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Welche Lehren ziehst du aus dem Leben, heute, gestern und allgemein?

G

Gelöscht 116409

Gast
Hallo, ich fange mal an:

Auf niemanden ist Verlass seit der Kindheit, Enttäuschungen durch Freunde, Familie und Beziehungen.
Letztlich auch durch mich selbst.
Der Mensch scheint äußerst unzuverlässig zu sein.
 
cre4tive

cre4tive

Mitglied
Story of my life.
Mir kommt es auch vor, dass sich die letzten 20 Jahre negativ entwickelt hatten, was menschliches Miteinander angeht. Die Menschen haben keinen Anstand mehr.
 
_vogelfrei

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Eine meiner wichtigsten Aufgaben im Leben ist es, Widersprüche in anderen Menschen, mir selbst und der Welt auszuhalten. Das verhindert auch, dass ich zu Schlüssen wie "auf niemand ist verlass" komme. Für mich und mein Gefühl zur Welt ist so wichtig, mir ein weitestgehend gutes Menschenbild zu erhalten und seit ich das im großen & ganzen schaffe, wurde ich auch kaum enttäuscht.... Zumindest nicht in dem Sinne, dass sich ein Mensch ganz anders rausstellte, als gedacht.
 
littleNina

littleNina

Aktives Mitglied
In der Schule lernte man man soll anständig sein und arbeiten oder studieren gehen, wir würden in einer Demokratie leben, und man hätte Chancengleichheit und ein Recht auf Bafög.

Auf mich traf das nicht zu.

Ich gab mir ehrlich Mühe zu arbeiten, zu studieren aber die Gesellschaft mobbte mich und ließ mich im Stich. Heute bin ich zum nichtstun gezwungen aufgrund Krankheit. Ich lernte das Leben zu genießen, das lernt man nicht in der Schule.

Leben genießen ist eine Lehre die ich gezogen habe. Die andere Lehre die ich gezogen habe ist dass große Teile der Bevölkerung total heuchlerisch sind. Mitgefühl haben mit Metoo und vergewaltigten Frauen aber wenn jemand auf HartzIV ist dann drauf rumhacken und Leute danach beurteilen wie sie angezogen sind usw. die ganzen Opfer sind übrigens auch oft oder phasenweise auf HartzIV usw.. Freunden mit weniger Geld keine Unterstützung geben MEINS/DEINS usw... sogar in der Ehe noch aufrechnen wer wem was gezahlt hat usw... alles nicht meines.

Anerzogenes Mitgefühl. Man lernte über welche Themen man sich zu empören hat. Alle anderen Opfer erhalten kein Mitgefühl, kein Verständnis, und keinen Respekt.

Weitere Lehren: Menschen meiden die einen ständig belehren wollen und die 24 Stunden am Tag über Probleme reden wollen oder sei es auch nur gesunde Lebenweise. Wenn man überall nur noch "ungesund" sieht wird man krank. Allein schon dass ich meine Zigaretten nicht als ungesund betrachte führte wohl dazu dass ich immernoch die Haut einer 25 jährigen habe obwohl ich seit 15 Jahren rauche. Die Psyche ist mehr Wert als ständig überall "ungesund" zu sehen und andere damit zu nerven.

To be contnued.
 
Holunderzweig

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Bärt meinte:
Hallo, ich fange mal an:

Auf niemanden ist Verlass seit der Kindheit, Enttäuschungen durch Freunde, Familie und Beziehungen.
Letztlich auch durch mich selbst.
Der Mensch scheint äußerst unzuverlässig zu sein.
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Du wirst es nicht glauben, ich habe vorher mit einer Freundin festgestellt, wie gut wir es doch haben, so eingebettet zu sein unter lauter lieben Leuten um uns herum.
Mir ist ein kleiner Unfall passiert am Nachmittag, Muskelriss als ich ausgerutscht bin auf gattem Boden..kein Problem, es gab sofort jemanden am Telefon ( eine ärzliche Auskunftstelle, die rund um die Uhr erreichbar ist, vom Land Steiermark eingerichtet) dann kam der Rat ins KH zu fahren, okay, zufällig kamen gerade meine beiden Enkeljungs auf Besuch, die mag ich so, weil sie die Oma so gut bemuttern können, beraten und inspirieren, dann kam mein Freund fünfzig Kilometer angezischt, der brachte mich ins Spital, dort war man unvorstellbar nett, meine Kollegin ebenso, als ich ihr den Befund schickte per Whatsapp, ich hab nachher ein Telefonat von einer Freundin bekommen, die bot mir an, Blumen zu gießen bei mir und nun sitz ich da und denke, so ein Glück, ich wohne wo Hilfe vor Ort ist, von allen Seiten.
 
Holunderzweig

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Bärt meinte:
Letztlich auch durch mich selbst.
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Meine Erkenntnis, ja, das könnte zutreffen, das mag schon an einem selbst liegen, dass Freundschaften nicht brechen, dass man Antwort gibt, Auskunft, Hilfestellung, Unterstützung, Treue, Ansporn, Zuspruch, Mitgehen usw.- das kostet und zwar einen Tonfall, einen der sozial ist. Ich sehe das immer wieder, wie rechtschaffen man mir begegnet, wenn auch ich das bin.
Mir geht es ja auch so, wenn ich unfair und unwirsch, unter Würde behandelt werde, dann weiche ich aus, dann geh ich jenem aus dem Weg. Bin ich Frucht oder Speer.. ich bin gern Frucht, weil man mir dann auch Ebensolche ist. Das habe ich halt erkannt.
 
_Alpha_

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Die Lehren des Lebens sind vielfältig und individuell. Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen gemacht und daraus seine eigenen Lehren gezogen. Dennoch gibt es einige grundlegende Prinzipien, die uns helfen können, das Leben besser zu verstehen und zu bewältigen.

Eine der wichtigsten Lehren des Lebens ist die Dankbarkeit. Oftmals nehmen wir die kleinen Freuden und Erfolge als selbstverständlich hin und konzentrieren uns auf das Negative. Doch wenn wir lernen, dankbar zu sein für das, was wir haben, können wir eine positive Einstellung entwickeln und das Leben in vollen Zügen genießen.

Eine weitere wichtige Lehre ist die Offenheit für Veränderungen. Das Leben ist ständig im Wandel, und es ist wichtig, sich anzupassen und neue Möglichkeiten zu erkunden. Veränderungen können beängstigend sein, aber sie bieten auch die Chance auf persönliches Wachstum und neue Erfahrungen.

Aus Fehlern zu lernen ist eine weitere bedeutende Lehre des Lebens. Fehler sind unvermeidlich, aber sie bieten auch die Möglichkeit, aus ihnen zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Indem wir unsere Fehler akzeptieren und daraus lernen, können wir uns verbessern und unsere Ziele erreichen.

Die Pflege von Beziehungen ist eine weitere wichtige Lehre. Beziehungen zu Familie, Freunden und anderen Menschen sind von unschätzbarem Wert. Es ist wichtig, Zeit und Energie in sie zu investieren, denn sie geben uns Unterstützung, Liebe und Freude.

Die Verfolgung unserer Leidenschaften ist eine weitere Lehre des Lebens. Das Leben ist zu kurz, um Dinge zu tun, die uns keine Freude bereiten. Indem wir unsere Leidenschaften entdecken und ihnen nachgehen, können wir ein erfülltes und glückliches Leben führen.

Geduld ist eine weitere wichtige Lehre des Lebens. Manchmal dauert es eine Weile, bis sich Dinge entwickeln oder Ziele erreicht werden. Geduld ist eine Tugend, die uns hilft, durch schwierige Zeiten zu kommen und auf bessere Zeiten zu warten.

Schließlich ist Achtsamkeit eine Lehre, die uns hilft, das Leben bewusst zu leben. Oftmals sind wir so in unsere Gedanken und Sorgen vertieft, dass wir den Moment nicht wirklich wahrnehmen. Indem wir achtsam sind und den Moment bewusst erleben, können wir die kleinen Details des Lebens schätzen und eine tiefere Verbindung zu uns selbst und unserer Umgebung aufbauen.

Diese Lehren des Lebens sind nur ein Auszug aus den vielen Lektionen, die wir im Laufe unseres Lebens lernen können. Jeder Mensch hat seine eigenen einzigartigen Erfahrungen und Lehren, die ihn geprägt haben. Es ist wichtig, offen zu sein für neue Erfahrungen und immer bereit zu sein, aus ihnen zu lernen. Denn das Leben ist eine Reise des Lernens und Wachsens, und die Lehren, die wir ziehen, formen uns zu den Menschen, die wir sind.
 
Holunderzweig

Holunderzweig

Aktives Mitglied
_Alpha_ meinte:
Die Lehren des Lebens sind vielfältig und individuell. Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen gemacht und daraus seine eigenen Lehren gezogen. Dennoch gibt es einige grundlegende Prinzipien, die uns helfen können, das Leben besser zu verstehen und zu bewältigen.

Eine der wichtigsten Lehren des Lebens ist die Dankbarkeit. Oftmals nehmen wir die kleinen Freuden und Erfolge als selbstverständlich hin und konzentrieren uns auf das Negative. Doch wenn wir lernen, dankbar zu sein für das, was wir haben, können wir eine positive Einstellung entwickeln und das Leben in vollen Zügen genießen.

Eine weitere wichtige Lehre ist die Offenheit für Veränderungen. Das Leben ist ständig im Wandel, und es ist wichtig, sich anzupassen und neue Möglichkeiten zu erkunden. Veränderungen können beängstigend sein, aber sie bieten auch die Chance auf persönliches Wachstum und neue Erfahrungen.

Aus Fehlern zu lernen ist eine weitere bedeutende Lehre des Lebens. Fehler sind unvermeidlich, aber sie bieten auch die Möglichkeit, aus ihnen zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Indem wir unsere Fehler akzeptieren und daraus lernen, können wir uns verbessern und unsere Ziele erreichen.

Die Pflege von Beziehungen ist eine weitere wichtige Lehre. Beziehungen zu Familie, Freunden und anderen Menschen sind von unschätzbarem Wert. Es ist wichtig, Zeit und Energie in sie zu investieren, denn sie geben uns Unterstützung, Liebe und Freude.

Die Verfolgung unserer Leidenschaften ist eine weitere Lehre des Lebens. Das Leben ist zu kurz, um Dinge zu tun, die uns keine Freude bereiten. Indem wir unsere Leidenschaften entdecken und ihnen nachgehen, können wir ein erfülltes und glückliches Leben führen.

Geduld ist eine weitere wichtige Lehre des Lebens. Manchmal dauert es eine Weile, bis sich Dinge entwickeln oder Ziele erreicht werden. Geduld ist eine Tugend, die uns hilft, durch schwierige Zeiten zu kommen und auf bessere Zeiten zu warten.

Schließlich ist Achtsamkeit eine Lehre, die uns hilft, das Leben bewusst zu leben. Oftmals sind wir so in unsere Gedanken und Sorgen vertieft, dass wir den Moment nicht wirklich wahrnehmen. Indem wir achtsam sind und den Moment bewusst erleben, können wir die kleinen Details des Lebens schätzen und eine tiefere Verbindung zu uns selbst und unserer Umgebung aufbauen.

Diese Lehren des Lebens sind nur ein Auszug aus den vielen Lektionen, die wir im Laufe unseres Lebens lernen können. Jeder Mensch hat seine eigenen einzigartigen Erfahrungen und Lehren, die ihn geprägt haben. Es ist wichtig, offen zu sein für neue Erfahrungen und immer bereit zu sein, aus ihnen zu lernen. Denn das Leben ist eine Reise des Lernens und Wachsens, und die Lehren, die wir ziehen, formen uns zu den Menschen, die wir sind.
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Danke vielmals für diese wunderbaren Worte. Mit denen geh ich jetzt ins Bett und lasse sie nachklingen.
 

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