Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie sage ich meiner Freundin in nett ab...

sozial behindert ist abwertend.

erstens wärst du es ja dann selber da du ja Boderline hast oder nicht?
Und behindert sagt man einfach nicht , das ist unachtsam oder bist du behindert?!???
Oder willst du das dich wer behindert nennt. Ist Abwertung ! Eine Beleidigung gegenüber jemanden anderen.

die borderline Freundin die ich hatte war nicht behindert. Ja ihr waren und vermutlich sind ihr die Gefühle anderer recht egal, eh traurig, ist halt ne PS .. da ist man leider eben empathiearm so wie mit anderen Persönlichkeitsstörungen schwer Antisozialem Verhalten etc... aber behindert ist sie nicht!
Hmm..Auslegungssache ob man es als Beleidigung auffasst, es ist tatsächlich als Behinderung anerkannt, ich kann einen Behindertenausweis beantragen wenn ich will.
Und ja ich bin dadurch behindert normal am Leben teilzunehmen, oft werde ich behindert dadurch und habe es schwerer als andere.
 
Und behindert sagt man einfach nicht , das ist unachtsam oder bist du behindert?!???
Oder willst du das dich wer behindert nennt. Ist Abwertung ! Eine Beleidigung gegenüber jemanden anderen.

Ich finde es ziemlich fragwürdig das Wort behindert als beleidigung auszulegen.

Es ist nunmal Fakt das Manche Erkrankungen, auch Behinderungen sind. Nicht umsonst kann man auch für z. B. Borderline einen behindertenausweis bekommen. Und wenn man in sozial-kommunikativen bereich behindert ist dann darf man das auch so nennen ohne gleich angegangen zu werden.
 
Wenn ich das gerade nochmal sehe (bei youtube), ich ziehe mich vor dieser Freundin zurück und meide den Konflikt.
Jetzt wo mein Opa tot ist, fühle ich mich auch belästigt, weil sie mich sofort treffen will, hab geschrieben, dass ich heute meine Ruhe will, da kam zurück, dann morgen oder übermorgen?
Dann hat sie mir auch vorher mit Google-Translate grottig schlecht auf deutsch einen Trosttext gesendet, da muss ich ihr auch schreiben das es schlimm ist, also dankbar für Anteilnahme bin ich, aber der Text ist einfach weird.
Jetzt muss ich das hier besprochene irgendwie verpacken und ihr klar machen...klingt für viele vermutlich voll leicht, für mich aber ist es neues Verhalten das ich mir aneigne und erste Schritte sind schwer.
Die anderen haben mir sanft Hilfe (Telefonieren/Treffen) angeboten, sodass ich auf sie zugehen kann und sie ist so stürmisch, das überfordert mich.
 
Ich sage nochmal; Man sollte sich wirklich nicht so sehr darauf fokussieren, Diagnosen zu analysieren, egal, ob bei sich selbst, oder bei anderen.

Gerade bei der Diagnose Borderline gibt es soo viele Missverständnisse und Fehldeutungen. Auch so viel Abwehr bei manchen Therapeuten, negative Vorurteile z. B.

Dann wie schon erwähnt, die unterschiedlichsten Formen von Borderline. Hoch funktional, stilles Borderline, dann wieder absolut schwer beeinträchtigt.

Dann wieder die Annahme, kein Empathieempfinden, manipulierendes Verhalten uns als Folge Spaltung des Hilfeteams usw. Gleichzeitig hoch empathisches Empfinden, in dem Sinne, dass man sämtliche unausgesprochene Empfindungen der umgebenden Personen wahrnimmt.

Dann die Mischung Borderline und Trauma. eventuell PTBS oder neuerdings wird ja auch über Entwicklungstramata gesprochen.

Oder vielleicht doch kein Borderline, sondern komplexe PTBS.

Anscheinend gibt es Borderliner, die Traumata erlitten haben, dann wieder Borderliner, wo man sowas gar nicht erkennen kann.

Und unzählige Therapeuten, die unterschiedlich damit umgehen.

Die DBT Therapie hab ich im Zusammenhang mit Suchttherapie auch mal zwei oder drei Monate stationär gemacht.

Das war so belastungsintensiv, weil diese vielen verschiedenen Module komprimiert wurden auf kurze Zeit und zusätzlich noch die Suchttherapie. D. h. es gab so viele Termine am Tag, gleichzeitig noch Dienste, Küchendienste und so, dazu noch Besuch von Selbsthilfegruppen innerhalb und außerhalb.

Und dann die sogenannten Hausaufgaben. Ausserdem gab es etliche zusätzliche spontane Bezugsgruppentreffen, weil immer irgendjemand irgendwelche Regeln gebrochen hat, also Selbstverletzung, Substanzmissbrauch und so weiter.

Das alles führte dazu, dass ich manchmal nicht pünktlich zur nächsten Gruppe kommen konnte.

Dafür wurde man dann angemacht, die Erklärung nicht akzeptiert. Dann musste man dann sowas schreiben, ich hab i zwischen vergessen, wie das heißt.

Zur Ruhe kam man fast nie. Nach der Entlassung fiel ich in ein totales Loch. Es war gerade Sommerzeit. Ich hatte weder eine Skillgruppe gefunden, wo ein Platz frei war, noch eine Therapeutin oder Therapeuten. Die Ehrenamtsstelle sah dann so aus, dass ich alleine im Keller Archivarbeit machen sollte. Das war vorher nicht so abzusehen.

Meine Freunde waren alle irgendwie verreist. Ich war hoffnungslos alleine.

Zudem. hatte ich Zahnprobleme. Nach dieser Therapie wurde ich so depressiv wie schon lange nicht mehr.

Was ich sagen wollte, dass ich keine Lust mehr habe, mich Diagnosen entsprechend zu verhalten, oder mich als Problem.einer einzigen Diagnose zu sehen. Möchte auch andere nicht wirklich nur im Zusammenhang mit einer Diagnose sehen.

Ich versuche, mich und die anderen einfach als Menschen mit Ecken und Kanten, mit Störungen oder nicht, oder so zu sehen.

Ich versuche, meine Bedürfnisse zu sehen, die Bedürfnisse der anderen zu sehen. Ich versuche, nicht empathielos zu sein, aber auch auf mich zu achten.

Mein größtes Problem inzwischen ist der Alkohol.

Durch meine ganzen Probleme war ich schon frühzeitig nicht mehr arbeitsfähig.

Ich bin nicht mehr suizidal, ich verletze mich nicht mehr selbst, ich versuche so viele schöne Erlebnisse zu haben, fühle mich aber oft einsam.

Das Problem ist, wie gesagt, der Alkohol.

Okay, Schluss jetzt.

Sorry fürs Zutexten
 
Wenn ich das gerade nochmal sehe (bei youtube), ich ziehe mich vor dieser Freundin zurück und meide den Konflikt.
Jetzt wo mein Opa tot ist, fühle ich mich auch belästigt, weil sie mich sofort treffen will, hab geschrieben, dass ich heute meine Ruhe will, da kam zurück, dann morgen oder übermorgen?
Dann hat sie mir auch vorher mit Google-Translate grottig schlecht auf deutsch einen Trosttext gesendet, da muss ich ihr auch schreiben das es schlimm ist, also dankbar für Anteilnahme bin ich, aber der Text ist einfach weird.
Jetzt muss ich das hier besprochene irgendwie verpacken und ihr klar machen...klingt für viele vermutlich voll leicht, für mich aber ist es neues Verhalten das ich mir aneigne und erste Schritte sind schwer.
Die anderen haben mir sanft Hilfe (Telefonieren/Treffen) angeboten, sodass ich auf sie zugehen kann und sie ist so stürmisch, das überfordert mich.
Sie tut dir eben einfach nicht gut.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
B wie hört man auf anhänglich bzw. klammernd zu sein? Freunde 11
M Wie helfen? Freunde 3
Kylar Wie geht ihr mit sowas um? Freunde 42

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben