Ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu, da ich mich durchaus mit der Mutter identifizieren kann, obwohl ich kein fahrradfahrendes Kleinkind habe. 🙄
Wir wohnen an einer Anliegerstrasse ohne Bürgersteig geschweige denn Radweg in einem Ortsteil, der komplett auf 30 km/h begrenzt ist. Hier halten sich selbst viele Anwohner nicht an die 30 und rechts vor links ist für viele Autofahrer auch ein Fremdwort. Ich bin selbst auch Autofahrer und denke, ich kann Geschwindigkeiten ganz gut einschätzen. Ich hab hier auch schon etliche Autofahrer beschimpft, weil sie zu schnell fuhren. Einzig ein jüngerer Typ fühlte sich wohl mal so getroffen , dass er zurücksetzte und mit mir diskutieren wollte. Und natürlich war er nicht zu schnell...... 🙄 Die Geschwindigkeit sollte schon der Situation angepasst sein. Und das kann in einer 30er-Zone auch eben mal nur Schrittgeschwindigkeit sein.
Ich habe teilweise echt Schiss, wenn ich mit den Hunden das Grundstück verlasse, eben weil wir dann direkt auf der Strasse stehen. Und die Strasse ist auch nicht super einsehbar. Unsere Nachbarn haben 3 kleine Kinder, die genauso direkt auf der Strasse stehen. Nicht lustig. Oberhalb ist direkt eine Rechts vor links Strasse, die von den meisten nicht beachtet oder wahrgenommen wird. Da hatten wir schon einige Situationen, bei denen es bei den beteiligten Autos nur zu Blechschäden geführt hätte, aber durchaus Lebensgefahr für Mensch und Tier bestanden hat. Etwas mehr Rücksichtnahme der stärkeren Verkehrsbeteiligten würde ich mir da schon sehr wünschen.
P.S.: Ich beschimpfe auch weibliche Autofahrerinnen, wenn sie zu schnell fahren. Und als wir hier einzogen, waren etliche nette Hunde hier auch noch alleine unterwegs. Ist heute undenkbar.