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was wäre---
- Starter*in frara
- Datum Start
A
S
Seefahrer77
Gast
Eine weibliche Version von Jesus? Die damalige, römische Welt war streng patriarchalisch aufgestellt. Frauen hatten nichts zu sagen bzw. konnten nur im Hintergrund agieren. Eine Frau aus der Arbeiterschicht hätte nur als Marktschreierin Gehör gefunden, aber nicht in politischen oder religiösen Fragen. Aufgrund der schwachen Stellung der Frau hätten sich neben ihr auch nicht mächtige Verbündete hinzugesellt. Ich weiß es nicht mehr so genau, aber der starke Mann, der Politiker hinter Jesus war Petrus. Vielleicht hätte es das Christentum nicht gegeben, ganz sicher aber hätte es keine monotheistische Religion mit einer Göttin als Führungsfigur gegeben.
Warum? Ist die Idee eine andere, wenn eine Frau sie sagt, oder ein Homosexueller Mann?
Klingt es anders, wenn eine Frau sagt: "Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst?"
Soweit ich in meinen Bescheidenen Kenntinssen der Bibel weiß hat Gott Jesus als seinen Sohn auf die Erde geschickt und ist in ihm Mensch geworden. Hätte er nicht auch in einer Tochter Mensch werden können?
frara
Urgestein
dachte, er sei dem schmerzverzerrten leib mariens´entsprungen... jedes jahr auf´s neue..
Zuletzt bearbeitet:
mikenull
Urgestein
Man fragt sich überhaupt warum er den schweren Weg genommen hat. Diese neun Monate Dunkelheit, das ewige Gewackel beim Laufen oder auf dem Kamel. Waren sie nicht Flüchtlinge? Warum hat sich "Gott" nicht einfach ein zivilisiertes Land ausgesucht und ist einfach die Treppe heruntergekommen?
Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
Es geht in der Bibel eben nicht nur um das Aussprechen eines Satzes. Und es geht auch nicht (nur) um Nächstenliebe. Es geht auch darum, auf Gott hinzuweisen, der immer der Gleiche ist. Daher sind die Vorhersagen wichtig, die bereits an einigen Stellen im AT auf den Retter hinweisen, der dann im NT als Jesus Christus vorgestellt und beschrieben wird.
Gott hätte eine Tochter als Retterin schicken - dies auch im AT so ankündigen können. Hätten dann evt. die Männer gefragt "warum nicht ein Mann?"
Gott hat die Wahl getroffen. Es ist zu akzeptieren. Seine Wahl nicht zu akzeptieren ist auch wieder mal ein Zeichen für Auflehnung. Soll Gott Menschen fragen - ggf. mit Hilfe einer demokratischen Umfrage "wie hättet ihr es denn gerne?" ?
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