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Wie kommt ihr eigentlich damit klar, kein Abitur machen zu können?

  • Starter*in Starter*in Kleines Seelchen
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Ja aber mit einem niedrigen Schulabschluss ist nun mal alles begrenzt und es ist dadurch schwer sein Traumberuf zu ergattern.
Das würde ich so nicht sagen: Ich meine...was ist denn ein Traumberuf? Das ist doch der Beruf, der Dir Spaß macht und in dem Du gut bist. Wenn DU wirklich Spaß an einer Sache hast, bist Du meist auch gut darin. Also wer zB in Mathe total begabt ist, der wird im Normalfall auch darin schon in der Schule gut sein und dann eben Abi machen können und das studieren. Wer total gern mit Kindern arbeitet, der wird vielleicht schon früh nicht so interessiert an Mathe sein, dementsprechende sind dann die Noten und dann macht er halt kein Abi- braucht er ja auch nicht.
Ich denke, dieser Glaube, man könnte mit Abi den Traumberuf kriegen, liegt einfach nur daran, dass man theoretisch mehr Möglichkeiten hat: Praktisch hat man aber eben eh nur die Möglichkeiten, die einem die Natur mitgegeben hat.
Was nützt es mir, wenn ich Jurist werden KÖNNTE, aber total unbegabt darin bin und es mir keine Spaß macht? Dann ist es auch kein Traumjob.
Oft ist der aus der Ferne verklärte Traumjob in Wahrheit auch nichts besonderes.
 
Es gibt schon auch gute Leute, die sich nicht durchmogeln.

Nicht alle , die gut durchkommen, haben sich durchgemogelt.

und es gibt natürlch auch gute Leute, die sich durchgemogelt haben😀
Sich durchmogeln zu können, ist manchmal das wichtigste überhaupt😉
 
Auch wenn ich die Leistungen von Menschen generell respektiere, so würde ich doch niemanden anbeten, weil er Abitur oder einen akademischen Abschluß hat. Da habe nämlich zu üble und zu krasse Dinge erlebt. Ich finde es unendlich lächerlich, wenn sich Leute in Anwesenheit eines Akademikers nicht laut zu sprechen trauen - gehts noch?

Das Abitur ist absolut keine Garantie für einen glücklichen, erfolgreichen Lebensweg. Gut, wenn man es hat, aber ein Mensch mit Wert und Perspektive ist man ohne genauso.
 
Auch wenn ich die Leistungen von Menschen generell respektiere, so würde ich doch niemanden anbeten, weil er Abitur oder einen akademischen Abschluß hat. Da habe nämlich zu üble und zu krasse Dinge erlebt. Ich finde es unendlich lächerlich, wenn sich Leute in Anwesenheit eines Akademikers nicht laut zu sprechen trauen - gehts noch?

Das Abitur ist absolut keine Garantie für einen glücklichen, erfolgreichen Lebensweg. Gut, wenn man es hat, aber ein Mensch mit Wert und Perspektive ist man ohne genauso.
Man fühlt sich neben einem Akademiker total minderwertig.
 
Hallo,

früher dachte ich immer, ein normaler Schulabschluss würde reichen.

Heute zu Tage habe ich echt ein Problem damit, nichts akademisches gemacht zu haben.

Kennt ihr das?

Ich sehe es so, von meiner Intelligenz hätte ich es geschafft. Aber es gab viele Dinge dir es mir nicht ermöglicht haben. Tja und so reicht mir das Wissen, dass es nicht nur an meiner Faulheit gelegen hat. Sicher hätte ich das nachholen können. Mit 24 nochmal auf die Schule und lernen? Ohne jemanden der mir hätte den Rücken decken können? Ich musste schon vor meiner Ausbildung für meine Eltern aufkommen und hinterher war ich pleite. Finanziell war es nicht Möglich. Der Staat hat mir die Barfög schon gestrichen, obwohl ich es nie bekommen hatte. Da hatte ich also auch keinen Anspruch drauf. Als ich dann 24 Jahre war und merkte, dass ich nie die Gelegenheit bekommen würde, habe ich mich für Familie entschieden. Da mein Mann und ich der Meinung waren, dass wir unsere Kinder selbst erziehen wollen, nicht so wie es heute gängig ist, dass Kinder zu Oma gehen damit Eltern Geld scheffeln können, war ich auch nur noch Teilzeit oder Aushilfsberufstätig oder ganz zuhause. Nur weiß ich, das 88% anderer Leute nie das schaffen würden was ich geschafft habe und ich bin damit glücklich.
 
Ich arbeite ja momentan auch mit jemandem zusammen, der im psychologischen Bereich tätig ist.
Ne Vollkatastrophe.
Das sage ich jetzt hier alles nicht, weil ich mich generell nur über Leute auslassen möchte; aber ich mache immer und immer wieder die Erfahrung, dass gerade Leute im sozialen/pädagogischen/psychologischen Bereich massiv überfordert sind, denen oft jegliche Empathie und jegliches Mitgefühl irgendwie fehlen. Die können auch oft nicht dazu stehen, wenn sie Fehler machen...

Wahrscheinlich bin ich da schon echt ne Ausnahme. lol Ich bin gegenüber niemandem so arschig i.d.R., so wie ich es andersherum erlebe.
Aber in dem einen Bereich, wo ich tätig bin, mach ich bald kurzen Prozess mit denen. :mad:
 
Man fühlt sich neben einem Akademiker total minderwertig.

Warum denn? Braucht man wirklich nicht. Wir sind auch nur ganz normale Menschen, und manche sind völlig inkompetent. Bei meinem Job an der Uni musste ich schon mit den größten Vollpfosten zusammenarbeiten, die wirklich nichts auf die Reihe bekommen haben. Glaub mir, das sieht alles nur so "toll" aus, aber da wird auch nur mit Wasser gekocht. 😉
 
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