L
Lish
Gast
was hat das mit "extremfall" zu tun? kenne sowas bzw. sowas ähnliches auch zur genüge, pauschal wird einem ja schon was mit 'ner person des anderen geschlechts angedichtet, wenn man sich schlichtweg gut versteht oder man mal irgendwo zusammen gesehen wird. willst du mir jetzt erzählen, das kommt von ungefähr?Um solche Extremfälle geht's mir nicht.
ich denke nicht, dass das lediglich am "eindimensionalen denken" der leute liegt. es liegt eher daran, dass es wohl nicht selten vorkommt, dass aus anfänglicher "freundschaft" mehr entsteht - und wenn man sich nur mal mit dem anderen in den laken wälzt, aber sei doch mal ehrlich, wie oft hört man solche geschichten?
bei 9 von 10 mann-frau-bekanntschaften / - freundschaften ist es nunmal so, dass sich da relativ schnell "mehr" entwickelt - zumindest in der mittzwanziger-schicht, in der ich mich befinde. wie's bei älteren kalibern aussieht, keine ahnung. was nicht heißt, dass ich sowas gutheiße oder ebenfalls so handhabe, aber man bekommt ja so einiges mit, was um einen rum passiert.
mit "polizist" oder "aufpasser" hat das nichts zu tun. ich sagte lediglich, wenn mein partner sich bei sowas unwohl fühlt, was für mich vollkommen nachvollziehbar wäre, dann würde ich ihm nicht vorenthalten, die person, mit der ich mich verabrede, ebenfalls kennenzulernen. man legt ja irgendwo auch wert drauf, dass der partner sich mit dem eigenen freundeskreis ebenfalls versteht oder wenigstens weiß, mit wem ich mich da rumtreibe.Du hattest dagegen eingewendet, dass man dann den Partner quasi als "Polizist" mitnehmen müsse, um ihm zu demonstrieren, dass man nichts zu verbergen hätte.
Das wiederum empfinde ich als völlig unverhältnismäßig und als ein Zeichen mangelnden Vertrauens. Nicht mehr und weniger wollte ich mit meinem Beitrag ausdrücken
ich persönlich fände es eher verdächtig, wenn mein freund sich vehement weigern würde, mich seiner "ach so guten" platonischen freundin vorzustellen und umgekehrt würde ich ihm nunmal auch nicht zwingend ein schlechtes gefühl vermitteln wollen, indem ich enge freundschaften zum anderen geschlecht pflege.