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Wie plant ihr euer Familienbudget?

Du bist ein echter Buchhalter. Wieviel Geldtöpfe / Konten habt Ihr?
Ja, das stimmt.
Also Girokonten haben wir nur unsere eigenen für Eingang Gehalt und Dinge die jeden persönlich betreffen und 1 gemeinsames für die Nebenkosten und die Darlehenstilgung das wir mit je 800 Euro speisen. Ich halt noch das Tagesgeldkonto, ist aber nicht viel drauf.

Alle anderen die ich genannt habe, sind eigentlich Bargeldstapel! ^^
Zb. eine alte Geldbörse das unser "Baukonto" ist. Da kommt monatlich unser Geld fürs Zeitungen austragen rein, ca. 200 Euro plus 50 Euro von jedem. Das heisst wir sparen für Anschaffungen, Reparaturen monatlich 300 Euro / 3.600 pro Jahr. Andere haben uns schon für verrückt gehalten. Das sparen sie für den Jahresurlaub.

Das läppert sich total. Hatten letztes Jahr eine große Gartenhütte für ca. 3.000 Euro gekauft. Aktuell sind 900 drin und ich kaufe zur Zeit immer mal Rasenkantensteine, Zement und in kürze evtl. eine Elektro Kettensäge. 300 sind einfach geil, das Geld geht dort nie aus. Alleine wenn wir im Winter weniger im Garten machen haben wir viel angespart. Wenn bei uns die sprichwörtliche Waschmaschine kaputt geht, merken wir das gar nicht. Also schon, wenn sich die Trommel nicht mehr dreht - ich meine jetzt finanziell. 🤣

Meine ganzen Rückstellungen sind auch in verschiedenen Geldbörsen untergebracht.
Es ist für mich ein gutes Gefühl nicht ins Minus zu gehen wenn Urlaubszeit ist und wir wegfahren und ich weiß das ich 700 Euro in der Urlaubsrückstellung habe.
Die Rückstellungen sind ja nichts anderes als Zwecksparen was die meisten von uns machen.
Bei mir ist es da ich gerne einen relativ gleichmäßigen Cash Flow habe, ohne große Ausreiser weil ein Tier eine teure OP benötigt. Ich möchte in dem Monat unterm Strich nichts ins Minus. Deshalb wird dann stattdessen die Rückstellung aufgelöst.
 
@Portion Control meinst du das ernst mit den Bargeldtöpfen? Als guter Buchhalter müsstest du doch wissen, dass das nicht optimal ist?

Was mich betrifft, geht meine Haushaltsbuchführung bis ins Jahr 2004 zurück. Immer noch klassisch auf Papier, damit ich einfach abends nebenbei beim Fernsehen meine täglichen Ausgaben erfassen kann. (Die Haushaltsbuchführung ist allerdings ohne Finanzergebnis.)Mein Vorteil ist, dass ich für mich allein wirtschafte und folglich keine anderen Kostenstellenverantwortlichen einbeziehen muss.

Zusätzlich habe ich eine Excelübersicht, in die ich alle paar Monate die Salden von Depot, Tagesgeldkonten und Girokonto eintrage, um einen Überblick über die Gesamtentwicklung zu bekommen. Neuerdings habe ich auch trapped cash (Versicherungsguthaben) mit in die Übersicht aufgenommen.
Das mit den verschiedenen Konten für verschiedene Zwecke brauchte ich bisher nie, da ich immer genug Geld hatte (oder meine Urlaube waren einfach meistens so “günstig”, dass ich sie aus dem laufenden Gehalt zahlen konnte).
In diesem Jahr musste ich während meiner Hauskauf- und Renovierungsphase etwas genauer drauf achten, welches Geld wo ist, aber nun sind die großen Kostenpositionen alle erledigt. Mein Haupturlaub steht noch bevor, und ich erwarte, ihn nahezu vollständig aus meiner Einkommensteuerrückzahlung bestreiten zu können.
 
@Portion Control meinst du das ernst mit den Bargeldtöpfen? Als guter Buchhalter müsstest du doch wissen, dass das nicht optimal ist?
Bekommt man auch eine Erklärung von dir weshalb das so ist? 🤔

Was mich betrifft, geht meine Haushaltsbuchführung bis ins Jahr 2004 zurück. Immer noch klassisch auf Papier, damit ich einfach abends nebenbei beim Fernsehen meine täglichen Ausgaben erfassen kann. (Die Haushaltsbuchführung ist allerdings ohne Finanzergebnis.)

Ich muss das nicht mal täglich machen da ich nicht täglich Ausgaben habe. Und da ich mindestens 1x am Abend privat am Rechner sitze kann ich das locker eintragen. In 2023 halte ich nichts mehr auf Papier fest.

Mein Vorteil ist, dass ich für mich allein wirtschafte und folglich keine anderen Kostenstellenverantwortlichen einbeziehen muss.

Was daran ist "dein" Vorteil? Mein Cash Flow bezieht sich auch nur auf mich persönlich. Die Ein- u. Ausgaben meiner LG kenne ich nicht.

Zusätzlich habe ich eine Excelübersicht, in die ich alle paar Monate die Salden von Depot, Tagesgeldkonten und Girokonto eintrage, um einen Überblick über die Gesamtentwicklung zu bekommen.

Habe ich alles übersichtlich in einer Datei.

Neuerdings habe ich auch trapped cash (Versicherungsguthaben) mit in die Übersicht aufgenommen.
Das mit den verschiedenen Konten für verschiedene Zwecke brauchte ich bisher nie, da ich immer genug Geld hatte

Ich auch. Aber ich verwalte mich gerne selbst und möchte einen gleichbleibenden Cash Flow haben mit einem monatlichen Plus ohne Ausreißer.
 
Bekommt man auch eine Erklärung von dir weshalb das so ist? 🤔

1. Keinerlei Wertzuwachs
2. Der Einbrecher nimmt das Bargeld gern mit.

Nimmst du die 700 EUR dann auch in bar mit in den Urlaub? Ich stelle es mir etwas anstrengend vor, darauf ständig aufzupassen.

Was daran ist "dein" Vorteil?
Dieser Kommentar bezog sich auf die Ausgangsfrage, bei der es ja um ein “Familienbudget” geht. Bei mehreren Familienmitgliedern stelle ich es mir schwieriger vor, alles genau nachzuhalten.
 
1. Keinerlei Wertzuwachs
2. Der Einbrecher nimmt das Bargeld gern mit.

1. Geht mir auf dem Konto genauso. Und anlegen zwecks Spekulation kann ja auch genauso gut
in die Hose gehen. Und wenn ich morgen 200 Euro davon ausgeben will kann ich es nicht, weil ich nicht dran komme. Hat für mich also mehr Nachteile als Vorteile.

2. Dann darf ich mir auch keinen teuren Fernseher, Computer und Schmuck hinstellen. Bargeld hingegen kann ich so verstecken das es niemand während eines Einbruchs findet, es sei denn dieser würde für 1 Woche hier einziehen.

Nimmst du die 700 EUR dann auch in bar mit in den Urlaub? Ich stelle es mir etwas anstrengend vor, darauf ständig aufzupassen.

Wenn wir über Nacht weg sind haben wir immer eine "Urlaubsvertretung". Das muss halt schon deshalb sein damit die Tiere versorgt sind. Das Haus ist also nie unbewohnt.

Dieser Kommentar bezog sich auf die Ausgangsfrage, bei der es ja um ein “Familienbudget” geht. Bei mehreren Familienmitgliedern stelle ich es mir schwieriger vor, alles genau nachzuhalten.
Finde ich ebenfalls eher umständlich.
Bei einem gemeinsamen wirtschaften geht es aber wahrscheinlich nicht anders. Müssten beide auf das gleiche Haushaltsbuch zugreifen oder der eine teilt dem anderen mit was er alles an Barausgaben hatte. Stelle ich mir richtig blöd vor - Rede und Antwort über meine Ausgaben zu stehen. Lieber nicht.
 
Haushaltsbuch ist ne Lotus123 Tabelle aus 1996. Vorgänger: C 64; Geos. Einnahmen, Ausgaben, Fälligkeiten sind meine Kriterien. Wurde jeweils an neue Lebensverhältnisse angepasst. Verträge möglichst mit jährlicher Fälligkeit ( dafür monatliche Rückstellung ). Somit habe ich jeden Monat einen gleichbleibenden Betrag, der mein Leben ermöglicht. Planung ist durch Verbrauchserfassung, Zählerablesungen, möglich.
Ist aber alles nur noch Peilung / Erfahrung oder Macht der Gewohnheit. Es ändert sich wenig, auch wenn sich mein Leben / Wohnverhältnisse verändern.

Da ich viel in Wohngemeinschaften gelebt habe und lebe, mache ich in der Regel die Verwaltung, durchlaufende Gelder - Mietanteile + Verträge zu Miete, und Haushaltskasse. Derzeit: Einkauf Haushalt, Kassenbeleg durch 2. Durch die sich derzeit ändernden Kosten, Lebensmittel, erfassen wir die Ausgaben grob, für 3 Monate.

Einige private Dinge zahlt jeder Selbst - Händy, Bücher, Zeitschriften, Tabak und Bekleidung und Ausstattung der privaten Räume.

Als Mieteigentümer eines Hauses und Verwalter kenne ich auch die Verwaltung mit mehreren Konten, neben den privaten Konten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verträge möglichst mit jährlicher Fälligkeit ( dafür monatliche Rückstellung ). Somit habe ich jeden Monat einen gleichbleibenden Betrag, der mein Leben ermöglicht.
Das ist es was mir auch wichtig ist.
Ich buche auch ARAP. Also zb. KFZ Prämie die für das ganze Jahr abgebucht wird, teile ich durch 12 und zeige im Aufwand immer nur einen Monat. Rest schiebe ich dann quasi als aktive Rechnungsabgrenzung weiter. Dezember muss dann null sein.
 

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