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Wie entkomme ich der Leistungsgesellschaft?

Maladrios616

Aktives Mitglied
Wie entkomme ich am besten der Leistungsgesellschaft, und wie kann man trotz keiner Arbeit, oder weniger Arbeit das Leben geniessen, denn viele Hobbies kosten ja Geld, oder?

Wie kann man trotz eines schlechten Schulabschluss und ohne Ausbildung ein gutes Leben führen?
Das ist zum Teil meine Schuld, aber auch meine Krankheit ist daran schuld.
Und wie akzeptiere ich es, dass ich nie grosses erreichen werde, und wie kann ich ein entspanntes Leben ohne Druck leben?
 

Maladrios616

Aktives Mitglied
ist gleich:




Dazu hast du schon unzählige Ratschläge und Meinungen bekommen, dieser Thread wäre also einfach doppelt.
Und die (vermeintliche) zusätzliche Frage danach, wie man der Leistungsgesellschaft entkommt, hast du dir selbst schon beantwortet, indem du ihr schon längst entkommen bist.
Also gibt es nur Leistungsgesellschaft oder lebenslänglich Psychiatrie?
 

Uri

Aktives Mitglied
Werde kreativ.

Du bist so überzeugt davon, dass man nur mit Geld glücklich sein kann, dass es einfach nur falsch sein kann.
90% der Menschen auf der Erde haben chronischen Geldmangel. Sie machen trotzdem was draus, weil sie ihre Kreativität einsetzen.
 

Shira

Mitglied
Was bedeutet Leistungsgesellschaft für dich?

Manche entkommen dem Leistungsdruck, indem sie eine "scheiß-drauf"-Haltung entwickeln. Ich kenne Leute, die machen ihren Job gut, aber interessieren sich nicht die Bohne für Karriere. Sie sind zufrieden mit dem was sie haben und schieben eine ruhige Kugel. Sie stehen zu dieser Haltung, auch wenn jemand verwundert fragt, wieso sie sich nicht darum bemühen, weiterzukommen, obwohl sie das Potenzial dafür hätten.

Wenn man gar nicht arbeiten will oder kann, dann gibt es immer eine finanzielle Absicherung.
Da ist dann mehr das Problem, ob man damit zufrieden ist oder nicht, aber jedenfalls ist man damit nicht allein. Sogar manche Leute, die ein Leben lang gearbeitet haben, müssen am Lebensabend von Grundsicherung leben, weil die Rente zu gering ist. Soviel zur Leistungsgesellschaft.

Wenn man krank ist, dann bleibt nichts anderes übrig, als diese Tatsache zu akzeptieren. Hat man alles versucht, und es geht einfach nicht, zu arbeiten, dann ist das eben so. Das hat man sich nicht ausgesucht und nicht mit Absicht so herbeigeführt, sondern es ist eben so. Also muss man seinen Frieden damit finden. Finanziell ist das natürlich nicht so toll. Aus "mein Haus, mein Auto, mein Boot" und "wo fährst du im Urlaub hin?" ist man draußen. Ich denke, man muss schauen, dass man genug Dinge findet im Leben, die Freude machen. Spaziergänge, Hobbies, vielleicht ein Ehrenamt in einem Bereich, der Spaß macht, Freunde/Bekannte in der passenden Anzahl usw.
 

Maladrios616

Aktives Mitglied
Was bedeutet Leistungsgesellschaft für dich?

Manche entkommen dem Leistungsdruck, indem sie eine "scheiß-drauf"-Haltung entwickeln. Ich kenne Leute, die machen ihren Job gut, aber interessieren sich nicht die Bohne für Karriere. Sie sind zufrieden mit dem was sie haben und schieben eine ruhige Kugel. Sie stehen zu dieser Haltung, auch wenn jemand verwundert fragt, wieso sie sich nicht darum bemühen, weiterzukommen, obwohl sie das Potenzial dafür hätten.

Wenn man gar nicht arbeiten will oder kann, dann gibt es immer eine finanzielle Absicherung.
Da ist dann mehr das Problem, ob man damit zufrieden ist oder nicht, aber jedenfalls ist man damit nicht allein. Sogar manche Leute, die ein Leben lang gearbeitet haben, müssen am Lebensabend von Grundsicherung leben, weil die Rente zu gering ist. Soviel zur Leistungsgesellschaft.

Wenn man krank ist, dann bleibt nichts anderes übrig, als diese Tatsache zu akzeptieren. Hat man alles versucht, und es geht einfach nicht, zu arbeiten, dann ist das eben so. Das hat man sich nicht ausgesucht und nicht mit Absicht so herbeigeführt, sondern es ist eben so. Also muss man seinen Frieden damit finden. Finanziell ist das natürlich nicht so toll. Aus "mein Haus, mein Auto, mein Boot" und "wo fährst du im Urlaub hin?" ist man draußen. Ich denke, man muss schauen, dass man genug Dinge findet im Leben, die Freude machen. Spaziergänge, Hobbies, vielleicht ein Ehrenamt in einem Bereich, der Spaß macht, Freunde/Bekannte in der passenden Anzahl usw.
Was für Hobbies denn? Kostet alles Geld, und erfordert Freiheit. Wenn also in einem Heim oder Psychiatrie verrottest ist nix mit hobbies und bekannte, Freunde Beziehung.
 

Maladrios616

Aktives Mitglied
Bittere Armut trifft aber auf Dich nicht zu.

Du bekommst zu essen.
Du wirst im Winter eine warme Bleibe haben.
Hochbezahlte Menschen kümmern sich um Dich und versuchen zu heilen.
Niemand zwingt Dich zur Arbeit.

Bittere Armut trifft aber auf Dich nicht zu.

Du bekommst zu essen.
Du wirst im Winter eine warme Bleibe haben.
Hochbezahlte Menschen kümmern sich um Dich und versuchen zu heilen.
Niemand zwingt Dich zur Arbeit.
Falsch, ich muss in einer Behindertenwerkstatt arbeiten, sonst komme ich dort vermutlich gar nicht mehr raus.
 

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