Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wer/Was bin ich?

Deylan01

Neues Mitglied
Hi,
Eig weiß ich mal wieder nicht, was is tu, vermutlich weil ich etwas guut beieinander bin :-D

Srry, aber ich weiß momentan nicht wer oder was ich bin...
Ich kenn mich selbst nicht, vllt will ichs auch einach nicht erkennen... ich mein... ok ich Fang einfach mal an (zum Glück gibt's Rechtschreibung)

Also, ich 19, ein mensch, m und krank, verückt und dämlich!

Bin ich das? Ich kann mich nicht leiden, fühle nichts (Gelogen!!!) Ok fühle mich leer...
Hallo, ich hab mein leben vor mir... und trz will ichs nicht haben! Aber ich habs... Es is krank!

Ich sehne mich nach Dingen die mein leben fordern, nach fingen die lebensgefährlich sind uns zugleich find ichs krank!

Beidpiel: wir waren im Urlaub, es gab n gewitter (unsren wohnwagen hats gelupft) Wir haben das Zelt unsrer Nachbarn gehalten... ich war drin, hab die Steckdose wegräumen wollen und nen Stromschlag bekommen (war ja alles nass, aber die Mehrfachsteckdose lief über den Verteiler des Hauptstromkasten also einiges an v, woran man Hertkammerflimmern uns sowas bekommen kann... Man könnte sterben davei!) Ich sagte: alles gut...
Ich hab draußen das Zelt befestigt, es hat ca 30-40 m neben mir der Blitz in nen Baum geschlagen und ich Fang an zu lachen?! (Hab am nächsten tag den Baum gesehen...!)
Ich vermisse die zeit....
Ich lebe in den momenten, aber jetzt wirds erst krass: wir waren binnen Sekunden bis auf die Unterhose nass u d es war durch wind bitter kalt und ich rede mir ein ich fühlst nicht und die gänsehaut geht weg, MIR WAR NICHT KALT!!!
Das is krank! Das ist dämlich, das is doch eig nicht möglich!

Eig hab ich sowas öfter aber ich sehne mich danach, nach aventeuer, nach wert, nach leben... (das Zelt is im Mülleimer gekandet, aber wir haben überlebt, sonst wär ich nicht hier...schade eig)

Och war noch nie verliebt, noch nie hatte ich so wirklich emotionen/Gefühle...:
Ich empfinde keinen Schmerz, hab mich geschnitten und es tut nicht weh (gelogen!) Warum tut es so lange weg, wenn ich nichtmal nen blauen davon bekomm
Ich fühle keine Freude (gelogen!) warum lächele ich immer?
Ich fühle keine trauer, bin gefühllos bei schlimmen dingen (gelogen!) warum kommen mir Tränen wenn ich an meinen Hund "denke"!?
Warum habe ich keine angst, im dunkel oder wie oben beschrieben? (Gelogen!) Warum Früchte ich mich immerzu alleine zu sein?

Ich bin so gespalten?! Ich fühle und fühle nicht, ich denke und denke nicht... ist das überhaupt möglich?

Ich fange gerade wieder an Bücher zu schreiben ( ein es hat 473 seitn) aber ich sollte es nicht, es ist sünde, ich habe dort mehrere götter u d es ist wieder mir selbst, aber es ist immer noch besser, als krankhafte Di ge zu denken (ich erwürge jem, ich töte, ich beraube alle in gedanken, ja ich (be-)nutze leute sogar aus) NEIN! Das könnt ich doch nie tun! Ich bin christlich! Ich bin kein soziopath ich entsagen der Sünde (und kanns nich...)

So oft habe ich den drang zu quälen, den trieb mich zu befreien, anderen weh zu tun, sie vor mir betteln zu sehen, sie... STOPP!!!!!!! NEIN, DAS BIN DOCH NICHT ICH!

Ich weine, ich bin nicht wert...Willst beenden und kanns nicht... ich hab ein versprechen, ich darf mir nichts tun... ich hab angst, es zu tun, es zu brechen, zu lügen, zu sündigen, es nicht zu halten, andere zu verletzen, mein eigenes versprechen zu brechen...
(Brauch kurz pause...)
Warum eig? Weils krank ist! Wieso? Weil ich es nicht einmal wert bin, angst zu haben, es mir zu nehmen! Ich bin nur ein jemand! Ohne namen!
Na und? du bist du selbst.
Wirkklich? Ja. VERSCHWINDE!
nein...du brauchst mich
LASST MICH ALLEIN! Ich will nicht, ich will stille...
Du hast angst vor der stille! Ich hab angst vor dir! Und dennoch bin ich du. Ich will allein sein. Sicher? Nein, sagst du aber...

Ich schreibe gerade ohne zu denkn, ohne zu lesen, ohne zu hören, ohne wollen...

Wer oder was bin ich?
 
Hallo Deylan,

erstmal fallen mir ganz praktische Dinge ein, wenn du schreibst, du willst Abenteuer und Gefahr erleben. Warum also nicht einen entsprechenden Beruf finden? Oder erstmal auf der Hobbyebene freiwillige Feuerwehr, THW oder sowas? So kannst du deine Wünsche mit etwas sehr Sinnvollem verbinden. Es gibt sicherlich noch mehr Möglichkeiten, deine Wünsche nach Intensität sinnvoll auszuleben. So krank ist ein Wunsch nach Intensität nicht, man muss einfach ein Ventil dafür finden das Sinn macht und es nicht verschwenden an solche Dinge wie du beschrieben hast mit der Elektrizität oder dem Blitz etc.

Ich denke, du hast Angst vor dem Alleinsein, weil du Angst vor deinen Gefühlen hast. Man kann seine Gefühle so gut vor sich verstecken, dass man glaubt nichts zu fühlen.
Du schreibst Dinge, die dir selbst schrecklich vorkommen. Sind sie auch, aber immerhin, du schreibst sie nur, du tust sie nicht.
Für mich klingt das alles, als hättest du eigentlich eine echt riesige Wut in dir. Vor dieser Wut und diesem Zorn hast du Angst, denn du kannst nicht einschätzen, was du tun würdest, wenn du diese Wut wirklich fühlen würdest. Stattdessen sperrst du sie weg und verbrauchst all deine Kraft dafür, so meinst du, du fühlst nichts.
Du könntest dir einen geschützten Rahmen suchen, wo du sicher sein kannst, dass deine Wut hervorkommen darf, ohne dass etwas Schlimmes geschieht. Vielleicht ein paar Stunden Gespräche bei einer kompetenten Person?

Mein anderer Gedanke zu deiner Situation ist, dass man auch nichts fühlt, wenn man unter Schock steht. Was hat dich irgendwann mal so schockiert oder verletzt, dass du nicht mehr fühlen willst oder fühlen kannst?

Ich finde gar nichts dämlich an dem was du über dich schreibst, ich glaube, da will etwas dringend gesehen und geheilt werden.
Du versuchst mit allerlei Dingen diesem Bedürfnis nach Heilung nachzukommen und deckst dabei das Eigentliche zu.
Es braucht manchmal sehr viel Mut auf das zu sehen was wirklich da ist, das ist die eigentliche "Gefahr", der du dich stellen solltest. Dann musst du auch keine verletzenden Fantasien mehr erzeugen, keine Geschichten, die dich in deinen eigenen Überzeugungen ebenfalls verletzen.

LG
 
Hallo,
Erstmal entschuldige für den chaotischen Text, ich weiß wirklich nicht was ich mir gedacht hab... (ich bin eher von der ruhigeren Sorte und spreche eig nicht darüber...)

Und danke für deine Antwort, es macht teils sogar sinn was du sagst.

Ich hab zwar eine lehre, und sicher dann auch den Beruf, der mich auslebt aber vllt sollte ich mehr machen, wenn mir die Zeit reicht

Mit den Gefühlen weiß ich nicht...
Ich fühle ja keine Wut/Hass... das letzte mal war vor 4 Jahren, wo jem den eigenen Hund erschlagen wollte... aber sonst eig nicht... vllt verdränge ich es unterbewusst, wie dus gesagt hast...
Aber was wenn die gedanken mich dann kontrollieren? Ich war 4 Jahre in Selbstverteidigung, ich weiß wie man jemandem schnell weh tut, was brechen kann oder anderes... ich muss mich selbst beherrschen können.
(Bin jetzt gegangen weil einer sagte, man kann nicht mit mir trainieren, ich empfinde ja keinen Schmerz (man hätte mir fast den arm gebrochen und ich steh da und lächle...))

Mit dem alleinsein ist es so eine Sache...
Ich hab zwar eltern (die eigene probleme haben),
geschwister (die ausgezogen sind und ich keinen so engen Kontakt mehr hab)
sogar Freunde(das letzte treffen ist 2 Monate her) Meine Freundin (kumpel) z.b. war letztens in ner stationären Therapie. Ich kanns ihr nicht sagen, ich muss sie unterstützen, ihr helfen...
mein opa ist gestorben, meinte tante, Mein Hund (ist in meinen Armen eingeschläfert worden...) Wer geht als nächstes?
Vllt bin ich deshalb auch so zerissen...
Ich weiß es nicht...
Gruß Deylan01
 
Hallo Deylan,

schön, dass du dich nochmal gemeldet hast. 🙂

Es gibt einige Gründe, weshalb jemand schmerzunempfindlich ist auf der körperlichen Ebene. Die können psychisch oder genetisch bedingt sein. Vielleicht kannst du dich auf die Suche machen, woran es bei dir liegt.
Ich habe jetzt mal auf die Schnelle das hier gefunden:

Wenn der Schmerz nicht mehr weh tut - Universität Heidelberg

Das nur als Beispiel. Auf jeden Fall bist du sehr gefordert auf dich aufzupassen, denn Schmerz ist ja auch sowas wie ein Schutzengel der sagt: Stopp, bis hier hin und nicht weiter.
Du musst das irgendwie selbst lernen, da dir diese Informationsquelle nicht zur Verfügung zu stehen scheint. Deshalb mit dem Training aufzuhören finde ich schade, das muss eigentlich nicht sein, wenn alle bescheid wissen ist jeder gefordert damit umzugehen. Es wäre ja eine Hilfe für dich und das könntest du denen im Kurs auch sagen. Sie kennen dich ja schon eine Weile.

Mit deinen sozialen Kontakten ... das ist wohl ausbaufähig, meinst du nicht? Du bist vielleicht einfach ein bisschen zuviel mit dir selbst zusammen und solltest dich mehr unter Menschen begeben. Dann könnten dich deine Gedanken auch nicht sosehr gefangen nehmen wie sie es offenbar tun.

Deine Lehre hindert dich doch nicht daran noch bei der Feuerwehr oder THW oder sowas mitzumachen, es gibt viele, die das neben ihrem tatsächlichen Beruf machen.

Der Tod ... ist immer einschneidend und merkwürdiger Weise tritt er oft geballt im Umfeld auf.
Abschiede sind einfach unvermeidlich und dass sie oft schmerzhaft sind kann dir wahrscheinlich jeder bestätigen. Man muss lernen damit zu leben, da der Tod nicht nur Teil des Lebens ist, sondern wenn man es genau bedenkt ist er das Ziel jeder Geburt. Alles was geboren wurde wird auch sterben, das ist eine Tatsache.
Man kann das nicht wegignorieren. Man kann das nur annehmen und versuchen dem eigenen Leben mehr Sinn zu geben, worin auch immer der bestehen mag.

LG
 
Hallo,

Hab mir den Text durchgelesen, steht viel drin, was zutrifft und nicht... ich weiß aber, dass ich es früher nicht hatte... Erst so seit 4-5 jahren... ich weiß dass ich aufpassen muss, aber ich werde auch gewarnt...
ich weiß nicht in welche Kategorie das hineinfließt, aber es ist so eine innere Stimme die sagt (lass es), während eine andere sagt (tu es) Bisher hab ich mich nicht geritzt oder so, auch wenn ich schon paar mal davor war... aber es kommt auch bei anderen Dingen wie (der/die fährt eh zu schnell, schmeiß dich doch davor) und kurz darauf (Bist eig wahnsinnig? Das kannst nicht machen!)
So ein Konflikt hab ich öfters, beim zocken, beim weggehen, beim Treffen mit anderen... das einzige was dagegen hilft, war bisher Musik. Ich hab immer Musik da und oft an, sie übertönt es, es beruhigt...

Das verwirrte beim schmerz ist jedoch die Temperatur. Ja, verrückt. Wenns kalt ist (z.b. Beim baden) bekomm ich sofort krämpfe, die so hällisch weh tun, während ich in fast kochendes wasser überhaupt nichts empfinde... vllt gibt's da auch irgendeinen Zusammenhang. Ich muss mal noch weiter googeln..


Mit den sozialen Kontakten weiß ich, ich versuchs ja immer wieder, aber bei uns freunden bin eig ich der einzige der schreibt, der nachfrägt und wir sind zu 5 wenn wir uns treffen oft nur zu 2 (ein Spruch sagte: wenn du der einzige bist der um etwas kämpft dann ist es an der Zeit loszulassen) und ich kann nicht loslassen, weder meine freunde, meine Eltern (die oft nicht zuhause sind) meinen Hund (der schon ein dreiviertel jahr nicht mehr da ist), nein, nichtmal meine schulsachen geb ich her, die Bilder von damals nur gekritzel, die Schulaufgabenhefte... Sogar meine kuscheltiere sind noch im Schrank (ja ich bin 19...)
Wir haben ja jetzt nen neuen hund und er ist alles für mich, aber ich hab so angst um ihn, das es vllt noch schlimmer wird... (denke zum Glück nur selten daran)

Das mit der zeit ist dann das nächste. Ich arbeite, komm heim koche und esse allein, geh mit meinem hund und kümmere mich etwas um ihn, und dann ist es oft schon 19 uhr, di und Mi hab ich noch termine, freitags halte ich mir frei (falls meine freunde doch zeit haben) sa bin ich in der hundeschule... Es ist ja nicht so, dass ichs nicht versuche... drum sagte ich, ich versuchs, vllt ist das mit der Feuerwehr oder THW ja wirklich das bessere, das richtige...

Das der Tod schlimm ist weiß ich.
Aber ich fühle und fühle nicht, ich denke und denke nicht...
Ich hab das Bild vor Augen, wir in der kirche, vor mir mein Onkel mit meinem Couson auf dem Arm (4) und er frägt nach seiner mam, hat n knallrote gesicht und keiner kann antworten...
Ja, mir kommen auch vereinzelt tränen, aber ich bin nicht traurig, denn sie ist erlöst, frei von dieser welt, ohne schmerz, ohne angst, sie ist im frieden... ich bin sogar fast neidisch...
Aber dann:
Ich hab mein Hund ich arm (weiter komm ich nicht, weil ich nichts mehr seh vor tränen...)
Warum ist es bei ihr so anders? Weil ich sie seit Welpe im arm hatte? Weil sie mich verstanden hat? Weil sie die einzige war mit der ich über meine Gefühle reden konnte?

Ja, eig weiß niemand von mir, von allem. Niemand, der noch hier lebt... ich bin für alle da, doch selbst wenn jemand frägt kann ichs nicht sagen, da ist dieser konflikt...
(Der geht's doch grad so gut) , (die sind grad so gut drauf) , (die verstehen das doch eh nicht!)
Ich hab hier im forum auch sehr viel mitgelesen, ich war schon so oft beim arzt, hab so oft angerufen, ihr so oft in die Augen gesehen und glaubst du, dass ichs einmal geschafft hab den satz überaupt anzufangen? Ich versteh mich selbst nicht, daher auch die Frage:
wer oder was bin ich?
Gruß Deylan
 
Hey Deylan,

es muss nicht immer alles zutreffen auf die eigene Situation, es sind ja immer nur Hinweise oder Anregungen die Spuren legen können, wo man selbst steht oder was auf einen selbst zutrifft. Man pickt sich das heraus was passt.

Bei mir entsteht der Eindruck, dass du selbst sehr hohe Ansprüche an dich hast, dass du ein Bild hast wie du sein solltest. Dann hältst du das Bild dagegen, das du aktuell siehst und findest es mangelhaft. Daraus kann man dann natürlich alle möglichen unguten Gefühle basteln, meist geschieht das beinahe von selbst.

Sich die Andenken an die Vergangenheit aufzuheben ist vollkommen in Ordnung. Ob das Schulhefte, Kuscheltiere oder what ever sind, ist total egal. Das hat auch gar nichts mit dem Alter zu tun, daraus solltest du dir keinen Strick drehen.
Erinnerungen können so vieles sein. Sie erzählen die Geschichte, wer man einmal war, was man mal war, woher man kommt.
Oft sind sie eine Art Stütze oder sie vermitteln ein Gefühl von Sicherheit in Zeiten der Unklarheit. Einfach indem diese Dinge noch da sind, geben sie Halt. Du kannst darauf vertrauen, dass du diese Dinge im richtigen Augenblick auch ganz einfach loslassen kannst. Und wenn das in 20 Jahren ist, dann ist das eben so. Vielleicht aber werden deine Enkelkinder noch in deinen alten Schulheften blättern können und sich kaputtlachen über den Quatsch, den der Opa gezwungen wurde zu lernen, wer weiß das schon. Damit kannst du echt ganz entspannt sein. Gerade in unserer schnellen und übertriebenen Wegwerfgesellschaft ist es doch auch gut und vielleicht sogar tröstlich Zeugen der vergangenen Tage zu haben.

Ich finde, dass ein dreiviertel Jahr eine kurze Zeit ist um einen Tod zu verarbeiten. Du hast solange mit diesem Hund gelebt, ihr ward ein Team, das vergisst man doch nicht einfach. Das braucht seine Zeit. Er war dein Freund, der, der immer da war und nun ist er es nicht mehr. Was erwartest du von dir, man kann doch nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Dass deine Tante diesen Stellenwert in deinem Leben nicht hatte erklärt, dass du um deinen Hund anders trauerst als um sie, auch das finde ich nachvollziehbar. Man sollte da überhaupt keine Wertung vornehmen um wen man mehr oder weniger trauert. Deine Gefühle sind deine Gefühle und sie sind wie sie sind. Es gibt keinen Grund da irgendetwas anzuprangern.

Was deine soziale Situation betrifft fällt mir nur ein, dass du dich ohne Erwartungshaltung um neue Kontakte kümmern solltest. Schließe dich Interessengruppen an zu Themen, die dich interessieren, vielleicht ergibt sich hier und da persönlicher Kontakt. Wenn man sich auf Neues einlässt, findet man auch neue Menschen. Es gibt doch alles Mögliche, VHS Kurse, Sprachen, Fotographie, Tai Chi, Ikebana … Wandergruppen, was auch immer. Was macht dir Spaß, was gibt dir etwas? Du hast einen Hund, wie wäre es mit einer Ausbildung zum Rettungshund oder einfach Agility-Training? Auch da lassen sich neue Menschen kennenlernen. Es gibt Hilfsorganisationen, bei denen man mitarbeiten kann. Es gibt so vieles, finde deine Themen.


Diese großen Fragen: Was bin ich? Wer bin ich? Was ist der Sinn des Lebens? etc, die halte ich eigentlich für Fallen. Sie halten einen oft in der Einsamkeit und man denkt man hat ganz besondere und große Gefühle oder Empfindungen bis man eines Tages feststellt, dass es anderen ganz genauso geht.
Schlicht gesagt: Du bist einer von uns, vom Rest der Welt. Du gehörst mit dazu und wir sind alle mehr oder weniger auf der Suche.
Wirf dein Vergrößerungsglas weg und fange an zu leben.
Manchmal macht man sich alles viel zu kompliziert, viel zu schwer, wenn man immer nur in sich selbst herum bohrt. Es ist gut, sich selbst zu hinterfragen, tiefer gehen zu wollen, aber es ist schädlich, wenn man nicht mehr damit aufhört und vergisst, dass es auch noch andere Dinge gibt.


Erlaube dir selbst weiter zu gehen, erlaube dir Freude zu erleben, erlaube dir Lebendigkeit, die nach vorne schaut.
Sonst erlaube ich dir das jetzt einfach mal 🙂


LG
 
Hallo StürmischerTag,

Von der Seite aus hatte ichs mit der Vergangenheit gar nicht gesehen...

Wie ich zuvor schon geschrieben hab, bin ich ja schon in der hundeschule, war mit meinem vorherigen hund auch im agility und haben sogar mal gewonnen, werde mit ihm das weiterführen und darauf aufbauen, vllt mach ich auch die ausbildung zum Trainer, wenn ich mit meiner lehre fertig bin, werde mir auf jedenfall mühe geben ;-)

Danke dir!
Gruß Deylan01
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
L Was/Wer ist das bloß? Stalking am Fenster… Ich 48
Schutzhuette Versagensangst und Perfektionismus. Wer kennt es? Ich 51
N Was tun bei Panikanfall Ich 3

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben