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Wie seht ihr das mit dem Glauben an sich selbst?

Glaube ich an mich? - Das ist eine berechtigte Frage. In gewisser Weise schon, aber dann doch wieder Nein. In solchen Momenten wie jetzt bin ich mit Selbstzweifel erfüllt und trotz der Tatsache, dass ich etwas mache kommt es nicht mehr so von Herzen. Ich fühl mich wie ein einsames Stück Holz, das irgendwo im Meer rumschippert und hoffnungsvoll nach einem Ufer Ausschau hält.

Der Glaube an einen selber ist doch sehr schwer wenn man immer wieder mit Missgunst und Verständnislosigkeit konfrontiert. Ich selber hatte schon oft den Gedanken die Flinte ins Korn zu werfen, aber irgendwas macht einen doch stark und wenn nicht man selber dann schon jemand anderes.
 
Denkt ihr, dass etwas was einem schwer machbar, ja nahezu unmöglich erscheint wirklich eintreten kann, wenn man nur ganz fest dran glaubt? Was denkt ihr darüber? Wie sehen eure Erfahrungen aus?
Ja, aber nicht indem man "nur" daran glaubt, sondern parallel dazu auch die Sache konkret in die Hand nimmt.

Außerdem kommt es meiner Erfahrung nach nicht darauf an "fest" an etwas zu glauben sondern vielmehr darauf, eine möglichst deutliche und detaillierte Vision zu entwickeln und diese anschließend "los" zu lassen.
 
sondern vielmehr darauf, eine möglichst deutliche und detaillierte Vision zu entwickeln und diese anschließend "los" zu lassen.

So erlebe ich das auch. Bei mir und anderen.

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit, heißt es. Wenn ich eine Vision habe, mir genau vorstelle, wie es sein wird, dann tritt das auch ein. Schon allein, weil man die Mut und die Kraft hat, die nötigen Schritte zu unternehmen.

Selbstzweifel kosten nicht nur Kraft. Sie blockieren auch. Zu einem guten Leben gehört Vertrauen. Das ist meine Erfahrung. Dabei ist es egal, ob wir unser Vertrauen in Gott setzen, ins Universum oder in uns. Was wir uns vorstellen wird wahr.


Tuesday
 

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