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Wenn man sich wirklich schuldig gemacht hat

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Volker meinte:
Die Therapeuten haben Ihr insofern nicht geholfen,das sie nach dem Hören Ihrer Biografie am Ende das Fazit zogen,da die Familie ja jetzt (also seit Mitte 2011) nicht mehr da wäre,dürfte es für sie auch kein Problem mehr geben,jetzt wäre sie es ausschließlich selbst.
Sie haben Ihre Narben scheinbar ignoriert.
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Ich denke, da sollte sie noch einmal zu einem anderen Therapeuten gehen. Wenn sie noch ein Problem hat, dann sollte sie das doch vernünftig bearbeiten, damit sie am Ende besser abschließen kann.

Vielleicht war es wirklich die falsche Therapieform. Ich denke, Verhaltenstherapie hilft da nichts, eher Psychoanalyse, eventuell systemische Therapie und ja, bitte bei einem ausgebildeten Psychologen!
 
Was mich inteeressieren würde, wenn dein Frau von Ihrer Familie so behandelt wurde und das mitbekommen hast, was hast du dann gemacht?
Hast du dich nicht dazu geäußert?
Hast du der Familie zugestimmt?
Was hast du gemacht, wenn deine Frau die Familie nicht mehr sehen wollte oder gab es den Fall nicht?Wie war da dein Verhalten? Hast du sie überredet den Kontakt zu halten?

Ich frage, damit man sich ein besseres Bild von der Situation machen kann.
 
Geißblatt67 meinte:
Mehrere Therapeuten? Sagen sowas? Ich bin gelinde gesagt verblüfft.

Welche Art von Therapeuten waren das? Richtige psychologische Psychotherapeuten?
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ja,3 verschiede aus 2 stdten mit einer Therpiedauer von 3 Jahren,beim 2.Therapeuten waren es noch 2 und beim 3. war sie dann nur einmal.Ich kann verstehen,das es Ihr damit nun reicht.
 
Ich danke Euch Allen für Eure Beiträge,dadurch habe ich zum Tweil einen erweiterten Blick auf die Problematik.Und genau darum ging es mir eigentlich.

Allerdings habe ich auch denEindruck,das wir uns hier genauso im Kreis drehen,wie ich mit meiner Liebsten,am Ende hat es keiner von uns in der Hand,wie es Ihr geht,außer das man versucht,wirklich nett,verständnisvoll und ehrlich zu ihr zu sein.

Ich möchte mich an dieser Stelle ausklinken und versuchen,mein Leben mit Ihr irgendwie so auf die Kette zu bekommen,das für uns beide eine gewisse Lebensqualität und Lebnsfreude besteht,egal ob getrennt oder zusammen.

Ich danke Euch,vielleicht bis bald.
Volker
 
Marisol meinte:
Deine Frau ist und war kein unmündiges Kleinkind und du bist nicht Don Quichote, der für seine Holde in die Schlacht zieht. Wären diese 30 Jahre voll der Bitternis gewesen, hätte SIE etwas ändern können. Du bist kein Gedankenleser und auch kein Sozialtherapeut.
Wirf dich nicht so in den Dreck.

Sehr bequem. Hast DU denn noch Lust, unter diesen Bedingungen bei ihr zu bleiben? Noch 20 Jahre gemeinsames emotionales Siechtum? Möchtest DU nicht auch ein gutes Leben führen?
man kann nicht alles im Leben auf böse Eltern und gemeine Geschwister schieben. Hätte sie einen Kontaktabbruch gewollt, wäre er sicher erfolgt. Sie hatte ja zahlreiche Therapien und viel Unterstützung.

In was steigerst du dich da rein?
Sie ist kein unmündiger Pflegefall. Warum machst du dich so nieder?

Sehr bequeme Haltung. Du bist an allem schuld und sie das arme, passive Opfer.
wenn mein Partner mir sagen würde, er wäre nur noch aus Bequemlichkeit bei mir, aber alles, was er fühle, sei Verbitterung, und Wut und Zorn auf mich, dann würde ich gehen.

Warum habt ihr keine Freunde mehr?
WAS genau war komisch und schwierig? Deine Frau?
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Volle Zustimmung.
Du hast dir nichts vorzuwerfen.
Sie hätte den Kontakt ganz alleine abbrechen können.
 
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