wie denkt Ihr darüber.......Kinderschänder wohnt neben Schule (sorry für das Thema)

Dann muss man das konsequent auch für andere Straftaten machen.
Dann dürfte der wieder freigelassene Mörder wirklich nur auf der einsamen Insel wohnen, sonst könnte er ja noch einen töten. Oder jemand, der irgendwo eingebrochen ist, muss 10km von der nächsten Wohnung weg sein.

Nicht, dass es nicht problematisch wäre, aber ich denke, dass diabolo Recht hat. Es kommt nicht so sehr darauf an wie nah der Täter an einer Institution wohnt, denn man kann auch mal 2km zur Schule gehen/fahren.

Ganz ehrlich? Warum nicht Kriminelle für die eine Wiederholungsgefahr besteht soweit aus der Gesellschaft entfernen, dass sie keinen Schaden anrichten können? Klar stellt sich die Frage in wie Weit das möglich ist.
Wenn man einen "rehabilitierten" Sexualstraftäter freilässt, warum siedelt man die Person nicht dort an, wo es wenig von seinen potentiellen Opfern gibt? Und eben nicht dort wo überproportional viele von ihnen sind. Natürlich kann er trotzdem zu einer Schule, Kindergarten laufen aber ich finde es ziemlich achtlos einem verurteilten Kinderschänder Kinder quasi vorzusetzen und dann zu glauben es wäre alles okay! Und dann wird sich gewundert, wenn was passiert.

Hallo Sparkly,

ich sehe das so ähnlich wie Du.
:daumen:


Gruß

M.

Das ist gruselig. Was will man da machen. Eine Hexenjagt? Da gibt es ein Buch darüber. Die Hexenjagt von Salem Falls. Witziger weise handelt es genau von dem diesem Problem. Leider idyllischerweise, ist der Täter in der Geschichte unschuldig.
Fakt ist nur, das auch hier in Deutschland jemand nur zwei Jahre anstatt 4 bekommt, wenn er die Tat gesteht.

Auf der anderen Seite, glaube ich nicht, das ein Unschuldiger freiwillig sich dazu bekennen würde.Ich würde auch Panik schieben. Aber das beste was man da machen kann, ist wenn die Eltern versuchen die Kinder zu warnen. Sie sollten einfach da vorsichtiger sein und vielleicht auch in einem Kampfsportverein gehen lassen.

Einige Schulen und Kindergärten werden ja abgeschlossen und nur mit Kamera überwacht. Leider ist das hier jetzt in der Dorfschule nicht der Fall. Sollte man viel strenger regeln.

Die meisten die denken jeder hat eine 2te Chance verdient,schalten dieses denken um wen Sie erstmal selbst betroffen sind,oder es gar Ihre Kinder betrifft.

Muss es soweit kommen ?

Eine Gestzlücke die geschlossen werden sollte,härtere Strafen und von mir aus auf ewig eine elektronische Fussfessel.
Klingt hart aber jedes Opfer wird dieses Gefühl kennen,sobald im TV gemeldet wird-Kind verschwunden,kommen schon sofort Gedanken die man gar nicht haben will.

Das sich Eltern mit Recht Sorge machen wen ein Sexualstraftäter in der Nähe von Schule oder Kindergarten einzieht ist verständlich.

Ich denke an den Zeitungsartikel den sie in FB geteilt haben. Ein Kinderschänder der nachweislich über 100 Kinder über Jahr missbraucht hat, hat zwei Jahre Haft bekommen.

Raubkopierer bekommen 5 Jahre.


Die sollten Fußfesseltragen und die Tatwaffe entzogen werden. Kastriert.

Die meisten die denken jeder hat eine 2te Chance verdient,schalten dieses denken um wen Sie erstmal selbst betroffen sind,oder es gar Ihre Kinder betrifft.

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Ich denke jeder hat eine zweite chance verdient, aber nur diese eine. Dann hat man bewiesen, dass man Gesellschaftsuntauglich ist. Es soll Sexualstraftäter geben, die es Schaffen sich zu verändern. Und diesen ist nach verbüßung ihrer Strafe das Rercht zuzugestehen, ein Leben innerhalb der Gesellschaft zu leben.
Lieben Gruß
Silan

Silan meinte:

Ich denke jeder hat eine zweite chance verdient, aber nur diese eine. Dann hat man bewiesen, dass man Gesellschaftsuntauglich ist. Es soll Sexualstraftäter geben, die es Schaffen sich zu verändern. Und diesen ist nach verbüßung ihrer Strafe das Rercht zuzugestehen, ein Leben innerhalb der Gesellschaft zu leben.
Lieben Gruß
Silan

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So viel ich weiß, ist eigentlich nachgewiesen, dass die psychologische Therapie im Bereich: Sexualsträftäter mehr oder weniger lächerlich ist, macht sie eigentlich nur noch kränker, Rückfallquote enorm - gilt für die anderen Bereiche natürlich genauso, aber spricht schon dafür, dass Prävention wichtiger wäre als Resozialisierung.

lotte66 meinte:

Aber so ganz nebenbei finde ich jede psychologische Therapie lächerlich. Nur das im Fall von Sittichen eine erfolglose Therapie Auswirkungen für eine Gesellschaft nach sich ziehen kann die nie mit einem krankhaftem Verhalten zu entschuldigen ist. Also aus der Sicht einer Gesellschaft.

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Hi,

so habe ich es auch gemeint, sehe ich genauso.

Muss ich mir übrigens gerade mitanschauen, wie man Leute endlich krank therapiert, die vorher noch halbswegs gesund waren🙄, abseits vom Thema.

War mein Fehler, natürlich sind die meisten Kinderschänder keine pädophilen Kranken und voll schuldfähig, von daher werden die wohl auch nicht therapiert.

Prävention aber im Sinne von Überwachung nach der Haftentlassung, zumindest wenns um Kinder geht, finde ich schon essentiell wichtig.

Ich (selbst betroffen) finde, dass auch solche Täter eine zweite Chance verdient haben. Diese Taten sind grausam und ich bin nun seit 14 Jahren in Therapie und trotzdem im Moment weder schul- noch arbeitsfähig, aber trotzdem sollte man keinem Menschen das Recht sich zu bessern absprechen. Die Rückfallquote ist hoch, aber dieses Problem liegt denke ich bei den Verfahren der Resozialisierung. Niemand spricht einem Opfer das Recht auf Hilfe ab, nur weil man auch versucht die Gefahr, die von Pädophilen ausgeht, zu minimieren. Ich bin für die freiwillige chemische Kastration mit anschließenden regelmäßigen Gutachten (auch Hormobspiegel usw.) als Voraussetzung für die Freilassung.
Mir gefallen auch die Gutachten nicht. Ob jemand wirklich Reue zeigt, ist oft schwer zu sagen. Es gibt wirklich gute Lügner. Aber wieso schaut man sich dabei nicht das Gehirn an und welche Zentren dabei aktiviert werden?
Ist das dem Staat vielleicht zu teuer?

Aber ich finde es trotzdem nicht richtig einen Pädophilen neben einer Schule wohnen zu lassen. Selbst wenn dieser seine Tat bereut und sich helfen lassen will, damit er etwas derartiges nie wieder tut, kann das doch nur hinderlich sein!!! Warum erhöht man das Risiko einer erneuten Tat, wenn es doch sicher Alternativen gibt? Verstehe ich nicht, das ist echt richtig beschissen durchdacht bzw. gar nicht.

Eine Hexenjagt halte ich für falsch, da es immer schwieriger wird einen Wohnsitz zu finden, je mehr Leute davon wissen. Selbst in der kinderlosesten Seniorenwohngegend würden die Leute massiv protestieren, aber dann wäre nichts gewonnen. Am wenigsten für die vielen Kinder an dieser Schule.