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Was mögt ihr an eurem Beruf und an eurem jetzigen Job?

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich arbeite im Kundenservice.
Das Gute an meinem Job sind die einige Menschen,die dort mit mir zusammen arbeiten.
Ich habe ganz viele nette Kollegen,sogar zwei,die zu Freunden geworden sind!😊
Und ich mag es,wenn ich manchmal Leuten richtig helfen kann!
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich bin über 35 Jahre im Job und habe mich von der Sachbearbeiterin zur Sachgebietsleiterin und Abteilungsleiterin hochgearbeitet. Die Arbeit hat immer Spaß gemacht. Vorgesetzte waren manchmal schwierig, aber wie sagte mein Kollege, "die Chefs kommen und gehen und wir sind immer noch da".
Ich habe viel gelernt, viele Erfahrungen gewonnen, viele Herausforderungen bewältigt, viele Veränderungen in unserem Unternehmen begleitet.
Inzwischen bin ich Mitte 50 und von der Hierarchie wieder eine Ebene zurückgewechselt, aber trotzdem mit höherem Gehalt, da mein Spezialwissen und meine Erfahrung eben kosten. Dafür sitze ich jetzt nicht mehr wie früher in ellenlangen Abteilungsleiterbesprechungen, habe weniger Personalverantwortung und konnte in diesem Jahr meine Arbeitszeit deutlich reduzieren, so daß ich jetzt eine 3 1/2-Tage-Woche habe, davon 2 Tage home-Office.
Ich finde die Entwicklung, so wie sie war, sehr gut. Stetig mehr Können, Wissen und Verantwortung und jetzt allmählich wird es ruhiger und ich beschäftige mich vor allem mit anspruchsvollen Einzelprojekten, die mir sehr viel Freiheit geben. Ich mag es, mein Können und mein Fachwissen einzusetzen und schwierige Themen durchzuboxen und mich für meine Auffassungen einzusetzen. Ich finde es auch immer interessant, schwierige Themen so aufzubereiten, daß sie für die Geschäftsführung verständlich sind und deren Entscheidungen vorzubereiten. Mir macht es Freude vorauszudenken.
Heute, wo ich so ein Standing im Betrieb habe, daß keiner von mir erwarten würde, daß ich zu einer bestimmten Zeit im Büro erscheine oder mich an irgendwelche Konventionen zu halten, sondern im Gegenteil eher die Meinung vorherrscht, "laß die bird mal machen so wie sie will, das Ergebnis rechtfertigt sicher auch den unkonventionellen Weg" fühle ich mich wohl auf der Arbeit.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Nein , tue ich nicht. Ich arbeite Teilzeit und habe noch einen Minijob mit denselben Bedingungen.
Ja, das dachte ich mir.

Ich finde es nicht ganz fair, dann hier zu schreiben, der Job ist so toll, ich kann machen, was ich will.

Klar, du kannst dir so einen Job aussuchen, weil du einen Mann hast, der dich mitfinanziert, evtl. (geerbte?) Immobilie etc.

Das sind andere Grundvoraussetzungen, als wenn man sich durch seinen Job den Lebensunterhalt verdienen muss.

Nichts für ungut, ich wollte es nur klarstellen.

Es kommt für mich so rüber wie - sucht euch halt einen chilligen Job, geht doch.
 

kasiopaja

Urgestein
Ja, das dachte ich mir.

Ich finde es nicht ganz fair, dann hier zu schreiben, der Job ist so toll, ich kann machen, was ich will.

Klar, du kannst dir so einen Job aussuchen, weil du einen Mann hast, der dich mitfinanziert, evtl. (geerbte?) Immobilie etc.

Das sind andere Grundvoraussetzungen, als wenn man sich durch seinen Job den Lebensunterhalt verdienen muss.

Nichts für ungut, ich wollte es nur klarstellen.

Es kommt für mich so rüber wie - sucht euch halt einen chilligen Job, geht doch.
Ich habe das auch in meinen Vollzeitjobs so gehabt. Allerdings nicht mit dem unbegrenzten Urlaub.
Es liegt am Beruf selber, dass man ziemlich autark arbeiten kann.
Und die Frage war ja , was einem gefällt. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Ich mochte meinen aktuellen Job, aber dann wurde die Arbeit immer weniger und weniger und ich saß oft herum und langweilte mich, ergo wurde ich durch diese Unterforderung auch öfters mal krank.
Zudem hat man das Gefühl einer Zweiklassengesellschaft und Sympathie geht nach Nasenfaktor, in so einem Betrieb wollte ich nicht länger arbeiten.

Ab 01.05. wechsele ich den Job und mache etwas anderes und hoffe dadurch auch auf mehr Abwechslung und das ich mehr gefordert werde.
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
An meinem Beruf (Informatiker) mag ich alles das, was ich in meinem Job nicht machen muss/darf. 😅 🤡

Ich liebe den praktischen Teil der IT. Alles, was mit Hardware, Netzwerken und co. zu tun hat. Mein Job als IT-Referent besteht dagegen leider hauptsächlich aus Bürokratie (Ausschreibungs-/Vergaberecht etc.) und der Rest ist Nutzersupport und ein bisschen Datenbankmanagement. Das Beste daran ist das Geld, was am Monatsende auf dem Konto ist. :censored:
 

Mipft

Aktives Mitglied
Eigentlich ist es sehr traurig, wenn am Ende nur das Geld wichtig am Job ist. Eigentlich ist es dann nicht mehr als Schmerzensgeld. Klar arbeitet man für Geld, aber Jobs, wo ich unglücklich war, könnte das Geld nicht wirklich aufwerten.

Wie Kasiopaja arbeite ich zwar auch nur halbtags, kann mir aber auch vorstellen, dass ich auf Vollzeit gehe, wenn es genug Arbeit für mich gibt. Und ich liebe es, autark und selbstbestimmt zu arbeiten. Mein neuer Chef ist völlig unbedarft, was den kaufmännischen Sektor und Marketing angeht. Er sieht es als riesige Herausforderung an, was ich alles machen möchte. Das Meiste davon ist für mich eher easy-peasy. :)

Und meine 2 vorhergehenden Chefs waren beide für die Tonne. Ich bin dann lieber jemand, der in den Sack haut, statt sich so einen Schei.. noch länger anzutun. Als TZ tut man sich da vermutlich leichter. Aber da halte ich es mit den Bremer Stadtmusikanten: was Besseres als den Tod werden wir überall finden. ;)
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich finde das eigentlich wichtig,sich zu überlegen,was man an seinem Job mag.
Meine Liste mit negativen Sachen ist definitiv größer,aber einiges mag ich eben doch.( siehe oben)
Wenn es gar nichts gibt ,was man mag,sollte man vllt doch überlegen,ob man was Besseres findet.
 

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