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Wie jemandem anvertrauen, dass es mir nicht gut geht?

Maerri199x

Neues Mitglied
Deine Gedanken dazu könntest du in den Brief mit aufnehmen. Dass du davon ausgehst, dass dies nun sehr überraschend kommt und vielleicht etwas wie erschrecken auslösen könnte, du demjenigen jedoch sehr vertraust und dich deshalb an ihn wendest.
Und da es dir mündlich nicht gelingt, weil dir Mut und Worte fehlen, hast du diesen Weg gewählt.

Was erwartest, erhoffst, wünscht du dir denn von dieser Vertrauensperson?
Dass du eine Meinung bekommst? Tipps, einen Rat? Einfach Verständnis und eine Umarmung?

Ich fände es gut, wenn du dich öffnest.
Sei dir jedoch bewusst, dass ein Vertrauter nicht dein Therapeut, dein Retter sein kann.
Das musst du auf anderem Weg selbst in die Hand nehmen.
__

Dankeschön! Die Idee ist wirklich nicht schlecht. Es bleibt halt immer eine gewisse Angst, dass ich abgelehnt werden könnte... Würde die Person niemals tun aber die Angst ist trotzdem da :S

Mir ist bewusst, dass niemand einen Therapeuten ersetzen kann. Ich denke nur, dass es mir einfach gut tun würde, mit jemandem darüber sprechen zu können. Einfach, damit jemand weiß, was in meinem Kopf so vorgeht. Im Prinzip wünsche ich mir daher einfach nur Verständnis und eine Umarmung. Jemanden, der einfach zwischendurch mal fragt, wie es mir so ergeht und mich vllt ermutigt, mich in die Hände eines Therapeuten zu begeben.
 

Daoga

Urgestein
Laß Dich erst mal körperlich durchchecken, bevor Du an den Therapeuten denkst, denn es gibt einige körperliche Störungen, die depressive Stimmung verursachen können, die Hormonstörung ist ein Beispiel (Schilddrüse ist übrigens nicht der einzige Hormonerzeuger im Körper, wenn die in Ordnung ist, kann z. B. immer noch die Nebennierenrinde oder was anderes im Spiel sein),
auch bestimmte chronische Infekte sorgen für Depressionen, wenn Du also in dieser Hinsicht vor einiger Zeit mal was hattest, Borreliose, Zahnentzündung (die können sich durch den ganzen Körper fortpflanzen), Bronchitis oder was ähnliches, kann das auch daher kommen, wenn irgendwas noch nicht ganz auskuriert ist.
Dein Körper reagiert dann ganz einfach mit Unlust, weil er immer noch an irgendeiner Front am Kämpfen ist.
Auf Spiegel.online gibt es übrigens eine Serie über mysteriöse Krankheitsfälle, da war erst vor kurzem ein interessanter Fall zu lesen, wo eine Katze - über die sogenannte "Katzenkrankheit" - für einen schweren Fall von Persönlichkeitsveränderung gesorgt hat.

Erst wenn Dein Hausarzt alle Möglichkeiten ausgeschlossen hat, solltest Du Dir einen Therapeuten suchen, das ist die korrekte Reihenfolge.
 

Maerri199x

Neues Mitglied
Laß Dich erst mal körperlich durchchecken, bevor Du an den Therapeuten denkst, denn es gibt einige körperliche Störungen, die depressive Stimmung verursachen können, die Hormonstörung ist ein Beispiel (Schilddrüse ist übrigens nicht der einzige Hormonerzeuger im Körper, wenn die in Ordnung ist, kann z. B. immer noch die Nebennierenrinde oder was anderes im Spiel sein),
auch bestimmte chronische Infekte sorgen für Depressionen, wenn Du also in dieser Hinsicht vor einiger Zeit mal was hattest, Borreliose, Zahnentzündung (die können sich durch den ganzen Körper fortpflanzen), Bronchitis oder was ähnliches, kann das auch daher kommen, wenn irgendwas noch nicht ganz auskuriert ist.
Dein Körper reagiert dann ganz einfach mit Unlust, weil er immer noch an irgendeiner Front am Kämpfen ist.
Auf Spiegel.online gibt es übrigens eine Serie über mysteriöse Krankheitsfälle, da war erst vor kurzem ein interessanter Fall zu lesen, wo eine Katze - über die sogenannte "Katzenkrankheit" - für einen schweren Fall von Persönlichkeitsveränderung gesorgt hat.

Erst wenn Dein Hausarzt alle Möglichkeiten ausgeschlossen hat, solltest Du Dir einen Therapeuten suchen, das ist die korrekte Reihenfolge.

Oh okay, danke! Kannte bisher nur die Schilddrüsen-Thematik.
 

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