dsa tut mir so leid, dass du unter dem verlust so leidest. aber vielleicht hat das auch gar nicht so viel mit ihm zu tun. was du da beschreibst, verstehe ich nicht unter liebe.
liebe erduldet nicht, das ist eher die angst. eben die angst, du kannst ihn verlieren.
manchmal hilft es darüber nachzudenken, was hat er dir denn gegeben? irgendwas in dir hat er angesprochen, mehr als jeder andere. (soweit ich verstanden habe, war er nicht deine erste beziehung?)
ganz oft ist es so, dass menschen, die sich sagen wir solche dinge erlauben können, bedürfnisse erspüren können und befriedigen können, die einen alles andere an ihrem verhalten vergessen lassen. und dann hilft es rauszufinden, was war das besondere, was er einem gegeben hat. weil man manchmal an der stelle feststellt, das war keine liebe.
wenn man angst vor einsamkeit hat, darum einen menschen nicht gehen lassen kann, dann hält man ihn ja nicht aus liebe fest, so menie ich das.
das kann einem dann auch helfen, den anderen in eine andere perspektiv e zu stellen und sich dadurch von den gefühlen zu lösen.
manchmal dauert es lange. und das ist ja auch okay. so lange ist die trennung nicht her. und da ist gerade ein großer verlust in deinem leben passiert. eigentlich tauert man dann. und das solltest du dir auch erlauben. die guten seiten dürfen sein. die muss man nicht ausblenden. aber trotzdem darf man sich vor dem schützen, was einen verletzt. eine kobra ist wunderschön. muss man nicht leugnen, das heißt aber eben nicht, dass man sie nachts im bett schlafen lässt. also ich will nicht ihn mit einer kobra vergleichen,. nur dir sagen, hey, es gibt gründe, warum du dich in ihn verliebt hast. er hat dir auch viel gegeben. und das darf man dann auch wertschätzen. es ist immer schwer, wenn gefühle nebeneinander stehen sollen, die so unterschiedlich sind. aber es hilft schon sehr, wenn man es sich erlaubt und nciht meint, da muss sofort gefühlsklarheit herrschen. so einfach ist es nicht. erst muss man sortieren. und du bist am sortieren. (ist übrigens oft hilfreich, wenn jemand von außen hilft, eine andere perspektive bereit stellt. eine therapie kann da eine gute idee sein.)
vielleicht hilft es dir darüber nachzudenken, was hat er dir gegeben, was vermisst du jetzt und dann überlegst, gibt es eine andere möglichkeit, dieses bedürfnis zu befriedigen.