Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wer Vertraut,hat schon Verloren !

W

Wapiti

Gast
Wer immer nur MISSTRAUT, hat erst recht verloren.
Denn er beraubt sich von vornherein der Möglichkeit, zu erfahren, daß es auch anders sein kann.
 
S

Schatten2oo9

Gast
Klingt nach einer Hau-Ruck Methode....:eek:

Vielleicht hat es nichts damit zu tun dass du dir durch deine Freundin bzw. durch das Zusammenziehen mit ihr beweisen möchtest, dass es gute Menschen gibt und nicht alle so mies sind gemäß deinen Erfahrungen.

Vielleicht ist es etwas grundsätzliches: Nicht jeder ist dafür "geschaffen" sich in Gruppen wohlzufühlen und fühlt sich eben allein wohler, ist zufriedener. Zu der Klientel gehöre ich auch, absolut! Ich hab das akzeptiert dass ich so bin denn ich weiß auch, dass es Situationen gibt, in denen ich anders, also offener, zuvorkommender und geselliger sein kann. Hat nicht jeder seine "2 Gesichter"?

Das Ganze hat also nicht unbedingt etwas mit "Vertrauen" zu tun, sondern mit der persönlichen Belastungsfähigkeit und ja, ich empfinde Menschen wie angedeutet teilweise als Last, als Klotz am Bein. Aber wie gesagt, es ist eben nicht immer und ausschließlich so.

Vielleicht solltest du besser aufhören dich krampfhaft umprogrammieren zu wollen und stattdessen besser auf Entspannung und Gelassenheit setzen? Mit mehr Ruhe und Entspannung wirst du es weniger nötig haben, auf jemanden der dich mal kurz anspricht gereizt zu reagieren, du weisst ja das der dir nix böses will und wahrscheinlich nach 3 Sätzen wieder weg ist.

Verloren hast du nach der Begegnung nix, sondern du bist um eine positive Erfahrung reicher. :)
Naja und wie soll man jetzt unterscheiden können, ob es Krankheit ist, oder ob es einfach so ist?

Aber ist doch auch kein Leben, so zurück gezogen (Ich will jetzt nicht Dein Leben angreifen)
Man kommt nicht raus, hat nichts zu erzählen, man erlebt kaum was.

Ich weiß nicht, ich will so nicht sein!!! Soll ich jetzt auf ewig Single bleiben, arbeiten gehen, das nötigste mit meinen Kollegen reden, danach Heim gehen und einfach für sich leben? Wenn es nach mir ging, hätte ich gerne 24h am Tag einfach nur meine Ruhe. Kein Gerede, nichts, Ruhe.
 
D

Dr. Rock

Gast
Naja und wie soll man jetzt unterscheiden können, ob es Krankheit ist, oder ob es einfach so ist?

Aber ist doch auch kein Leben, so zurück gezogen (Ich will jetzt nicht Dein Leben angreifen)
Man kommt nicht raus, hat nichts zu erzählen, man erlebt kaum was.

Ich weiß nicht, ich will so nicht sein!!!
Ich sehe es so - ein erfülltes Leben ist eines, was die eigenen Bedürfnisse erfüllt! (Ich erspare mir jetzt den Aufsatz; "Ohne die anderen zu schaden, das versteht sich ja von selbst.")

Schmeiss mal das Wort "Krankheit" aus deinem Wortschatz, ich hab auch mal ´ne Diagnose bekommen, na und? Das bremst dich nur selbst aus.

Alleine leben heisst ja nicht dass man nicht vor die Tür geht, ich gehe min. 4 x / Woche trainieren, Konzerte, Urlaube, Reisen, etc. Nur ist eben mein Kontaktbedürfnis wenig ausgeprägt.

Überleg dir, wie du sein und wie du leben möchtest und dann, wie du es erreichen kannst. Wenn du so wie bisher nicht sein willst, wie denn? Und was exakt hält dich davon ab?

Muss gleich weg, bis Morgen!
 
S

Schatten2oo9

Gast
Ich sehe es so - ein erfülltes Leben ist eines, was die eigenen Bedürfnisse erfüllt! (Ich erspare mir jetzt den Aufsatz; "Ohne die anderen zu schaden, das versteht sich ja von selbst.")

Schmeiss mal das Wort "Krankheit" aus deinem Wortschatz, ich hab auch mal ´ne Diagnose bekommen, na und? Das bremst dich nur selbst aus.

Alleine leben heisst ja nicht dass man nicht vor die Tür geht, ich gehe min. 4 x / Woche trainieren, Konzerte, Urlaube, Reisen, etc. Nur ist eben mein Kontaktbedürfnis wenig ausgeprägt.

Überleg dir, wie du sein und wie du leben möchtest und dann, wie du es erreichen kannst. Wenn du so wie bisher nicht sein willst, wie denn? Und was exakt hält dich davon ab?

Muss gleich weg, bis Morgen!
Es ist ein großer Unterscheid zwischen leben mögen und leben können.

Ich will nicht so alleine leben, aber ich kann halt nicht anders, weil ich eben unter Gesellschaft mich total unwohl fühle und eher gereizt bin. Ich selbst will einfach nicht raus. Hab keinen Bock vor die Tür zu gehen, obwohl ich will. Wenn ich gehe vergeude ich nur unnötig Kraft.

Vllt mag es ja für meinen Körper erfüllend sein, so alleine zu leben, aber ich selbst möchte das nicht. Ich möchte da draußen mitmischen, Kontakte knüpfen die mir evtl beruflich helfen können, etc pp.

Ganz einfach gesagt, mein Körper und meine Psyche wollen anders, als mein Bewusstsein es will. Jedoch gewinnt meine Psyche fast immer, weil es einfach verdammt viel Kraft kostet sich dagegen zu wehren. Und Kraft ist endlich.
 

Katzenfräulein

Aktives Mitglied
Wer vertraut, hat schon verloren!

Ein Satz mit dem man sehr gut in Selbstmitleid versinken und über die böse Welt schimpfen kann.

Tatsächlich liegt es auch oft an einem selbst. Entweder man vertraut zuviel und übersieht einfach Warnsignale, weil man überhaupt froh ist jemanden gefunden zu haben oder man misstraut zuviel und bleibt allein und verbittert.

Ich persönlich tendiere viel zu oft zum zweiten und muss mir selbst auf die Finger hauen. Allerdings ist es auch nicht immer einfach von irgendwoher her wieder Vertrauen zu schöpfen.
 
M

Mimikri

Gast
Es existiert immer noch das universelle Resonanzgesetz...:)

So wie Du anderen begegnest..wirst Du behandelt:daumen:

Eigentlich ganz einfach
 

sintun

Mitglied
Ich denke das Vertrauen auch aus dem Vertrauen in sich selbst heraus gebohren wird. Das fällt mir selbst aber auch eher schwer und ich denke dass ich gerade damit immer wieder Beziehungen zerstöre, da ich mir aber selbst auch nicht zutraue jemanden "bei mir zu halten". Eigentlich ist das schon komisch, denn bei meinen Freunden ist das etwas ganz anderes. Denen vertraue ich so weit ich das im Moment fassen kann, vollkommen. Aber anders als in einer Beziehung hat man hier auch nicht so extrem überzogene Erwartungen an den Menschen. In einer Freundschaft fällt es einem leichter, den anderen so zu lassen wie er nun mal ist. Wie hier schon geschrieben neigt man in einer Beziehung dazu den anderen Überzuidialisieren und sobald man einen kleinen Riss bemerkt, wird man misstrauisch. So geht es mir leider in meiner derzeitigen Beziehung. Wir sind erst seit 3 Monaten zusammen. Ich denke es ist von Anfang an alles viel zu schnell gegangen und es kamen sehr starke Gefühle ins Spiel und nun treten seinerseits so viele Frauengeschichten und Ungereimtheiten zu Tage, dass ich total misstrauisch bin und Angst habe. Ich habe das Gefühl er wir dimmer kühler zu mir und verliehre immer mehr das Selbstvertrauen in mich selbst. Dafür kann er nichts, aber wie kann ich von ihm verlangen mich zu lieben und mir zu vertrauen, wenn ich mich selbst nicht schätzen kann und mir nicht zutraue ihn bei mir zu halten. Tja das zum Thema "Wer vertraut, hat schon Verloren!" Das letzte mal als ich vertraute und total entspannt war, hat er mich schon seit einem Monat mit einer anderen betrogen und in dem Monat fing er an immer kühler zu werden und auch weniger auf meine Gefühle zu achten. Wiederholt sich die Geschichte oder sehe ich Gespenster? Aber die Geschichte lehrt uns auch dass wir nicht zu sehr misstrauen sollten, da dies auch Beziehungen zerstören kann!!!!
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben