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wie komme ich da raus?

sabine2000

Aktives Mitglied
hallo ihr lieben. bin seit einiger zeit in therapie. also ambulante, keine stationäre. oft wenn ich auf arbeit bin, muss ich daran denken, wie schön es wäre, wenn ich mich verrenken könnte. ich freue mich dann schon richtig darauf, wenn ich wieder zuhause bin. das ist so der grundtenor kurz gefasst meiner therapie. genauso, kann ich mit dem fingerknacken erst zuhause loslassen. lg sabine (dem allem liegt eine generalisierte angsstörung zugrunde). lg sabine
wie komme ich da raus? wäre für ratschläge dankbar.
 
G

Gelöscht 125338

Gast
Zitat:
"Wie komme ich da raus"?

Das können Dir Deine Therapeuten wohl besser beantworten als wir hier.

Möglicherweise, wenn Deine "generalisierte" Angststörung sich durch die Therapie in eine nur "gelegentlich-leichte" und damit beherrschbare Angststörung gwandelt hat.
 
Hallo, ich hab schon viele Beiträge von dir gelesen. Ich denke, da du trotz Angststörung im Service unter sovielen Menschen arbeitest und auch Therapie machst, bist du auf einem guten Weg. Soweit ich weiß, hast du dich auch bereits aus toxischen Beziehungen gelöst.
Nur was soll dieses ständige Thema mit der Verrenkung? Und was sagt die Therapeutin dazu? Klingt nach Sucht und Zwangsgedanken.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Du machst Therapie. Dann sprich deine Sucht offen an. Es ist ja nicht was, worauf du dich am Ende des Tages freust. Es beschäftigt dich ständig.

Es kann gut sein, dass die Therapeutin in der Hinsicht Enthaltsamkeit anregt. Aber bei dir glaube ich fast, dass das nicht funktionieren wird.

An Fingerknacken ab und contortion ab und zu und als SB ist nichts falsch. Wenn dich das aber in deinem Leben so dermaßen beschäftigt, ist das kein Hobby mehr und nicht mehr normal.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Oft wenn ich auf arbeit bin, muss ich daran denken, wie schön es wäre, wenn ich mich verrenken könnte. ich freue mich dann schon richtig darauf, wenn ich wieder zuhause bin.
Ich freue mich in der Arbeit auch die ganze Zeit, wenn ich wieder zuhause oder beim Training sein kann.
"Verrenken" tu ich mich in Form von Balletttrainung und Yoga, das ist ein toller und wichtiger Ausgleich zu meinem sitzenden Beruf.
Ich verrenke mich aber nicht extrem, sondern nur normales Training 2 bis 3 mal pro Woche, ich bin auch nicht besonders dehnbar, deshalb ist regelmäßiges Training für mich wichtig, da ich sonst Rückenbeschwerden bekomme vom vielen Sitzen.

Es ist doch schön, etwas zu haben, worauf man sich nach der Arbeit freuen kann.

Bei dir hat das Verrenken aber übertriebenen Stellenwert und du überdehnst deine Gelenke und Sehnen, oder?
 
G

Gelöscht 125338

Gast
Kann es sein, wir hier haben das Wort "verrenken" fehl-gedeutet?
Vielleicht besser: 'Mobilisieren' - 'trainieren' - oder so etwas.
 

sabine2000

Aktives Mitglied
Ich freue mich in der Arbeit auch die ganze Zeit, wenn ich wieder zuhause oder beim Training sein kann.
"Verrenken" tu ich mich in Form von Balletttrainung und Yoga, das ist ein toller und wichtiger Ausgleich zu meinem sitzenden Beruf.
Ich verrenke mich aber nicht extrem, sondern nur normales Training 2 bis 3 mal pro Woche, ich bin auch nicht besonders dehnbar, deshalb ist regelmäßiges Training für mich wichtig, da ich sonst Rückenbeschwerden bekomme vom vielen Sitzen.

Es ist doch schön, etwas zu haben, worauf man sich nach der Arbeit freuen kann.

Bei dir hat das Verrenken aber übertriebenen Stellenwert und du überdehnst deine Gelenke und Sehnen, oder?
ja, du hast recht. am besten ist das nach hinten biegen. in der rückbeuge komme ich mit dem hinterkopf bis zum po. spagate sind auch gut.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Willst du überhaupt raus? Ich empfehle dir ein entsprechendes Forum, wo ihr euch austauschen könnt. Bei dir habe ich immer den Eindruck, entweder du willst uns hier was beweisen, oder deine Gedanken drehen sich tatsächlich die ganze Zeit nur darum. Ich finde das sehr befremdlich, aber das ist halt ein Symptom deiner Krankheit.
 
Ich denke, dein:e Therapeut:in wird am besten wissen, ob das bei dir noch im Rahmen ist oder diesen sprengt.

Es ist ja erstmal nicht ungewöhnlich, dass sich jemand während der Arbeit auf die Freizeit freut.

Als jemand, der sich knapp die Schuhe binden kann, ohne sich hinzusetzen, kann ich das Ausmaß dessen, was du da tust, schwer beurteilen. Es klingt für mich extrem. Das heißt aber nichts. Die Frage wäre halt, ob das erstens orthopädisch gesund ist und zweitens in welchem Maße das bei dir zwanghaft ist.
 
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