einfach, dass es meiner Familie gut geht. Auch wenn uns unsere Mutter schlecht behandelt hat, kann ich Sie ja nicht einfach verhungern lassen.
Sie braucht auch nicht zu verhungern. Das braucht in unserem Staat niemand. Sie bekommt Sozialleistungen vom Staat, die diejenigen Leute finanzieren, die nicht so faul sind wie deine Mutter.
Du brauchst ihr nichts zu geben, nur weil sie mit Geld nicht umgehen kann.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Ja, was würde sie denn arbeiten wollen, ohne Ausbildung oder Erfahrung?
Welcher Arbeitgeber tut sich das an?
Es gibt jede Menge Arbeitsplätze für Ungelernte. Im Moment herrscht überall ein extremer Personalmangel. Da werden auch arbeitswillige Ungelernte angelernt. Zum Beispiel in Bäckereien, Wäschereien oder in der Gastronomie. Vorausgesetzt natürlich, sie wollen arbeiten. Auch Putzkräfte werden ständig gesucht.

Ich hatte selber Tanten, die aufgrund des frühen Todes ihrer Eltern in den 1930er Jahren keine Berufsausbildung machen konnten, weil die geizigen Verwandten, auf die sie verteilt worden waren, nicht bereit waren, sie so lange "durchzufüttern". Sie hatten dann eben Putzstellen oder haben in Gärtnereien oder irgendwo in der Küche, an der Kinokasse oder bei der Feldarbeit auf Bauernhöfen ausgeholfen und etwas Geld verdient, auch noch nach ihrer Heirat und der Geburt von Kindern. Intellektuell waren sie mit diesen Tätigkeiten hoffnungslos unterfordert, und dennoch waren sie sich nicht zu fein dafür.

Wenn man arbeiten will, findet man auch etwas, gerade im Moment. Wer nicht arbeiten will, findet dagegen immer eine Ausrede.

Die Mutter hier will nicht arbeiten. Sie stellt das nur in Aussicht, damit sie von den Kindern erst mal wieder Geld bekommt. Sie wird nie in ihrem Leben einen einzigen Finger rühren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Wer zu gutherzig ist und sich ausnutzen läßt, muß damit rechnen, daß er am Ende dumm dasteht. Und dann ist das "Huch, was war ich gutherzig!" nur ein billiger Selbstbetrug, der darüber hinwegtäuschen soll, daß man sich am liebsten in den eigenen Hintern beißen möchte über die eigene Dummheit.
Daher lieber gleich Vorsicht walten lassen.
 

Daoga

Urgestein
Putzen oder Teller spülen kann eigentlich fast jeder.
Man kann viel wenn man will. Aber bei den geschilderten Charaktereigenschaften fehlt es wohl definitiv am Wollen. Eine Person die immer noch fest daran glaubt sie wäre reich und könne Ansprüche ohne Maß stellen, wird sich garantiert nicht zu schnöden Aushilfsdiensten "erniedrigen". Die Teilzeitstelle bei der Diakonie hat sie, vermute ich mal frech, mehr wegen sozialem Prestige oder einem ähnlich egoistischen Grund angenommen als wegen des Geldes.
 

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