Meine Mutter ist Anfang 70 und hat (genau wie mein Vater) viel und fast pausenlos gearbeitet. Plan und Ziel war es, jetzt in der Rente viel, auch im Rahmen der ganzen Familie zu unternehmen. Viele diese Ideen können aber nicht umgesetzt werden, weil sie total antriebslos ist und von Tag zu Tag die erforderliche körperliche Verfassung verliert.
Dabei geht es vor allem um körperliche Betätigung und auch um soziale Kontakte. Ergebnis ist, dass sie nur vor dem PC hockt und manchmal gar nicht aus dem Haus kommt. Für ihr Alter wäre sie in sehr guter körperlicher Verfassung, tut sich aber mittlerweile mit kurzen Spaziergängen (500-1000m) schon sehr schwer. Weil sie einfach nichts macht. Und es wird immer schwerer, sie zu irgendwas zu bewegen. Dazu kommt leider auch ein steigendes Übergewicht, was die Bewegung noch schwerer macht.
Die Überlegungen sind (denke ich) schon in viele Richtungen unterwegs gewesen. Von
- Geh mal / gehen wir zum Hausarzt um zu schauen ob alles in Ordnung ist. Um zu schauen ob es Unterstützung gibt
- Wollen wir dies oder jenes machen?
- Kann ich dir helfen?
- Was hindert dich, wo kann was geändert werden?
Teilweise sind es auch wirklich nur "Entschuldigungen".
- Das Wetter ist schlecht (zu kalt, zu warm, zu nass, zu windig,...)
- Ich muss den Haushalt machen
- Ich komme da nicht hin
Hilfsangebote diesbezüglich werden aber auch nicht angenommen. ("Sag bescheid, ich fahre dich!", "ich helfe dir")
Auch der Gedanke, dass es ja einfach ihre Sache ist habe ich / haben wir natürlich gehabt. Aber ganz so ist es nicht. Weil sie gleichzeitig erwartet, dass wir (Geschwister) und vor allem mein Vater immer bei ihr ist und auch auf alles verzichtet. Dementsprechend wird vor allem mein Vater sehr stark eingebremst. Die großen geplanten Fernreisen rücken immer weiter weg, weil meine Mutter sie entweder gar nicht mehr packen würde oder ggf. alle Mitreisenden Rücksicht nehmen müssten.
Gespräche werden gebblockt und erreichen sie nicht. Sie ist wie in einem Schneckenhaus. Habt ihr sowas auch erlebt und wie konntet ihr das Thema (hoffentlich) lösen?
Dabei geht es vor allem um körperliche Betätigung und auch um soziale Kontakte. Ergebnis ist, dass sie nur vor dem PC hockt und manchmal gar nicht aus dem Haus kommt. Für ihr Alter wäre sie in sehr guter körperlicher Verfassung, tut sich aber mittlerweile mit kurzen Spaziergängen (500-1000m) schon sehr schwer. Weil sie einfach nichts macht. Und es wird immer schwerer, sie zu irgendwas zu bewegen. Dazu kommt leider auch ein steigendes Übergewicht, was die Bewegung noch schwerer macht.
Die Überlegungen sind (denke ich) schon in viele Richtungen unterwegs gewesen. Von
- Geh mal / gehen wir zum Hausarzt um zu schauen ob alles in Ordnung ist. Um zu schauen ob es Unterstützung gibt
- Wollen wir dies oder jenes machen?
- Kann ich dir helfen?
- Was hindert dich, wo kann was geändert werden?
Teilweise sind es auch wirklich nur "Entschuldigungen".
- Das Wetter ist schlecht (zu kalt, zu warm, zu nass, zu windig,...)
- Ich muss den Haushalt machen
- Ich komme da nicht hin
Hilfsangebote diesbezüglich werden aber auch nicht angenommen. ("Sag bescheid, ich fahre dich!", "ich helfe dir")
Auch der Gedanke, dass es ja einfach ihre Sache ist habe ich / haben wir natürlich gehabt. Aber ganz so ist es nicht. Weil sie gleichzeitig erwartet, dass wir (Geschwister) und vor allem mein Vater immer bei ihr ist und auch auf alles verzichtet. Dementsprechend wird vor allem mein Vater sehr stark eingebremst. Die großen geplanten Fernreisen rücken immer weiter weg, weil meine Mutter sie entweder gar nicht mehr packen würde oder ggf. alle Mitreisenden Rücksicht nehmen müssten.
Gespräche werden gebblockt und erreichen sie nicht. Sie ist wie in einem Schneckenhaus. Habt ihr sowas auch erlebt und wie konntet ihr das Thema (hoffentlich) lösen?