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wie funktioniert das (sex und höhepunkt) bei euch?

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Ich denke die eine Sache ist, nicht notwendigerweise einen Orgasmus zu haben aber trotzdem den Sex als schön und lustvoll zu erleben (auf beiden Seiten!).

Und die andere ist, nur darauf bedacht zu sein, den Partner zu befriedigen und ihn zum Orgasmus zu bringen. Dabei aber selbst zu kurz zu kommen. Was nicht gesund ist.
 
Ich denke das ein Orgasmus schon das Ziel sein sollte. Das es bei den meisten Frauen nicht immer bzw. noch gar nicht geklappt hat, ist nicht ungewöhnlich. Zum einen liegt es daran das Frau selbst noch nicht genau weiß, was sie braucht oder es noch nicht gelernt hat zu kommunizieren. Auf der anderen Seite der Mann, der zu schnell, zu viel will. Vereinfacht gesagt, ist er erstmal hart und steht, ready for take off und schon ist man bei der Penetration. Ist eine Frau feucht, heißt das noch lange nicht das sie ready ist. Und weshalb die Penetration für sie noch lange nicht zielführend ist, habe ich bereits erklärt.

Auch ich habe mir früher immer gesagt, das ein Orgasmus nicht so wichtig ist und mir die Intimität völlig ausreicht, bis ich dann einen Partner hatte, für den die Frau im Vordergrund steht. Für mich eine ganz neue Erfahrung.
Ein Mann, der seine Fähigkeit eine Frau zu befriedigen nicht nur in seinem Penis sieht und man ihn nur schnell genug reinhämmern muss.
Der Vorteil bei uns, wir sind beide Geber. Das heißt, wir ziehen unsere Lust, aus der Lust des anderen. Je geiler man den anderen macht, umso geiler wird man selbst. Eine Penetration ist nicht der finale Akt, sondern mehr ein Zwischenspiel, manchmal fällt der Akt auch völlig weg, da er für keinen von uns beiden notwendig ist um zu kommen.

Je nachdem wie es sich ergibt, steht auch nur einer im Mittelpunkt, das heißt, dass es mal nur um ihn geht und mal nur um mich. Wenn keiner von beiden im Mittelpunkt steht, heißt es, alles kann, nichts muss. Aber in der Regel kommen wir beide.
Wenn es für mich nur um ihn geht, ist ein Orgasmus für mich nicht das Ziel.
Wenn es allerdings um mich geht, dann ist ein Orgasmus für mich das Ziel. Alles andere wäre sehr frustrierend und auch kein hinzunehmender Zustand. Wer läuft schon gern die ganze Zeit spitz wie Nachbars Lumpi durch die Gegend?

Wichtiger als ein riesen Pimmel und 5 Minuten Egorammeln sind:
- sich selbst / seinen Körper kennen (Wer nicht weiß wie man sich selbst befriedigen kann, sollte das nicht von einem anderen erwarten)
- Neugier und Experimentierfreude (viele wissen gar nicht auf was sie alles stehen, weil sie den Gedanken gar nicht zulassen oder gehemmt sind)
- Kommunikation und Vertrauen
- Spaß am Sex (für mich war es früher auch nur eine Sache die man gemacht hat, weil man es halt so macht)
- wissen das Sex vor allem im Kopf stattfindet und mehr als nur rein - raus ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das ein Orgasmus schon das Ziel sein sollte. Das es bei den meisten Frauen nicht immer bzw. noch gar nicht geklappt hat, ist nicht ungewöhnlich. Zum einen liegt es daran das Frau selbst noch nicht genau weiß, was sie braucht oder es noch nicht gelernt hat zu kommunizieren. Auf der anderen Seite der Mann, der zu schnell, zu viel will. Vereinfacht gesagt, ist er erstmal hart und steht, ready for take off und schon ist man bei der Penetration. Ist eine Frau feucht, heißt das noch lange nicht das sie ready ist. Und weshalb die Penetration für sie noch lange nicht zielführend ist, habe ich bereits erklärt.

Auch ich habe mir früher immer gesagt, das ein Orgasmus nicht so wichtig ist und mir die Intimität völlig ausreicht, bis ich dann einen Partner hatte, für den die Frau im Vordergrund steht. Für mich eine ganz neue Erfahrung.
Ein Mann, der seine Fähigkeit eine Frau zu befriedigen nicht nur in seinem Penis sieht und man ihn nur schnell genug reinhämmern muss.
Der Vorteil bei uns, wir sind beide Geber. Das heißt, wir ziehen unsere Lust, aus der Lust des anderen. Je geiler man den anderen macht, umso geiler wird man selbst. Eine Penetration ist nicht der finale Akt, sondern mehr ein Zwischenspiel, manchmal fällt der Akt auch völlig weg, da er für keinen von uns beiden notwendig ist um zu kommen.

Je nachdem wie es sich ergibt, steht auch nur einer im Mittelpunkt, das heißt, dass es mal nur um ihn geht und mal nur um mich. Wenn keiner von beiden im Mittelpunkt steht, heißt es, alles kann, nichts muss. Aber in der Regel kommen wir beide.
Wenn es für mich nur um ihn geht, ist ein Orgasmus für mich nicht das Ziel.
Wenn es allerdings um mich geht, dann ist ein Orgasmus für mich das Ziel. Alles andere wäre sehr frustrierend und auch kein hinzunehmender Zustand. Wer läuft schon gern die ganze Zeit spitz wie Nachbars Lumpi durch die Gegend?

Wichtiger als ein riesen Pimmel und 5 Minuten Egorammeln sind:
- sich selbst / seinen Körper kennen (Wer nicht weiß wie man sich selbst befriedigen kann, sollte das nicht von einem anderen erwarten)
- Neugier und Experimentierfreude (viele wissen gar nicht auf was sie alles stehen, weil sie den Gedanken gar nicht zulassen oder gehemmt sind)
- Kommunikation und Vertrauen
- Spaß am Sex (für mich war es früher auch nur eine Sache die man gemacht hat, weil man es halt so macht)
- wissen das Sex vor allem im Kopf stattfindet und mehr als nur rein - raus ist
Sehr schön beschrieben finde ich.
Dann gibt's natürlich auch die diversesten Spielarten und Praktiken, die man einbauen kann ins Liebesspiel, um gemeinsam tolle sexuellen Abenteuer zu erleben. Ganz wichtig ist hier die gemeinsame Kommunikation und dass beide das auch wollen.
Gibt sicher auch Partner, die sind bspw. nicht so experimentierfreudig, wie man vielleicht selbst ist, oder das, auf was der Partner steht, möchte man selbst nicht oder umgekehrt. Dann muss man's halt kommunizieren und versuchen Lösungen zu finden.

Naja, das und dass beide Partner relaxed und locker sind, sich fallen lassen zu können, gegenseitiges Vertrauen zueinander zu haben, sind alles Grundvoraussetzungen für tollen Sex, bei dem beide Partner auf ihre Kosten kommen, so wie sie es eben wünschen und im Vorfeld kommuniziert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die eine Sache ist, nicht notwendigerweise einen Orgasmus zu haben aber trotzdem den Sex als schön und lustvoll zu erleben (auf beiden Seiten!).
Ich kenne ausschließlich Frauen, die diese Theorie nachbeten.
Für Männer ist der Orgasmus zumeist selbstverständlicher Schlussakkord eines erfolgreichen Aktes.
Aber vielleicht kenne ich auch einfach die falschen Männer.
 
oder das, auf was der Partner steht, möchte man selbst nicht oder umgekehrt.
Hier ist wichtig ob man nur etwas ausprobieren möchte oder es reizvoll findet, oder ob es für einen von beiden ein Kink / Fetisch ist. Wenn es da nicht passt, wird der Sex für beide auf Dauer nur eins sein; unbefriedigend.
Ein guter Freund von mir war 3 Jahre in einer Beziehung mit einem Mann, sprich ein schwules Paar.
Ich habe ihn gefragt, weshalb die Beziehung gescheitert ist. Der Grund, sein Partner war nicht nur submissiv, sondern masochistisch veranlagt. Mein Freund, der sich selbst als dominant beschreibt, kam an seine Grenzen. Sein Partner schrieb ihn seitenweise Dialoge oder Drehbücher wie er sich den Sex vorstellt. Da mein Freund kein Sadist ist, half auch das nichts. Wenn also beide völlig unterschiedliche Vorlieben haben und es dem anderen nicht möglich ist diese im Ansatz nachzuvollziehen, dann wirds nichts. Für einen, weil er sich verstellen muss und nicht er selbst sein kann und für den anderen, weil er merkt und weiß das der andere sich verstellt und das ganze nicht echt wirkt.
 
mir ist noch eingefallen, dass es bestimmt wichtig ist, erstmal selbst zur Ruhe kommen zu können, bevor man überhaupt anders kommen kann😉. Ich würde behaupten, den meisten Menschen (vielleicht tendenziel eher noch den Frauen) ist es sicher immens wichtig bzw. Voraussetzung, sich beim Sex fallen lassen zu können, relaxed zu sein, sich beim Sexpartner geborgen und sicher zu fühlen, keinen Gedanken mehr an den Alltag wie z.B. Stress im Job, Kinder, Studium usw. zu haben, damit es mit dem O. klappen kann oder das der Sex überhaupt Spaß macht.
Ich möchte hier mal was zum Framing zu diesem Thema sagen. Kein persönlicher Angriff, Juke.

Frauen sind in einer viel zu passiven Position bzw. werden in diese passive Position gebracht. So wie es viele beschreiben, muss sich die Frauen dem Partner fügen (fallen lassen) und nur mal ihren Kopf freimachen und dann bekommt sie wahrscheinlich sowieso keinen Orgasmus, weil Frauen einen zweckmäßigen Geburtskanal haben. (Bei manchen Leuten hier frage ich mich, ob sie überhaupt mal Spaß beim Sex hatten. Alle meine Freundinnen haben gerne und häufig penetrativen Sex und wenn das nicht so wäre, würden Männer irgendwie auch ganz schön doof aus der Wäsche gucken, aber egal.) Also alles, was Frauen so machen können, diesen Tipps folgend, ist komplette Machtlosigkeit. 'Sich fallen lassen' ist keine aktive Handlung. NICHT an Probleme denken ist ebenso keine aktive sexuelle Handlung. Von was soll man da einen Orgasmus kriegen?

Was machen viele Männer beim Sex? Das sage ich jetzt komplett ohne Wertung: Sie machen die Frau feucht genug, dann befriedigen sie sich an ihrem Körper, bis sie zum Orgasmus kommen.

Was machen viele Frauen beim Sex? Sie machen mit. Punkt.

Ich denke, dass es hilft von diesen ganzen Tipps loszukommen, was Frau alles "nicht" machen soll und dass sie sowieso nicht kommen wird und man sich lieber darauf konzentriert, Sex so zu haben, wie es DIR gefällt. Verlange die Stellungen in denen DU am meisten spürst, scher dich mal nicht so sehr darum, ob er zu seinem Orgasmus kommt (er kommt sowieso), folge DEINER (pardon) Geilheit und lebe DEINE Fantasien aus, sei mal ganz ungeniert und versaut – für dich, nur für dich. Wenn du spezielle Vorlieben hast, sag es deinem Partner. Mach, dass sich der Sex um DICH dreht. Wenn du einmal den Dreh raus hast, magst du nichts anderes mehr.
 
Ich denke letztendlich hat doch jeder seine eigenen Wünsche und Vorstellungen von Sex. Und diese können sich doch auch immer mal wieder ändern und sind zum Glück nicht für immer in Stein gemeißelt. Sonst wäre es doch bestimmt auch langweilig irgendwann.

Wenn's beiden gefällt, man sich erklären kann und man respektiert einander und erfüllt sich bestenfalls auch gegenseitig die jeweiligen Wünsche des Anderen gerne, wenn die Chemie untereinander stimmt, dann war es doch guter Sex für Beide. Was will man dann noch mehr!?!

Kann man beim nächsten mal (oder vielleicht schon bei der nächsten Runde😉) ja dann was Anderes Tolles ausprobieren, wenn beide wollen und können.

Klar: Das ist sicher die Idealvorstellung, die es so in der Realität vielleicht kaum geben wird aber wenn sich die passenden Sexpartner gefunden haben doch auch durchaus möglich oder nicht?
 
hallo ihr lieben. lieben dank für all eure antworten. ich für mich kann nur sagen, dass ich "früher" unfassbar blöde war. habe wahrscheinlich auch viel zuwenig für mich eingefordert. ich blöde kuh hab mir für meinen ersten freund den schluckreflex abtrainiert. ich bin so blöd. ich komme mir so benutzt vor. bin au dem rücken gelegen, so mit überstrecktem hals und er wirklich bis zum anschlag. mir hat das garnichts ausgemacht,......... damals. heute würde ich glaube ich das nicht mehr machen lassen. am schluss wollte er nur noch in den po.......... .ich war noch nie soweit unten. ich fühle mich total schmutzig, aber ich konnte nichts machen. naja, in der zeit habe ich iwie zuflucht im kautschuk gefunden. naja, vorbei ist vorbei. euch allen auf jeden fall einen guten rutsch. lg sabine2000
 
hallo ihr lieben. lieben dank für all eure antworten. ich für mich kann nur sagen, dass ich "früher" unfassbar blöde war. habe wahrscheinlich auch viel zuwenig für mich eingefordert. ich blöde kuh hab mir für meinen ersten freund den schluckreflex abtrainiert. ich bin so blöd. ich komme mir so benutzt vor. bin au dem rücken gelegen, so mit überstrecktem hals und er wirklich bis zum anschlag. mir hat das garnichts ausgemacht,......... damals. heute würde ich glaube ich das nicht mehr machen lassen. am schluss wollte er nur noch in den po.......... .ich war noch nie soweit unten. ich fühle mich total schmutzig, aber ich konnte nichts machen. naja, in der zeit habe ich iwie zuflucht im kautschuk gefunden. naja, vorbei ist vorbei. euch allen auf jeden fall einen guten rutsch. lg sabine2000
Liebe Sabine!
Ohje, das hört sich gruselig an. Sei froh, dass du mit diesem Kapitel abgeschlossen hast. Ich wünsche dir einen Partner, dem du "auf Augenhöhe" begegnest, der dich respektiert und nicht wie ein Sextoy benutzt, nur um sich selbst und ohne jeglichen Respekt vor dir primitiv wie ein Tier sich selbst befriedigen kann.

Ich wünsche die einen guten Start ins neue Jahr und dass du die Liebe deines Lebens findest, mit der du alles offenbaren kannst, alles teilen kannst dich niemals mehr ausnutzen lässt, egal um was es dabei geht. So ein Mensch, wird auch deine Neigungen gerne respektieren und vielleicht sogar Gefallen daran finden. Oder zumindest wird es so sein, dass ihr einen Weg fi den werdet, wie ihr gut mit allem umgeht. Du bist ein freier Mensch. Sei ganz du selbst.
Kommunikation ist das A und O und die Chemie muss passen. Dann kannst du zuversichtlich sein.
 
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