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Wie jemandem am besten mitteilen, dass es nicht passt?

G

Gelöscht 66896

Gast
...Es ist Galanter,wenn man sich selber,als nicht der richtige Part hinstellt,auch wenn es andersrum ist.

...Wichtig,finde ich,dabei Höflich zu bleiben.

Nur zur Richtigstellung/Vervollständigung: wenn der eine nicht der/die "Richtige" ist, dann ist das bidirektional. Nur einer von beiden bemerkt es eher als der andere. Richtig ist jedoch die psychologische Seite des Ansatzes so in etwa: Du bist nicht schuld. Eine Enttäuschung bleibt es trotzdem allemal.

Gar nicht mehr schreiben ist nicht die feine Art. Wie schon ausgedrückt wurde, fällt der/die (vergebens) Wartende dann in Selbstzweifel. Klare Worte sind da in jedem Fall besser. Zudem verhindert man damit, daß ständig noch mails einlaufen, die man eigentlich gar nicht mehr will.

Viele Grüße
 

_Tsunami_

Urgestein
@ Sparkling Emerald

Ja, ich finde es auch gut, dass du dir darüber Gedanken machst, wie du einen bzw. den von dir genannten Kontakt abbrichst.

Ich denke, man sollte das Ganze locker bzw. lockerer sehen. Denn dass man es nicht tut, macht das Ganze ja nicht einfacher bzw. besser. Auch wenn über dem Ganzen der Titel "Partnerbörse" steht, heißt das ja erst mal nichts anderes, als dass man sich dort mit einem oder mehreren Menschen austauscht. Und das ergibt ja keine explizite Verpflichtung, noch bedeutet es, dass man verzweifelt auf der Partnersuche ist.

Also dann auch noch meine Formulierungsvorschläge, der Preislage "kurz, prägnant und griffig":

"Sorry, aber ich möchte nicht mehr weiter mit dir schreiben. Hat mich gefreut, deine Bekanntschaft zu machen. Tschüss."

Und bei Nachfrage(n) vielleicht:

"Ich möchte nicht mehr weiterschreiben, weil ich das Gefühl habe, dass das nicht passt. Das wirst du sicherlich respektieren. Danke. Und alles Gute für dich."

Man muss sich oftmals, in diesem Falle und aus meiner Sicht für seine Gefühle nicht rechtfertigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Mr. Pinguin

Gast
"Sorry, aber ich möchte nicht mehr weiter mit dir schreiben. Hat mich gefreut, deine Bekanntschaft zu machen. Tschüss."
BUMM. :D

Vielleicht doch nicht so kurz, prägnant und griffig.

Wie wäre es mit:

"Ich habe nun eine Weile nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass wir beide nicht so gut zusammenpassen können. Bitte nicht sauer sein." Oder "Bitte sei nicht zu enttäuscht." "ich wünsche dir noch alles gute und dass du deinen Deckel findest."

:confused: :)
 

_Tsunami_

Urgestein
BUMM. :D

Vielleicht doch nicht so kurz, prägnant und griffig.

Wie wäre es mit:

"Ich habe nun eine Weile nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass wir beide nicht so gut zusammenpassen können. Bitte nicht sauer sein." Oder "Bitte sei nicht zu enttäuscht." "ich wünsche dir noch alles gute und dass du deinen Deckel findest."

:confused: :)
Ja, so könnte man formulieren, ist aber aus meiner Sicht zu viel sprachliche "Angriffsfläche". Je nach dem, wie die Person am anderen Ende der Kupferleitung tatsächlich drauf ist, was man ja nicht immer weiß, wird man dann in sinnlose Erklärungsansprüche verwickelt, à la:

"Du kannst doch gar nicht wissen, ob wir zusammenpassen. Du musst es nur wollen."

"Ich bin richtig sauer auf dich. Habe ich das verdient? Was habe ich denn falsch gemacht?"

"Ich bin extrem enttäuscht von dir. Es lief doch alles so gut. Was ist denn los mit dir?"

"DU bist doch mein Deckel. Warum meinst du denn, dass wir nicht zusammenpassen?"
 

Sparkling Emerald

Aktives Mitglied
Aber bitte keine Fantasiegeschichten auftischen. Das macht es nämlich nicht besser.... :rolleyes:
Hmmm, ich habe aber auch irgendwo gelesen, dass man schreiben könnte, dass man jemand anderen kennengelernt hat und das mit dem weiterverfolgen möchte.
Wäre zwar Fantasiegeschichte, aber was wäre daran so schlimm? Merkt derjenige später, dass man doch noch auf der Datingseite ist, hat es mit der Person, wegen der man ihm nicht mehr geschrieben hat, eben doch nicht geklappt.



Ich denke, man sollte es möglichst kurz und bündig halten, alles Gute wünschen und nicht ewig blumelig daherkommen.
So was ähnliches hat mein Kollege auch gesagt. Er meinte, dass man bei Männern nicht großartig drum herum reden bzw. schreiben solle, sondern einfach schreiben was Sache ist und fertig.
 

Sparkling Emerald

Aktives Mitglied
Also dann auch noch meine Formulierungsvorschläge, der Preislage "kurz, prägnant und griffig":

"Sorry, aber ich möchte nicht mehr weiter mit dir schreiben. Hat mich gefreut, deine Bekanntschaft zu machen. Tschüss."

Und bei Nachfrage(n) vielleicht:

"Ich möchte nicht mehr weiterschreiben, weil ich das Gefühl habe, dass das nicht passt. Das wirst du sicherlich respektieren. Danke. Und alles Gute für dich."

Man muss sich oftmals, in diesem Falle und aus meiner Sicht für seine Gefühle nicht rechtfertigen.
BUMM. :D

Vielleicht doch nicht so kurz, prägnant und griffig.

Wie wäre es mit:

"Ich habe nun eine Weile nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass wir beide nicht so gut zusammenpassen können. Bitte nicht sauer sein." Oder "Bitte sei nicht zu enttäuscht." "ich wünsche dir noch alles gute und dass du deinen Deckel findest."

:confused: :)
Ich finde den Vorschlag von Tsunami genial. Der sagt doch alles kurz und knapp ohne beleidigend zu sein. Und stimmt schon, man muss sich für Gefühle, die man hat oder nicht hat, rechtfertigen.

Das was du, Mr. Pinguin, vorgeschlagen hast ist mir zu viel, schließlich habe ich mit ihm nur ein bisschen hin und her geschrieben, da war ja nichts mit großen Gefühlen oder so. Allerdings würde ich schon noch so was wie "ich wünsche dir noch alles gute und dass du deinen Deckel findest" wie von dir vorgeschlagen, am Ende schreiben.

Muss noch ein wenig darüber nachdenken und dann noch heute zur Tat schreiten.
 

_Tsunami_

Urgestein
Okay, dann vielleicht noch die Variante "zur Güte, bzw. hart aber herzlich":

Es tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber unser Austausch bringt mir nicht mehr so viel. Das hat keine besondere Bewandtnis. Es ist einfach so. Ich möchte dich daher bitten, mich nicht mehr zu kontaktieren.

Ich bedanke mich für deine herzliche Art und wünsche dir alles Gute.

~~~

Vielleicht als Erläuterung aus meiner persönlichen Vita: Wenn Frauen mir direkt oder indirekt gesagt haben, dass sie mit mir oder meinen Gesprächen nicht viel anfangen können, dann habe ich das einfach akzeptiert.

Kein Weltuntergang. Dann ist das eben so. Was soll ich mich darüber aufregen? Erhöht doch nur meinen Blutdruck.

Ganz ehrlich aber. Man sollte das alles doch einigermaßen locker nehmen. Sog. Breigeschleiche und zwanghaftes Verhalten führen doch zu nichts. Wenn man schon so anfängt, wie soll es dann ggf. weitergehen?

~~~

Oftmals wird gesagt oder gewünscht, dass Männer authentisch sind und Frauen keine Püppchen. Okay. Dann sollte man aber auch "die gesamte Strecke" gehen und akzeptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Mr. Pinguin

Gast
Ich finde den Vorschlag von Tsunami genial. (...)

Das was du, Mr. Pinguin, vorgeschlagen hast ist mir zu viel, schließlich habe ich mit ihm nur ein bisschen hin und her geschrieben, da war ja nichts mit großen Gefühlen oder so.
Kommt natürlich auch auf die Vorgeschichte an.

Hmmm, ich habe aber auch irgendwo gelesen, dass man schreiben könnte, dass man jemand anderen kennengelernt hat und das mit dem weiterverfolgen möchte.
Wäre zwar Fantasiegeschichte, aber was wäre daran so schlimm? Merkt derjenige später, dass man doch noch auf der Datingseite ist, hat es mit der Person, wegen der man ihm nicht mehr geschrieben hat, eben doch nicht geklappt.
Naja, dann war man nicht gut genug oder fühlt sich ver*rscht. Beides nicht schön. Ich würde das mit dem anderen Kerl weglassen. Außer es ist ein Stalker. Dann fände ich es ok.

Bei "Fantasiegschichte" schwebte mir sowas vor, wie z.B. dass der Hund plötzlich krank geworden ist und dass man sich nun um nichts anderes mehr kümmern kann. Einfach nicht glaubwürdig sowas. Für eine halbe Stunde Email schreiben sollte es doch immer reichen.

Aber ich glaub du machst das schon.
 

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