havonni
Mitglied
Bin ziemlich am Verzweifeln. Ich muss zwar nur morgens ein ADHS-Kind (10 Jahre) aufwecken und bis zum Schulgang betreuen, aber selbst diese kurze Zeit bringt mich an meine Grenzen. Das Kinderzimmer ist das reinste Chaos, ich komme fast nicht rein. Aufgeräumt habe ich schon mehrfach versucht und begonnen, viele Sachen, die das Kind scheinbar nicht vermisst, in Kisten zu packen und woanders zu deponieren. Der Junge fand es gar nicht schlecht, dass auf einmal der Fußboden frei war..... Die Mama ist selber auch Betroffene und sie leben auf engem Raum, ich hab volles Verständnis für die heftige Situation und helfe ja allein schon durch meine frühmorgendliche Betreuung, es macht mich jedoch so traurig und ich mache mir einfach auch Sorgen.
Es gibt einfach viel zu viele Sachen (Klamotten sind schon aussortiert worden, säckeweise, das war ein bewundernswerter Einsatz) . Ich würde so gerne das Zimmer ruhiger gestalten mit dem Jungen zusammen natürlich. Ihm scheint das aber völlig egal zu sein, wenn nach einem Wutanfall alles rausgerissen und rumgeschmissen wurde. Die Mama hat aufgegeben, irgendwas in den Griff zu kriegen. Ich hab das Gefühl, dem Kind wird viel zu oft nachgegeben, nur damit es nicht tobt.
Wir Erwachsenen haben ein vertrauensvolles Verhältnis und können über alles reden, es ist auch selbstkritische Erkenntnis der eigenen Problematik da, die ich nur zu gut verstehe. Ich bin so hin und hergerissen zwischen gefühlter Verantwortung für eine Familie, die ich einfach sehr gerne mag, und dem Selbstschutz , denn ich mache den Job ganz oder gar nicht.... Dienst nach Vorschrift und alles so lassen, wie es ist, kann ich nicht.
Wenn ich ein offizieller Coach für die Familie wäre, würde ich zu etlichen tiefgreifenden Veränderungen raten und auch dabei helfen. Bin ich aber nicht und ich möchte auch auf keinen Fall übergriffig rüberkommen.
Kennt Ihr die Schwierigkeiten mit so einem Chaoszimmer? was gibts für Ideen? Wie kann man das Kind irgendwie für eine gewisse Ordnung motivieren? Wie kann ich die Mama stärken und entlasten?
Es gibt einfach viel zu viele Sachen (Klamotten sind schon aussortiert worden, säckeweise, das war ein bewundernswerter Einsatz) . Ich würde so gerne das Zimmer ruhiger gestalten mit dem Jungen zusammen natürlich. Ihm scheint das aber völlig egal zu sein, wenn nach einem Wutanfall alles rausgerissen und rumgeschmissen wurde. Die Mama hat aufgegeben, irgendwas in den Griff zu kriegen. Ich hab das Gefühl, dem Kind wird viel zu oft nachgegeben, nur damit es nicht tobt.
Wir Erwachsenen haben ein vertrauensvolles Verhältnis und können über alles reden, es ist auch selbstkritische Erkenntnis der eigenen Problematik da, die ich nur zu gut verstehe. Ich bin so hin und hergerissen zwischen gefühlter Verantwortung für eine Familie, die ich einfach sehr gerne mag, und dem Selbstschutz , denn ich mache den Job ganz oder gar nicht.... Dienst nach Vorschrift und alles so lassen, wie es ist, kann ich nicht.
Wenn ich ein offizieller Coach für die Familie wäre, würde ich zu etlichen tiefgreifenden Veränderungen raten und auch dabei helfen. Bin ich aber nicht und ich möchte auch auf keinen Fall übergriffig rüberkommen.
Kennt Ihr die Schwierigkeiten mit so einem Chaoszimmer? was gibts für Ideen? Wie kann man das Kind irgendwie für eine gewisse Ordnung motivieren? Wie kann ich die Mama stärken und entlasten?