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Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten?

Hallo liebe Community,

vor einiger Zeit schrieb ich hier einen Post über einen Arbeitskollegen, mit dem ich mich gut verstanden habe, wir haben in der Arbeit viel geredet, viel Privates und auch nach Feierabend immer wieder mal per WhatsApp geschrieben. Wir sind beide verheiratet.
Irgendwann mal kamen aber immer wieder mal indirekte sexuelle Nachrichten, anzügliche Blicke und irgendwann mal "unabsichtliche, zufällige" Berührungen. Ich hab das ne Weile mitgemacht - ich weiß nicht wirklich warum, hat ne Weile gedauert, bis ich geschnallt habe, was da vor sich geht, hielt es lange für Rumblödelei.

Hab ihm irgendwann per WhatsApp geschrieben, dass ich das nicht mehr will, er solle das lassen.
Es kam eine Entschuldigung bzw. "war alles nicht gemeint", er verspräche jetzt Abstand zu halten.

Nach ein paar Wochen "Eiszeit", haben wir angefangen wieder zu reden und ab und zu zu schreiben, erst nur beruflich, dann auch wieder privat (nichts sexuelles mehr!). Inzwischen würde ich sagen, ist unser Verhältnis lockerer und entspannter als je zuvor. Machen viele Witze und Späße und reden viel miteinander.

Aber ich frage mich, kann ich ihm "vertrauen"? Meint ihr, es ist angekommen, das da "nichts laufen wird", das das rein kollegial freundlichschaftlich ist? Oder ver**** er mich?

Es tut mir leid, dass ich immer noch an dem Thema hänge und die Frage hier wieder stelle, aber ich habe niemanden mit dem ich darüber reden kann.
Mein Mann versteht mich in dem Fall nicht. Für ihn sind Kollegen "einfach nur" Arbeitskollegen. Er redet mit Ihnen über die Arbeit und sonst ab und zu höchstens mal Smalltalk, mehr nicht. Ich hingegen liebe es Menschen richtig kennen zu lernen und lasse sie deshalb auch viel näher an mich ran (vielleicht zu nah). Bei uns in der Firma wird auch sehr viel Privates ausgetauscht - oft mehr als Berufliches.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.
Er hat es versucht, nennt man flirten, da geht jeder anders ran.
Du hast das klargestellt, er lässt es.
Ob du Ihm, oder jemand andrem vertrauen kannst, kann dir niemand sagen.
Ich gebe auch jedem einen Vertrauensvorschuss, Vertrauen ist eine Art Preisgebung.
Vertrauen ist wie Geld: beides muß man sich hart verdienen und beides ist schnell verspielt.
Wo es an Vertrauen fehlt, kann die Liebe nicht wachsen.
Aus unserer Liebe wächst unsere Angst.
Aber die Liebe ist auch die einzige Kraft, mit der wir die Angst endlich besiegen können, indem wir alles, was uns entgegentritt, mit Liebe, das ist mit Vertrauen erwarten lernen.
Vertrauen ist eine Einladung, sein Inneres preiszugeben.
Willst du das...
 

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