Ich lebe seit gut drei Jahren jetzt hier in dieser norddeutschen Metropole. Ich führte in dieser Zeit drei Beziehungen und hatte eine Vielzahl von kleineren (…ja ich nenn das jetzt mal…) Affären. Seit Anfang Mai 2011 bin ich nun solo. Bis heute war nur eine Frau (über eine Woche) in die ich mich wahrlich verliebte. Leider wollte es die Geschichte so, dass sie ins Ausland zog. (Bis heute lebt sie dort und ist wieder in einer Beziehung)
Ein guter Freund, der hunderte Kilometer weit weg lebt, meldet sich seitdem er selbst eine Beziehung führt nur noch sporadisch. Ich weiß auch nicht mehr so Recht, was gute Freunde sind. Viele meiner weiblichen Freunde leben in festen Beziehungen. Was mich für sie freut und ich gerne mit Rat zur Seite stehe, dennoch; Wenn ich wen bräuchte ist (gefühlt) keiner da.
Oder Sie sind oberflächlich, wie viele „Facebookfreunde“. Ohne abwerten zu wirken, ich denke auch das bestimmte Freunde auch mir geistig von ihren Intellekt in der Lage sind mir zu helfen.
Mein einer männlicher Freund hier, hangelt sich von Affäre zu Beziehung zu Affäre. Er schleppt Frauen am laufenden Band ab. Und ja, ich bin neidisch. Ich ertappe mich dabei, dass es mich freut dass er es dafür nicht gebacken bekommt eine langjährige Beziehung zu führen.
Ich finde er sieht gut aus. Echt sportlich, groß und charmant.
Ich selber hatte schon immer ein paar Kilos zu viel. Aber ich arbeite epochal immer sehr gut an mir. Wie auch jetzt.
Ansprechbar für meine Probleme ist der genannte Typ nicht wirklich. Ich frage mich im Grunde was eine gute Freundschaft ausmacht. Ich bin einfach nur enttäuscht. Ein anderer „Freund“ hat mich als Zeitvertreib genutzt. Seitdem er selbst in einer Beziehung ist, sendet er keine Signale mehr. Gleiches gilt für eine weitere Reihe von Menschen, die mir eigentlich mal sehr Nahe waren.
Nun was tue ich selbst. Ich habe mir jetzt einen Sportverein gesucht um Handball einmal in der Woche zu spielen. Durch mein Hobby als Fotograf, ziehe ich mir immer wieder 1-2 Projekte ran, bei denen ich auch neue Menschen kennenlerne, aber es ist entpuppt sich immer als oberflächlich. Ich mache Fotos und sehr selten wollen die Menschen mehr als meine Bilder von mir.
Während meiner Studienzeit war es wesentlich einfacher Menschen kennenzulernen. Wobei ich auch froh bin das die Studentzeit vorbei ist. Leider trennte sich zum Ende hin meine langjährige Freundin von mir (wir waren 8 ½ Jahre ein Paar)
Nun es ist so, dass kurz nachdem sich meine letzte „Liebschaft“ ins Ausland aufmachte mein Vater an Krebs verstarb. Der Kontakt war nie gut und ich bin nach wie vor im Geiste mir klar, dass es mich eher ärgert dass ich das Haus und damit sein Leben auflösen musste. Ich hab zwar einen Bruder, aber der kann aus beruflichen Gründen nicht helfen. Meine Mutter half mir aus weiter Entfernung so gut sie konnte.
Jetzt ist alles geschafft und Anfang des kommenden Monats ist alles verkauft und der Schlüssel übergeben. (Ich muss zum Haus meines Vaters immer 200km zurücklegen)
Auch beruflich habe ich viel bewegt, vor einem Monat wechselte ich in einen sehr niveauvollen Job. Dort bin ich zwar fast der Jüngste, aber ich fühle mich angekommen. In meinem Bereich gibt es nur noch dort wo ich jetzt bin Aufstiegsmöglichkeit. Aber am Wichtigsten: Ich fahre jeden Morgen gerne mit dem Fahrrad zum Job.
Es ist nicht der Sex der mir fehlt. Meine eine Ex-Freundin und ich haben unregelmäßig Sex, aber darauf habe ich nicht wirklich Lust. Mir fehlt hier die Nähe.
Jetzt bin ich sehr stark am überlegen, warum ich diese Stille und Leere nicht ertrage, die mich einfängt wenn ich heim komme. Es ist so leise, ich brauche Musik oder den Fernseher.
Mir ist bewusst, dass ich ein Problem mit dem Solosein habe. Immerhin schon jetzt ein ganzes Jahr.
Ich überlege mich an einer Partnerbörese anzumelden, aber ist das der Weg? Was fehlt mir bloß. Es macht mich traurig. Ich will eigentlich nur im Kopf mal schwach sein und Frieden mit mir selbst finden. Habe ich vielleicht Torschlusspanik, mit 31 Jahren?
Ein Haustier ist kein Mensch und kommt für mich nicht in Frage.
Danke für Eure vielen Hilfen, Ratschläge und Kommentare. DANKE!
Ein guter Freund, der hunderte Kilometer weit weg lebt, meldet sich seitdem er selbst eine Beziehung führt nur noch sporadisch. Ich weiß auch nicht mehr so Recht, was gute Freunde sind. Viele meiner weiblichen Freunde leben in festen Beziehungen. Was mich für sie freut und ich gerne mit Rat zur Seite stehe, dennoch; Wenn ich wen bräuchte ist (gefühlt) keiner da.
Oder Sie sind oberflächlich, wie viele „Facebookfreunde“. Ohne abwerten zu wirken, ich denke auch das bestimmte Freunde auch mir geistig von ihren Intellekt in der Lage sind mir zu helfen.
Mein einer männlicher Freund hier, hangelt sich von Affäre zu Beziehung zu Affäre. Er schleppt Frauen am laufenden Band ab. Und ja, ich bin neidisch. Ich ertappe mich dabei, dass es mich freut dass er es dafür nicht gebacken bekommt eine langjährige Beziehung zu führen.
Ich finde er sieht gut aus. Echt sportlich, groß und charmant.
Ich selber hatte schon immer ein paar Kilos zu viel. Aber ich arbeite epochal immer sehr gut an mir. Wie auch jetzt.
Ansprechbar für meine Probleme ist der genannte Typ nicht wirklich. Ich frage mich im Grunde was eine gute Freundschaft ausmacht. Ich bin einfach nur enttäuscht. Ein anderer „Freund“ hat mich als Zeitvertreib genutzt. Seitdem er selbst in einer Beziehung ist, sendet er keine Signale mehr. Gleiches gilt für eine weitere Reihe von Menschen, die mir eigentlich mal sehr Nahe waren.
Nun was tue ich selbst. Ich habe mir jetzt einen Sportverein gesucht um Handball einmal in der Woche zu spielen. Durch mein Hobby als Fotograf, ziehe ich mir immer wieder 1-2 Projekte ran, bei denen ich auch neue Menschen kennenlerne, aber es ist entpuppt sich immer als oberflächlich. Ich mache Fotos und sehr selten wollen die Menschen mehr als meine Bilder von mir.
Während meiner Studienzeit war es wesentlich einfacher Menschen kennenzulernen. Wobei ich auch froh bin das die Studentzeit vorbei ist. Leider trennte sich zum Ende hin meine langjährige Freundin von mir (wir waren 8 ½ Jahre ein Paar)
Nun es ist so, dass kurz nachdem sich meine letzte „Liebschaft“ ins Ausland aufmachte mein Vater an Krebs verstarb. Der Kontakt war nie gut und ich bin nach wie vor im Geiste mir klar, dass es mich eher ärgert dass ich das Haus und damit sein Leben auflösen musste. Ich hab zwar einen Bruder, aber der kann aus beruflichen Gründen nicht helfen. Meine Mutter half mir aus weiter Entfernung so gut sie konnte.
Jetzt ist alles geschafft und Anfang des kommenden Monats ist alles verkauft und der Schlüssel übergeben. (Ich muss zum Haus meines Vaters immer 200km zurücklegen)
Auch beruflich habe ich viel bewegt, vor einem Monat wechselte ich in einen sehr niveauvollen Job. Dort bin ich zwar fast der Jüngste, aber ich fühle mich angekommen. In meinem Bereich gibt es nur noch dort wo ich jetzt bin Aufstiegsmöglichkeit. Aber am Wichtigsten: Ich fahre jeden Morgen gerne mit dem Fahrrad zum Job.
Es ist nicht der Sex der mir fehlt. Meine eine Ex-Freundin und ich haben unregelmäßig Sex, aber darauf habe ich nicht wirklich Lust. Mir fehlt hier die Nähe.
Jetzt bin ich sehr stark am überlegen, warum ich diese Stille und Leere nicht ertrage, die mich einfängt wenn ich heim komme. Es ist so leise, ich brauche Musik oder den Fernseher.
Mir ist bewusst, dass ich ein Problem mit dem Solosein habe. Immerhin schon jetzt ein ganzes Jahr.
Ich überlege mich an einer Partnerbörese anzumelden, aber ist das der Weg? Was fehlt mir bloß. Es macht mich traurig. Ich will eigentlich nur im Kopf mal schwach sein und Frieden mit mir selbst finden. Habe ich vielleicht Torschlusspanik, mit 31 Jahren?
Ein Haustier ist kein Mensch und kommt für mich nicht in Frage.
Danke für Eure vielen Hilfen, Ratschläge und Kommentare. DANKE!