Werde ich als Aushilfe ausgenutzt?

janina73 meinte:

Wer sagt das ??? Im Handwerk und in der Gastronomie wird viel schwarz gearbeitet- wer MUSS das also zahlen ???

🙄Janina

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Keine Ahnung, ich kenne mich in er Branche nicht aus.

Edit: Satzzeichen sind keine Rudeltiere.

janina73 meinte:

Wer sagt das ??? Im Handwerk und in der Gastronomie wird viel schwarz gearbeitet- wer MUSS das also zahlen ???

🙄Janina

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Eben Schwarzarbeit. Sagt doch schon der Ausdruck - alles schön am Staat vorbei. Hier machen sich beide strafbar, Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Womöglich wird auch noch neben den angerechneten Einkünften von offziell 400/450€ - wobei denn das doppelte verdient wird - sich auch noch schön die Leistungen des Sozialstaates ausgezahlt. Nennt man auch Sozialschmarotzerei sowas, denn wirklich angewiesen auf die volle Zahlung von Mitteln des Staates wäre man da ja dann auch nicht.

Zahlen müssten beide. Der Arbeitnehmer das zu versteuernde Einkommen und der Arbeitgeber die gesamten Lohnnebenkosten. Das wäre auch verantwortungsvoll.

Natürlich stellen die Firmen inzwischen lieber sechs 400 € Kräfte ein als zwei Festangestellte, das kommt weitaus billiger und man ist flexibler wenn mal jemand ausfällt UND vor allen Dingen zahlt man dann als Arbeitgeber gerade mal rd. 140 € Lohnnebenkosten an z.B. Knappschaft pro Nase. Krankenkasse usw. entfällt dann auch vollkommen, man kann die Leute so ordern wie das Geschäftsaufkommen ist usw. usw.


Hier nur auf den Staat zu schimpfen ist echt voll daneben. Schliesslich springt der auf Grund unseres weltweit einmaligen Sozialsystems immer ein. Keiner muss auf der Strasse leben und man hat ein Dach über dem Kopf, wenn man nicht auf der Straße leben will und entsprechende Anträge stellt usw., ist krankenversichert und bekommt eine Grundsicherung fürs Leben. ( auch wenn das nicht die Welt ist, aber man kann überleben) - so ein System funktioniert auch nur weil eben die meisten wirklich ihre Steuern zahlen und nicht schwarz arbeiten sondern ordnungsgemäß alles angeben sowie sozialversicherungspflichtig usw. beschäftigt sind.