Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Weiblicher Narzissmus?!

Wir sind bereits seit 10 Jahren verheiratet
Also seid Ihr im sogenannten Krisenjahr.
Wie alt ist es denn?
Dann kommen halt solche Sätze wie, dein Vater ist so und so... wenn dein Vater dich lieben würde...usw.
Solche Sätze solltest Du ihr ganz entschieden verbieten! Stattdessen packe Dein Kind und unternimme etwas mit ihm, macht eine tolle Freizeitbeschäftigung, und zwar nur Ihr beide zu Zweit und unter Euch, damit es Dich mal so richtig kennenlernt.
Das ist für ihn und seine Zukunft äusserst wichtig!
Und eigentlich bist Du doch auch vor dem Gesetz der Familienchef. Dann zeig das auch und fühle Dich als solcher verantwortlich.
Ich hörte mal auf einer Veranstaltung die Rede des Präsidenten. Es war eine Damenrede, und die fing so an: "Das Wort "Dame" kommt nicht von "dämlich", sondern von "dominare" ..... . Folglich .... 😉
 
Danke euch schonmal. Ich würde nicht sagen sie wäre nicht liebevoll gegenüber unserem Kind. Sie ist sehr liebevoll. Das ganze kippt, wenn sie nicht an erster Stelle steht. Sie sagt dann ironisch von sich selbst, sie wäre doch so dumm, könnte ja nichts und und. Das wird zum Kind gesagt ist aber indirekt an mich gerichtet. Selbstverständlich sagt dann das Kind, das würde doch nicht stimmen und darauf wird erwidert, das ich das sagen würde, was so nicht stimmt. Mir wird dann auch nicht erlaubt mich dann zu erklären. Ich habe schon oft dumme und unfaire dinge gesagt, die aus der Frust raus geplatzt sind. Doch habe ich es immer wieder klargestellt. So meine ich zumindest.

Ich muss auch zugeben, dass sie auch sehr liebevoll zu mir sein kann. Das geht jedoch nur solange gut, solange ich meine eigenen Standpunkte aufgebe. Wenn ich ab Morgen meine Person komplett aufgeben würde, mich für auch für ihre Fehler entschuldigen würde, dann wäre wir vermutlich total im grünen.
 
Ich war drei Jahre mit einer Frau zusammen, die ähnlich war. Die wußte genau, daß ich am 3 Oktober, 20xy dies, das und jenes gesagt hatte, den genauen Satz und den Zusammenhang, daß ich am 23. Nov. xy irgendwas falsch gemacht habe, den Suppenteller ins falsche Fach, Besteck nicht richtig einsortiert und was nicht alles. Die hatte Gedächtnis wie Elefant. Die wurde richtig boshaft. Irgendwann war Schluss, weil ich krank drüber wurde. Liebe hin oder her. Das fing mit einer kleine Diskussion an und endete jedes Mal in einer Krise, Liebesentzug und was nicht alles.

In Deinem Fall würde ich die Diskussionen sofort beenden. Sag, hör auf damit, es reicht und Du verlässt sofort den Raum. Geh einmal um den Block. Du bist nicht verrückt, sie ist es. Such Dir eine Wohnung und zieh erstmal aus. Das kann man eh nicht mehr retten, auf Trennung einstellen, sonst wirst Du verrückt und gehst unter.
 
Ich muss zugeben, dass ich beim Lesen des Startbeitrags auch sofort an Gaslighting gedacht hatte. Vor allem der Teil der Schilderung, in dem es darum geht, dass die Frau mit der Unterstellung kommt, der Partner wäre quasi verrückt oder mit ihm würde etwas nicht stimmen, hat mich daran denken lassen.
Mich auch, aber es hilft ja nicht weiter, ob das Ding nun einen hübschen Namen hat oder nicht.

Das ist total übel und je weniger TE wagt, Grenzen zu setzen, desto schlimmer wird das.
Wegducken hilft nicht, Konfrontation aber auch oft nicht - tatsächlich sehe ich hier auch nur die Flucht nach vorn als Option. Und wegen des Kindes direkt zum Jugendamt, wenn die nicht total dämlich sind, kennen die sich auch mit sowas aus.
 
.Seit einem Jahr sage ich Ihr direkt, dass sie eine Narzisstin sei. Sie sagt nichts dazu.
Du wirst auch ganz sicher nicht erleben, dass sie sagt "Huch? Dann geh ich mal zum Arzt und lass das checken..."

Merksatz für Narzisstische Persönlichkeitsstörung: die beste Kommunikationsform mit ihnen (aus deren Perspektive ) ist Huldigung, die zweitbeste ist Krieg. Darin werden sie immer besser sein als du, weil sie keine Moral und keine Geschmacksgrenze kennen.
Weggehen und sie für nicht wichtig erklären ist das absolut einzige, was du machen kannst, womit du sie kleinkriegst, was dir aber auch ihren ewigen Hass sichert.

Dass das angesichts des gemeinsamen Kindes schwer bis nahezu unmöglich ist, ist mir klar.

Aber zugunsten deines Kindes: wenn das Kind es schafft, eine symbiotische Beziehung zur Mutter herzustellen (was es schon fleißig übt, so wie du es beschreibst), dann können Narzisstinnen durchaus gute und aufopferungsbereite Mütter sein. Und wenn das Kind sich irgendwann auflehnt, bist du da und fängst es auf.
 
Ich danke euch schon mal allen. Ich bin wirklich ratlos. Einfach gehen kann ich meinem Kind nicht antun. Wenn ich daran denke, dass unser Kind ohne Mutter oder Vater aufwächst, fühlt sich für mich unerträglich an. Wenn ich wirklich gehen sollte, könnte ich nicht übers Herz bringen, dass sich unser Kind entscheiden müsste oder gar das er mit gerichtlichen Dingen belastet wird. Wenn ich ehrlich bin, denke ich jedes Kind braucht eher seine Mutter als seinen Vater. Der Gedanke fällt mir wirklich schwer und macht mich zu tiefst traurig aber ich könnte es wohl nicht übers Herz bringen.

Ob nun Narzissmus oder nicht ist am ende wirklich egal. Jedoch habe oder hatte ich die Vorstellung, wenn man dem Kind einen Namen gibt, vielleicht kann man dann gezielt daran arbeiten.

Wenn mir jemand bestätigt, dass die Probleme verursache, dann wäre es auch kein Problem, dann hätte ich Gewissheit und könnte daran Arbeiten.
 
Einfach gehen kann ich meinem Kind nicht antun. Wenn ich daran denke, dass unser Kind ohne Mutter oder Vater aufwächst, fühlt sich für mich unerträglich an.
Als Kind innerhalb einer derartigen Beziehung aufzuwachsen fühlt sich allerdings für das Kind unerträglich an.
Das darfst du dabei nicht wegignorieren.

Ich bin selbst als Kind einer solchen Mutter aufgewachsen.
 
Ob nun Narzissmus oder nicht ist am ende wirklich egal. Jedoch habe oder hatte ich die Vorstellung, wenn man dem Kind einen Namen gibt, vielleicht kann man dann gezielt daran arbeiten.
Falls es sich tatsächlich um NPS handelt, kannst du daran nicht arbeiten.
Das ist quasi nicht behandelbar, weil die NPS selbst keinerlei Leidensdruck verspürt.

Dass die Umwelt "falsch" ist, ist ja zentraler Teil des Krankheitsbildes, deswegen wird die eigene Wahrnehmung nicht angezweifelt. Eher werden objektive Fakten so modifiziert, dass es zum Weltbild der NPS passt. Narzissten haben die Eigenschaft, zu lügen ohne es zu merken, soll heißen, sie erschaffen sich ihre eigene Wahrheit über ihre Mitmenschen und sind davon tatsächlich zutiefst überzeugt.

Manchmal, tendenziell im späteren Lebensalter hat die NPS doch einen gewissen Leidensdruck, weil sie feststellt, dass sich alle Menschen im Laufe der Zeit von ihr abgewandt haben. Aber das ist selten, dass man da irgendwas dran drehen kann.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
A Narzissmus aus der Vergangenheit Familie 16

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben