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Was soll ich nur machen - Verwirrung pur - ein anderer Mann

Ich muss gestehen, dass gestern der erste Tag seit dem unsere Sohn auf der Welt war, wo ich diesen komplett allein unter der Woche mal betreut habe und erst jetzt wird mir bewusst, was Sie in der ganzen Zeit, Tag für Tag geleistet hat und wie wenig ich dies geschätzt habe.

Dann sag ihr das doch bitte, falls Du es nicht schon getan hast.

Die Fehler, die Du gemacht hast, begehen Männer jeden Tag. Und meinen es nicht mal böse. Denn viel arbeiten um der Familie ein gutes Leben bieten zu können, ist ja eigentlich super. Aber leider erwarten Frauen und Kinder auch gemeinsame Qualitätszeit... und eben auch mal Unterstützung bei der Betreuung der Kinder.

Und meistens begreifen es die Männer zu spät, weil sie ja aus ihrer Sicht "alles" gemacht haben für die Familie. Und oft brauchts so ein krasser Vorfall, wie was jetzt bei Euch passiert, dass der Mann beginnt, eine andere Sichtweise zu bekommen.

Ich denke, Ihr habt immer noch eine Chance! Du musst aber Deiner Frau irgendwie beweisen, dass es Dir ernst ist mit Veränderungen.

Aber sie muss Dir natürlich die Chance auch geben. Mal etwas Abstand nehmen ist ja ok. Aber der andere Typ sollte dabei keine Rolle spielen...
 
Guten Abend zusammen,

leider gibt es ein Update, was ich Euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte.

Wir haben heute eine kurze und sehr offene Unterhaltung am Abend, bevor ich los musste geführt. Eigentlich hatte Sie mich nur in einem kurzen Moment darum gebeten, zeitnah ein Gespräch zu führen, was wir aber direkt begonnen haben.

In diesem Gespräch, eröffnete Sie mir, dass Sie sich trennen möchte da Sie es nicht ertragen kann, mit meinen Gefühlen zu spielen und mich so zwichen den Stühlen stehen zu lassen. Sie hat sich gerade zu, jeden Abend Gedanken gemacht und möchte, dass wir fair eine Lösung im Sinne unseres Sohnes finden, weshalb Sie diese Situation so nicht aufrecht erhalten kann.

Sie hat mir klar zu verstehen gegeben, dass bei Ihr aktuell die Gefühle nicht ausreichen, dies aber nicht gleichzustellen ist mit einer Entscheidung für den anderen, sondern dies eher aus Ihr heraus geschicht. Er war laut Ihr nur der, der einfach die richtigen Knöpfe gedrückt hat, sodass Sie begonnen hat alles zu hinterfragen, somit auch unsere Ehe. Nun aber, wo alles raus ist und Sie wohl sieht wie ich mit unserem Sohn und Ihr umgehe, macht Sie dies alles nur traurig und wütend. Sie meint das ich unseren Sohn erst jetzt mit anderen Augen sehe und wahrnehme und so mit Ihm umgehe wie Sie es sich immer gewünscht hatte.

Wir wollen morgen ein weiteres Gespräch führen wie wir diese Entscheidung optimal umsetzen können, jedoch stehen für Sie einige Aspekte fest.
Sie wird ausziehen aus unserem Haus, da Sie dieses alleine nicht unterhalten kann. Möchte sich aber eine Wohnung in unserer Stadt nehmen um für unseren Sohn sicherzustellen, dass er zu jederzeit Zugriff auf beide Elternteile hat wie auch sein Elternhaus. Sie möchte zudem Ihren Job behalten, sofern ich dessen zustimme und es für mich okay ist. Was es ohne wenn und aber ist.

Sie möchte das ich soviel Zeit wie ich nur möchte mit Ihm verbringe, mit Ihm in Urlaub fahre usw., da Sie Ihm nicht seinen tollen Vater, wie Sie es gesagt hat vorenthalten will und Ihr das Wohl unseres Sohnes das wichtigste ist. Ist ja eigentlich ein wiederspruch zu Ihrer anderen Aussage
 
Da hat deine Frau aber Nägel mit Köpfen gemacht.

Sie wird sich ihre Entscheidung gut überlegt haben.

Es ist ihr zugute zu halten, dass sie es nicht auf einen Rosenkrieg abgesehen hat.

Wenn es ihr mit der Trennung so ernst ist, dann findet eine vernünftige Regelung.

Euer Sohn soll nicht unter eurer Trennung leiden.

Ich wünsche dir alles Gute.
 
Du Uwe, liest dich einerseits wie ein perfekter Ehemann oder jemand den eigentlich jede gerne haben würde.
Auf der andere Seite schriebst Du aber, dass Du weißt, dass Du Fehler gemacht hast, nicht immer so für sie da warst , wie sie es sich gewünscht hätte. Ich weiß nicht ob es wirklich so war. Wenn ja, dann würde es erklären warum Du so verständnisvoll reagiert hattest,an dem Abend, als sie Dir die Äffäre beichtete.
Es ist für mich allerdings etwas unverständlich, wieso sie Dir nicht klarer gezeigt hat, dass es so nicht weiter geht.
In einem anderen Beitrag schriebt Du , dass sie wohl nur Trost bei dem sucht. So gehe ich davon aus, dass Du sie nicht wirklich geliebt hast, da Du auch schon mit einer anderen flirtest, das nach so kurzer Zeit der Beendigung der Beziehung.
Ihr das Sorgerecht weg nehmen würde ich sehr gemein finden. Es wäre besser wenn Du jetzt ehrlich bist zu ihr. Dass da von Deiner Seite auch wirklich nicht mehr so die Liebe da war und nicht ist. Was sie dann macht liegt nicht in Deiner Verantwortung. Wenn es ihr dadurch aber so schlecht gehen sollte, dass sie sich nicht mehr gut um den Kleinen kümmern kann, würde ich ihr vorschlagen, dass erst mal öfter bei Dir ist. Aber eben nicht gleich um das Sorgerecht streiten. Ich hoffe ich konnte etwas weiter helfen.
 
Das alleinige Sorgerecht würdest du auch gar nicht bekommen.

Warum auch? Deine Frau ist keine schlechte Mutter, bei der eine Kindeswohlgefährdung vorliegt.

Du hast ihr bisher die ganze Verantwortung für euren Sohn überlassen und dich herzlich wenig um ihn gekümmert.

Nur, weil du seit einigen Tagen den Bilderbuchvater machst, wird dir kein Gericht der Welt deinen Sohn zusprechen.

Du wolltest dich doch vorrangig um ihn kümmern und hast schon die nächste Frau am Start?
 
Hallo Sofia,

ich beabsichtige in keinsterweise das alleinige Sorgerecht zubeantragen zumal ein Kind seine Mutter braucht. Mir geht es lediglich um einen geregelten Umgang und mir zerreißt es das Herz, wenn ich nur dran denke das ich Ihn lediglich alle 14 Tage sehen und bei mir haben werde.

Des Weiteren habe ich um gottes Willen keine neue Frau am Start um es mal in deinen Worten wider zu geben. Wie könnte ich auch nach nur so kurzer Zeit. Das was ich im anderen Thema beschreibe ist etwas was mich stutzig und ängstlich macht, aber keinesfalls habe ich irgendwo beabsichtigt sofort auf einen neuen Zug auf zu springen oder tue es.

Ebenfalls war ich bisher immer für meinen Sohn da und auch bei allem dabei, nur habe ich mich halt nicht wie meine Frau zu 200% um Ihn gekümmert. Daher habe ich es auch leider versäumt, die Arbeit, Arbeit sein zu lassen. Ich habe die Sachen einfach nicht richtig wahrgenommen aber ansonsten bin ich ein normaler und guter Vater, so wie es halt sein soll.
Er ist und bleibt mein Leben und dafür würde ich auch meins geben. Es ist halt nur extrem schmerzhaft, wenn man im Gedanken weiß, dass das morgendliche gemeinsame Aufstehen oder zu Bett gehen, bald der Geschichte angehören werden. Auch das ich Ihn jeden Tag sehen kann.
 
Hallo Kai-Uwe,

du hast in einem deiner Threads geschrieben, dass bei dir immer mehr der Gedanke aufkommt, das alleinige Sorgerecht zu beantragen und wie du das am besten sauber hinbekommst.

Weiter schriebst du, dass du zum ersten mal , seit dein Sohn auf der Welt ist, ihn alleine betreut hast, als deine Frau auf einem Seminar war und dich erst jetzt so um ihn bemühst, seit deine Frau die Trennung will. Deine Frau machte ja auch die Feststellung, dass du ihn neuerdings mit anderen Augen siehst.

Das kam bei mir so rüber, als hättest du bis dato, deine Vaterpflichten nicht so ernst genommen.

Jedenfalls hoffe ich, dass ihr nach der Trennung den Umgang mit eurem Sohn so regeln könnt, dass du ihn regelmäßig siehst.
 

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