Stehanos90
Neues Mitglied
Hallo,
ich(22) bin nun seit 1,5 Jahren mit meiner Freundin(22) zusammen und wir leben seit 1 Jahr in einer gemeinsamen Wohnung.
Leider habe ich schon damals den Schritt bereut mit ihr zusammen zu ziehen. Sie klammert total, schränkt mein Leben ein. Ich kann so gut wie nichts mit anderen Freunden machen, noch Hobbys ausüben. Ich führe dies auf ihren sehr kleinen Freundeskreis zurück.
Ich bin Student und sie macht momentan noch eine Ausbildung. Finanziell übernehme ich den größeren Teil der Wohnung. Da sie einen sehr weiten Weg zur Arbeit hat und meistens 12 Stunden am Tag weg ist, kümmere ich mich auch um den Haushalt. Sie ist im Endeffekt komplett abhängig von mir, da der Mietvetrag auf meinen Namen läuft und mir auch das Auto gehört und sie den Haushalt nicht alleine schaffen würde.
Sie hat einige psychische Probleme(Trennung der Eltern nicht verkraftet, Stress auf der Arbeit (Burn-out gefährdet)), weshalb sie häufig weint und ich bin sozusagen ihr einziger Trost(Was sie mir des Öfteren gesagt hat). Das ging eigentlich die ganze Beziehung über so. Leider ist sie auch in einer ganz anderen sozialen Umgebung aufgewachsen. Das führt häufig zu Konflikten, denen sie aggressiv begegnet.
Ich weiß einfach nicht, wie ich auch der Situation rauskommen soll. Es ist meine erste lange intensive Beziehung. Es ist alles zur Gewohnheit geworden ( Es war die erste eigene Wohnung für uns beide) und ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn sie nicht da ist. Ich liebe sie nicht mehr und eine Beziehung möchte ich eigentlich auch nicht mehr mit ihr, aber trotzdem möchte ich dass sie da ist. Ich habe allerdings Angst vor der Zukunft und wie sie reagiert. Sie verletzt sich selbst und rastet total aus, nachdem ich habe schon einige Versuche unternommen habe. Aus Mitleid habe ich sie dann wenige Stunden später wieder in den Arm genommen.
Die gemeinsame Wohnung macht es nicht besser. Ich könnte sie nicht alleine unterhalten, müsste mir dann einen WG-Partner suchen. Sie müsste wieder zu ihrer Mutter ziehen, was für sie persönlich auch nicht schön wäre, da sie den Freund ihrer Mutter hasst. Ein Freundschaftliches Zusammenleben möchte sie allerdings auch nicht akzeptieren, was ich auch verstehen kann.
Bitte gebt mir einen Rat, mein Verstand sagt ja zur Trennung, aber etwas hält mich davon ab
ich(22) bin nun seit 1,5 Jahren mit meiner Freundin(22) zusammen und wir leben seit 1 Jahr in einer gemeinsamen Wohnung.
Leider habe ich schon damals den Schritt bereut mit ihr zusammen zu ziehen. Sie klammert total, schränkt mein Leben ein. Ich kann so gut wie nichts mit anderen Freunden machen, noch Hobbys ausüben. Ich führe dies auf ihren sehr kleinen Freundeskreis zurück.
Ich bin Student und sie macht momentan noch eine Ausbildung. Finanziell übernehme ich den größeren Teil der Wohnung. Da sie einen sehr weiten Weg zur Arbeit hat und meistens 12 Stunden am Tag weg ist, kümmere ich mich auch um den Haushalt. Sie ist im Endeffekt komplett abhängig von mir, da der Mietvetrag auf meinen Namen läuft und mir auch das Auto gehört und sie den Haushalt nicht alleine schaffen würde.
Sie hat einige psychische Probleme(Trennung der Eltern nicht verkraftet, Stress auf der Arbeit (Burn-out gefährdet)), weshalb sie häufig weint und ich bin sozusagen ihr einziger Trost(Was sie mir des Öfteren gesagt hat). Das ging eigentlich die ganze Beziehung über so. Leider ist sie auch in einer ganz anderen sozialen Umgebung aufgewachsen. Das führt häufig zu Konflikten, denen sie aggressiv begegnet.
Ich weiß einfach nicht, wie ich auch der Situation rauskommen soll. Es ist meine erste lange intensive Beziehung. Es ist alles zur Gewohnheit geworden ( Es war die erste eigene Wohnung für uns beide) und ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn sie nicht da ist. Ich liebe sie nicht mehr und eine Beziehung möchte ich eigentlich auch nicht mehr mit ihr, aber trotzdem möchte ich dass sie da ist. Ich habe allerdings Angst vor der Zukunft und wie sie reagiert. Sie verletzt sich selbst und rastet total aus, nachdem ich habe schon einige Versuche unternommen habe. Aus Mitleid habe ich sie dann wenige Stunden später wieder in den Arm genommen.
Die gemeinsame Wohnung macht es nicht besser. Ich könnte sie nicht alleine unterhalten, müsste mir dann einen WG-Partner suchen. Sie müsste wieder zu ihrer Mutter ziehen, was für sie persönlich auch nicht schön wäre, da sie den Freund ihrer Mutter hasst. Ein Freundschaftliches Zusammenleben möchte sie allerdings auch nicht akzeptieren, was ich auch verstehen kann.
Bitte gebt mir einen Rat, mein Verstand sagt ja zur Trennung, aber etwas hält mich davon ab