Für mich war entscheidend, mir klarzumachen, daß meine sozialen Ängste tatsächlich unbegründet sind. Viele nette Menschen bewerten andere Menschen gar nicht. Die akzeptieren einen einfach so wie man ist mit all seinen Macken. Für mich war das lange unvorstellbar, weil ich das aus meiner Kindheit und Jugend so nicht gewohnt war. Aber nach und nach habe ich gemerkt, Mobbing ist gar nicht das Übliche, sondern die Ausnahme. Für mich lange kaum zu glauben.
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Was für ein unglaublich schöner Beitrag. Genau, man muss nur weitersuchen. Tatsächlich hat man manchmal zunächst so ein Muster, sich an Menschen zu hängen, die einem nicht guttun. Man muss einfach weitersuchen und die Menschen finden, die einem ähnlich sind. "Die einen akzeptieren einfach so wie man ist mit all seinen Macken." Wie schön, ja genau. Oft findet man die bei einem gemeinsamen Hobby, oder unter außerhäusigen Kollegen (eher als Schulfreunden), auch ehemaligen Schulkameraden. Manchmal liegen einem die ganz engen Kontakte nicht, enge Freundschaften, direkte Kollegen, Schulfreunde, bei denen man immer wieder in ungute Dynamiken gerät. Lieber nur einmal die Woche treffen, eventuell in der Gruppe und ein entspanntes Verhältnis haben.
Ich finde gerade Menschen im Chor, beim Tanzen, unter ehemaligen Kollegen und Klassenkameraden, in der Nachbarschaft, ich finde sogar ehemalige Freunde wieder aus meiner Ausbildungszeit. Wenn man es schafft, offen und entspannt zu sein, dann fliegt einem das nur so zu und tatsächlich kommt dann eins zum anderen und man kann üben, üben, üben und wird immer besser mit der Zeit.
🍀