Burbacher
Aktives Mitglied
Ich bin ich...Wendepunkt
Vor einigen Jahren war ich einmal in suggestive Botschaften verliebt, die in Musik eingewoben, Einfluss nehmen können und die der Technik des NLP folgen. Eine dieser Suggestionen lautete sinngemäß:
„Ich bin mir selbst ein guter Freund, bin einzigartig und liebenswert, wie jeder Mensch einzigartig ist und liebenswert. Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich bin ich. Das feiere ich.“
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich diese Sätze ergänzen durch die Einsicht, dass ich andere Menschen nicht lieben kann, wenn ich mich selbst nicht liebe. Selbst in meiner Religion heißt es ja:
„Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen und deinen Nächsten w i e dich selbst!“ Da steht nicht: „Du sollst sie mehr lieben als dich selbst!“
In diesen letzten Wochen, in denen ich über meine Beziehung zu einigen Menschen und auch über einige Engagements nachgedacht habe, und das teilweise überaus Schmerz beladen, sind mir diese Zusammenhänge bewusst geworden.
Nächstenliebe funktioniert nur, wenn ich mich selbst liebe. Soziale Kompetenz setzt ein Bewusstsein für die eigene Würde, meine eigenen inneren Werte voraus. Fehlt mir das, dann mache ich mich zum Spielball anderer Menschen, zum Gegenstand fremder Interessen.
Dafür wird man nicht geliebt. Wenn es gut geht, bemitleiden sie einen. Mehr aber nicht. Diejenigen, die etwa selbst Demut predigen, sind oft erstaunlich selbstbewusst und man erkennt in ihrem Verhalten die Demut, die Selbstbescheidung selten.
Seit ich mir diese Zusammenhänge in den letzten Wochen wieder und wieder verdeutliche, gehen mir regelmäßig Lichter auf. Für mich heißt das zudem, dass ich mich von allem abwende, von allen distanziere, wodurch ich in diesem Bewusstsein angegriffen werde.
Im Moment entsteht da in mir das Bewusstsein, mich auf diese Weise neu zu entdecken.
Das hat was, wenn ich es so platt sagen soll.
Burbacher
Vor einigen Jahren war ich einmal in suggestive Botschaften verliebt, die in Musik eingewoben, Einfluss nehmen können und die der Technik des NLP folgen. Eine dieser Suggestionen lautete sinngemäß:
„Ich bin mir selbst ein guter Freund, bin einzigartig und liebenswert, wie jeder Mensch einzigartig ist und liebenswert. Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich bin ich. Das feiere ich.“
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich diese Sätze ergänzen durch die Einsicht, dass ich andere Menschen nicht lieben kann, wenn ich mich selbst nicht liebe. Selbst in meiner Religion heißt es ja:
„Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen und deinen Nächsten w i e dich selbst!“ Da steht nicht: „Du sollst sie mehr lieben als dich selbst!“
In diesen letzten Wochen, in denen ich über meine Beziehung zu einigen Menschen und auch über einige Engagements nachgedacht habe, und das teilweise überaus Schmerz beladen, sind mir diese Zusammenhänge bewusst geworden.
Nächstenliebe funktioniert nur, wenn ich mich selbst liebe. Soziale Kompetenz setzt ein Bewusstsein für die eigene Würde, meine eigenen inneren Werte voraus. Fehlt mir das, dann mache ich mich zum Spielball anderer Menschen, zum Gegenstand fremder Interessen.
Dafür wird man nicht geliebt. Wenn es gut geht, bemitleiden sie einen. Mehr aber nicht. Diejenigen, die etwa selbst Demut predigen, sind oft erstaunlich selbstbewusst und man erkennt in ihrem Verhalten die Demut, die Selbstbescheidung selten.
Seit ich mir diese Zusammenhänge in den letzten Wochen wieder und wieder verdeutliche, gehen mir regelmäßig Lichter auf. Für mich heißt das zudem, dass ich mich von allem abwende, von allen distanziere, wodurch ich in diesem Bewusstsein angegriffen werde.
Im Moment entsteht da in mir das Bewusstsein, mich auf diese Weise neu zu entdecken.
Das hat was, wenn ich es so platt sagen soll.
Burbacher