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Weg vom Islam - Todesstrafe

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Der Koran fordert Demokratie !!!!

.......
Nach dem Koran sollen sich die Regierenden und Herrschenden auf die Prinzipien der schura (das System der Beratung und Kontrolle) und bajat (den Gesellschaftsvertrag) stützen. Gott hat dem Propheten Mohammed, den er selbst gesandt hat, aufgetragen, sich auf diese beiden Prinzipien zu stützen.
Was der Koran über das Regieren und Herrschen sagt, ist klar und deutlich: Die Zeit nach dem Propheten Mohammed ist die Zeit der schura und bajat. Das heißt, an die Adresse der Herrschenden gerichtet: Ihr werdet das Volk führen und leiten, ihr werdet von den Menschen die Legitimation hierzu erhalten, ihr werdet gewählt werden. Und wenn das Volk euch abwählt, dann sollt ihr gehen............


Der Koran fordert Demokratie ::: Türkische Kulturgemeinde in Österreich :::
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr meint hier eben das Fundamentalisten die richtigen Moslems sind

Ich meine das nicht.

Die Fundamentalisten meinen von sich,dass sie die "richtigen" Moslems sind.

l.g.Karin

.......
Die islamischen Fundamentalisten akzeptieren auch nicht die kleinste Veränderung an den Geboten Gottes, schon der Gedanke daran ist für sie ein Abfall vom Glauben.
Aus der Sicht der islamischen Fundamentalisten ist der Mensch im Angesicht der Geschichte etwas völlig Unbedeutendes, sie sind davon überzeugt, daß das Schicksal eines jeden Menschen schon vor seiner Geburt bestimmt ist. Der Mensch ist dazu verurteilt, seine Rolle zu spielen und kann selbst nichts entscheiden. Der Mensch ist Gottes Sklave, und der beste Sklave ist der, der sich den Genüssen dieser Welt verschließt. Den islamischen Fundamentalisten sind die Freuden dieser Welt Teufelswerke. So ist die Freude, die die Musik bereitet, Teufelswerk, weshalb auch die Musik verboten ist. Die bildenden Künste, die Malerei, die Bildhauerkunst, Tanz und Gesang, alles bringen sie auf die eine oder andere Art mit dem Teufel in Verbindung und sehen darin einen Abfall vom Glauben. ...


Fundamentalismus im Islam am Beispiel Iran
 
Ich glaube jeder Moslem, der seinen Glauben ernst nimmt ist ein Fundamentalist.

ich glaube, jeder mensch, der sich weigert, die komplexität der welt zuzulassen, ist ein fundamentalist, jemand, der glaubt alles zu wissen. jemand der nicht diskutiert. jemand, der gedankenmässig voll eingespurt ist.
jeder, der siegen will, jemand, der seinen eigenen stamm bilden will, jemand, der die welt nach seinem willen gestalten und bilden will...

kommt das nicht bekannt vor?

aber ok, ich besuch nachher gleich die eltern.. und sage ihnen, dass sie fundis sind, aus sicht der deutschen hier.


ich hatte ne fundi-wg-kollegin: zeugen jehovas. die sah nichts anderes. und die lebte das vollstoff aus. ich war die einzige, die sich mit ihr ernsthaft unterhielt und sie nicht gleich als plemplem abschrieb. da waren die frauen aus unserer wg aber sehr anders drauf. die waren eher kapitalistenfundis. schöne neue welt. wir gut. wir rosarot. wir auf dem elfenbeinturm. was drumherum geschieht interessiert nicht. hauptsache man hat die richtige gesichtscreme und figur. und bald mal nen geilen job. von mitgefühl und miteinander keine spur.
wie heute.. wo man gewissen menschen mit krassen dokufilmen kommen muss, damit sie sich die andere seite der gesellschaft anschauen. manche verweigern sich auch dem. und steigen lieber auf ihr vespa und gehen auf die nächste fete. nachdem sie natürlich die passenden stöckelschuhe gefunden haben.

die welt wäre ein leichtes, würde jeder seinen eigenen ambivalenten gefühle spüren und zugeben.

aber nicht jeder kann ja jesus sein.. ne... oder maria..
oder robin hood.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte den Satz völlig überlesen:


Zitat von Lena7
Ich glaube jeder Moslem, der seinen Glauben ernst nimmt ist ein Fundamentalist

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Frage: Und ein Christ? Ist der auch ein Fundamentalist, wenn er seinen Glauben ernst nimmt?


Aber eigentlich muß man zu so dummem Zeug nichts mehr sagen.
 

Ich glaube jeder Moslem, der seinen Glauben ernst nimmt ist ein Fundamentalist.
Lena, denk ans Glashaus 😉

Man kann seinen Glauben sicherlich auch ernst nehmen, ohne ein vernagelter, weltfremder, verbissener, blindgläubiger, ewig Gestriger zu sein.
-----------
Hört auf Euch zu kloppen

Mich hat es einfach nur sehr 'irritiert' (milde ausgedrückt), daß die Regierung eines Landes (ob nu Iran oder sonstwo, das ist doch völlig schnurz) auf die Idee kommt, heutzutage solch ein Gesetz etablieren zu wollen.

Mir geht es nicht um die Diffamierung eines Glaubens, um Feststellung, wer 'richtiger' oder 'falscher' Moslem ist. Bekloppte gibt es in jeder Religion (und nicht nur da).
Verwunderlich finde ich allerdings, daß es von einigen hier mit Gleichmut, fast schon mit Verständnis aufgenommen wird, daß ein Land solch ein Gesetz verabschieden will.

Über die Todesstrafe in den USA wird sich aufgeregt. Aber es steht doch auch bei denen in einigen Bundesstaaten im Gesetz, ergo: Ist es doch völlig korrekt, daß Menschen in Gaskammern oder mit Giftspritzen umgebracht werden.


Zitat Tropus

[FONT=&quot]Also wenn die Islamisierung Wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt-verliert die Demokratie.[/FONT]

Ein erschreckender Gedanke – aber es könnte was dran sein.
Immer mehr Honneurs und Zugeständnisse machen für das immer knapper werdende Öl!!??

@ DG
Danke für den Spiegel-Link
Wenn das alles auch nur entfernt ernst gemeint ist…. Oh Mann!!

Allerdings werden ja auch schon hierzulande zur Urteilsfindung vor Gericht, die Scharia für moslemische Straffällige zu Rate gezogen.
Allein die Aussagen in dem Spiegelartikel (eingestellt von DG) geben doch zu denken!

Zitat Camus:
[FONT=&quot]…die Welt wäre ein leichtes, würde jeder seine eigenen ambivalenten Gefühle spüren und zugeben.[/FONT]

In Bezug auf so ein Gesetz sind meine Gefühle mit Sicherheit NICHT ambivalent!
Da gibt es für mich kein Für und Wider, keine Zwiespältigkeit oder gar ein ambo „beide“ und valere „gelten“.


Ich frage mich langsam, wenn doch alles so harmlos ist, warum ängstigen sich immer mehr Menschen, haben Angst vor einer Islamisierung Europas (BRD).
 
Der Iran ist übrigens nicht das einzige Land, in dem die Apostasie (Abfall vom Glauben) mit der Todesstrafe geahndet werden kann. Gemäß einer bei Wikipedia unter dem Stichwort Apostasie zu findenden Karte trifft dies unter anderem auch auf den Sudan, Saudi-Arabien, Mauretanien und den Jemen zu. Und auch Pakistan plant wohl ein derartiges Gesetz...

In Ländern, in denen die Apostasie offiziell nicht mit der Todesstrafe bestraft wird gilt übrigens anscheinend ein Mord an einer solchen Person nicht als ehrenrührig und der Mörder bleibt in diesen Fällen oft straffrei.
 
Selbstverständlich ist die Todesstrafe in den USA gesetzmäßig. Das bestreitet doch niemand. Es ging hier ums Einmischen - und das ist halt nun mal was anderes wie etwas ( nur ) "anprangern".

Wo steht denn geschrieben das die bundesrepublikanische Bevölkerung immer mehr Angst vor "dem Islam" hat? Es ist z.B. in Umfragen nachzulesen, das die hier lebenden Moslems in ihrer überwältigenden Mehrheit christlich-demokratisch wählen und für Demokratie sind.
Selbstverständlich gibt es eine terroristische Gefahr. Wie real diese wirklich ist, weiß aber niemand. Sie ist aber zumindest gut für die Herren Politiker, die damit ihre einschneidenden Gesetze leicht durchsetzen können.

Ja, ich glaube auch, das der Iran bei diesem Gesetz nur nachzieht - in Saudi-Arabien dürfte sowas schon immer Bestand haben. Ganz erstaunlich das sich die Schutzmacht darüber aber nicht aufzuregen scheint......

Zitat Yahoo-Nachrichten:

Kairo (AFP) - Islamische Geistliche in Ägypten streiten über Micky Maus: Die Predigerin Suad Saleh widersprach der von Scheich Mohammed El Munadschid vertretenen Ansicht, die populäre Comicfigur sei ein "Agent Satans" und müsse deshalb getötet werden. Ein Erlass der Scharia, dem islamischen Recht, solle auf "Wissen, Logik und Argumenten beruhen", zitiert die englischsprachige ägyptische Zeitung "Egyptian Gazette" die Predigerin, die häufig im Fernsehen auftritt. Die Aussagen des Geistlichen würden das Ansehen des Islam schädigen.

Der Ägypter Munadschid, der früher Diplomat für Saudi-Arabien in den USA war und immer noch häufig im saudi-arabischen Fernsehen auftritt, hatte in der vergangenen Woche erklärt, dass laut der Scharia Mäuse ausgerottet werden müssen. "Das beinhaltet die Nagtiere genauso wie die berühmte Comic-Maus." Micky Maus sei daran schuld, dass die Menschen zu nett zu Mäusen seien. "Ja, Mäuse sollen laut der islamischen Lehre getötet werden," griff Saleh seine Ausführungen auf. "Aber es ist nicht logisch, eine Comic-Maus wie eine lebende Maus zu behandeln und sie zu töten."
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Weiß jemand zufällig ob auch mein Vorbild Dagobert Duck gefährdet sein könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube jeder Moslem, der seinen Glauben ernst nimmt ist ein Fundamentalist.

Nun seid wegen dieser Aussage nicht so streng zu Lena .

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Lena damit nicht gemeint hat,
dass Muslime,welche ihren Glauben nicht als Fundamentalisten
ausüben,ihren Glauben nicht "ernst" nehmen / ernsthaft praktizieren.

Ich bin der Meinung,Lena hat sich zu diesem Thema nur unglücklich ausgedrückt und ich habe mich ebenso unglücklich bedankt. 🙄

Wer Lena kennt,weiß,dass sie sich oft sehr naiv ausdrückt.( mir passiert es leider auch sehr oft )
Lena liest, nach eigenen Angaben ,die Bibel mit den Augen eines Kindes,weil in der Bibel gesagt wird, mit den Augen eines Kindes sollst du sehen.🙂


Lena,🙂 leider muß ich dir wieder mal einen Schock versetzen.
Die Christen waren die ersten,welche mit dem Wort
Fundamentalismus in Verbindung gebracht werden.

Übrigens leben schätzungsweise bis zu 300.000 konvertierte Christen im Iran,welche um ihr Leben fürchten und ihre Religion nur im Geheimen,in Untergrundkirchen ausleben können und es werden
immer mehr.
Hat niemand den ersten von Jane Doe eingestellten Link gelesen ?

Wie ich gelesen habe, empfangen sie über satellit sogar
christliche Gottesdienste . Im westlichen Ausland lebende Iraner unterhalten private Fernsehstationen,über die diese
Sendungen empfangen werden.
Ich las auch,dass der christliche Glaube von ihnen
auf fundamentalistische Art ausgeübt wird.


l,g,Karin

........................................................................................

Im weitesten Sinne wird als fundamentalistisch eine religiöse oder weltanschauliche Bewegung bezeichnet, die eine Rückbesinnung auf die Wurzeln einer bestimmten Religion oder Ideologie fordert, welche notfalls mit radikalen und teilweise intoleranten Mitteln durchgesetzt werden soll.....



Das Wort Fundamentalismus trat erstmals im Zusammenhang mit einer von presbyterianische Christen (1910–15) in den USA herausgegebenen Schriftenreihe auf.
Es waren v. a. vier unverrückbare »Grundwahrheiten« (»fundamentals«), die diese Bewegung charakterisierten:

  1. die buchstäbliche Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift und die unbeirrbare Gewissheit, dass die Heilige Schrift keinen Irrtum enthalten könne;
  2. die Nichtigkeit aller modernen Theologie und Wissenschaft, soweit sie dem Bibelglauben widersprechen;
  3. die Überzeugung, dass niemand, der vom fundamentalistischen Standpunkt abweicht, ein wahrer Christ sein könne, und
  4. die Überzeugung, dass die moderne Trennung von Kirche und Staat immer dann zugunsten einer religiösen Bestimmung des Politischen aufgehoben werden muss, wenn politische Regelungen mit fundamentalen religiösen Überzeugungen kollidieren. Heute sind fundamentalistische Geisteshaltungen und Strömungen in allen Weltreligionen zu finden, jedoch ebenso in säkularen Ideologien und Bewegungen.[1]
Fundamentalismus ? Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab in ‚Meinungsfreiheit‘ dies hier gefunden, und dem kann ich nur voll und ganz zustimmen:

Ich denke dass man sich nach den Fundamentalisten aller Art (politische, religiöse, weltanschauliche) gleich danach vor den Verharmlosern fürchten muss. Ob das nun Islamistenflüsterer, Stalinismusrelativierer oder Naziwehrsportübungsversteher, usw. sind, spielt keine Rolle.
 
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