Ich hab da jetzt mal eine ganz doofe Frage: Kann es sein, dass Du die falschen Signale nach Außen sendest?
Du schreibst selber, Du bist devot, willst Sklavin sein und wärst " vom Wesen kindlich, naiv und verspielt".
Du wirkst auf mich hier in diesem Forum aber weder devot noch kindlich oder naiv. Deine Darstellung hier (wie ich sie empfinden) deckt sich nicht mit dem, was Du über Dich selber schreibst. Soll heißen, Du wirkst auf mich nicht wie eine devote Sklavin, eher wie das genaue Gegenteil. Ich weiß natürlich nicht, wie Du Dich andernorts gibst. Aber wenn ich ein Mann wäre, der eine devote Sklavin suchen würde, dann würdest Du bei mir komplett durchfallen.
Einfach weil sich der Erste Eindruck mit dem, was ich suchen würde, nicht decken würden. Natürlich kann der erste Eindruck auch täuschen. Aber Du scheinst sehr gefestigt in Deiner Meinung und vertrittst diese auch souverän. Das gehört mMn nach zu Deinem Wesen und lässt sich auch nicht in einer Partnerschaft und mit Vertrag abstellen. Und genau das wiederspricht doch der Charakterisierung einer Sklavin oder?
Diese Wiedersprüchlichkeit zieht sich in Übrigen wie ein Roter Faden durch Deine Beiträge. Für Dich selber verbittest Du Dir irgendwelche Bewertungen und empfindest es als diffamieren, machst es aber selber (Freaks, niveaulos, ungebildet!). Du sprichst Dich offen gegen alle Arten von Shaming aus, machst es aber selber. Du predigst Offenheit und Tolleranz, die geht aber nur so weit, wie sie für Dich persönlich einsetzbar ist und schwindet, wenn es um die Freiheiten und Lebenstile anderer geht. So mein Eindruck.
Das eine ist die Persönlichkeit und das andere ist die sexuelle Vorliebe.
Soll ja auch passive Schwule geben, die sich nicht feminin geben, nur weil sie sexuell passiv sind müssen sie nicht total die Queen sein.
Nur weil ich innerlich sehr stark und fordernd sein kann, heißt das nicht, dass es mich sexuell nicht anturnt wenn man dominant mit mir umgeht.
Früher gab es das Klischeebild der Geschäftsmänner in hohen Positionen, die zur Domina gehen, obwohl sie im Alltag viel zu bestimmen haben.
Gibt auch viele, gebildete Frauen, die dennoch devot sind. Ich kenne einige, die werden privat auch oft als "streng", "hart" oder "dominant" eingeschätzt nur weil's gebildete Karrierefrauen sind und die sind dennoch devot und haben Partner.
Frauen werden oft mal als "dominant" eingeschätzt, wenn sie eine Meinung haben, die sie mit Nachdruck vertreten.
Aber das eine ist eine sexuelle Rolle und das andere ist der Charakter.
Gibt welche die stehen total auf Doktorspiele. Und weißt du was: Viele davon wirken gar nicht wie Ärzte und haben kaum medizinisches Wissen.
Abgesehen davon, dass ich nur solange stark und fordernd etc bin bis der richtige (!) Mann, dem ich das erlaube, mich nach unten holt. Bringt mir auch Spaß. Man kann mich unheimlich schnell verunsichern und wieder nach unten bringen und schwwuuups auf einmal bin ich gar nicht mehr so stark und selbstbewusst sondern wahnsinnig kleinlaut und unsicher.
Gerade weil ich so ein vielschichtiger Mensch mit vielen "Anteilen" bin geht das recht gut
😉
Außerdem bin ich körperlich nicht so stark, weswegen ich oft das Geschriebene und Gesprochene als "Waffe" einsetze.