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Was macht für euch einen gescheiterten Menschen aus?

bei Deinem Kollegen handelt es sich eben um eine menschliche Krise.
Aus dieser kann er aber ja auch wieder herauskommen. So gesehen ist dessen Leben sicher nicht als gescheitert anzusehen.

Das wollte ich auch damit gar nicht sagen, sondern einfach nur: Irgendwas hat ihm zu dem Schluss bewogen und er war so weg, dass er nicht mehr ansprechbar war und hätte ersticken können. Und irgendetwas hat ihn dazu bewogen und irgendetwas
hat ihn dazu bewogen zur Arbeit zu gehen und es nicht zu hause zu versuchen. Das wollte ich verdeutlichen.
 
Das wollte ich auch damit gar nicht sagen, sondern einfach nur: Irgendwas hat ihm zu dem Schluss bewogen und er war so weg, dass er nicht mehr ansprechbar war und hätte ersticken können. Und irgendetwas hat ihn dazu bewogen und irgendetwas
hat ihn dazu bewogen zur Arbeit zu gehen und es nicht zu hause zu versuchen. Das wollte ich verdeutlichen.

Ja, aber das macht die Sache ja weder schlechter noch besser-
rein von Sachverhalt betrachtet...

...
dass das ganze auf der Arbeit passiert ist-
war sicherlich auch eine Art und Form von "Hilfeschrei"

...oder was genau wolltest Du mir jetzt im Bezug auf "persönliches Scheitern" damit sagen?
 
Naja, das meiner Meinung nach bei ihm eben wohl ein Konflikt war zwischen "geb ich mich ein stück weit auf und geb mir den Abschuss" oder "geh ich arbeiten und meinem Job nach", sonst wäre er denke ich doch gar nicht erst gekommen, wenn seine probleme so groß sind.
 
ich finde "scheitern" klingt so endgültig!
und wenn man es so versteht ist es unmöglich zu scheitern solange es noch hoffnung gibt!
deshalb stimme ich zu, dass der mensch, wenn überhaupt, mit einem selbstmord scheitert!

mit einem Selbstmord ist ein Mensch gescheitert...
sehe ich genauso...

und was das Scheitern ansich angeht:

Kann man das sicher eher im Nachhinein beurteilen,
ob ein Mensch gescheitert ist-
wenn man dessen Leben Revue passieren lässt.

Hoffnung auf Besserung gibt es in jeder Lebensphase und Lebenssituation...eigentlich...
 
Ich bin mir da nicht so sicher, ob man einen Selbstmord als Scheitern ansehen muss. Zwei Punkte fallen mir ein, die eventuell dagegen sprechen könnten:

A)
eine mögliche Unsterblichkeit

B)
was ist, wenn man mit seinem Selbstmord das Leben von mehreren anderen Menschen rettet?
 
Solange ein Mensch immer wieder
aufsteht und kämpft ist er für mich
erst mit dem Suizid gescheitert.

Andererseits können Menschen auch
an ihren Rollen/Pflichten scheitern.

Meine Mutter bspw. ist in ihrer
Rolle als Mutter gescheitert.
Schlimmes habe ich erlebt,
positive Gefühle blieben mir
ihrerseits verwehrt, im Jugendalter
gab sie mich weg.
Das, was sie tat und was sie nicht
tat beeinflusst mich bis heute.
In dieser und in anderen Rollen
ist sie gescheitert.
 
Hallo CHMD!

An welche reale Person denkst du da ?
Also abgesehen von Jesus, wenn er gelebt hat.
Ich denke an niemand bestimmtes. Und Jesus würde ich eigentlich nicht als Selbstmörder bezeichnen.

Beispiele kann man sich zur Genüge konstruieren. Denke zB an jemanden, der sich als Geisel austauschen läßt. Oder jemand setzt sein Leben aufs Spiel, um andere zu retten (zB beim Bergsteigen). Oder ein Bodyguard wirft sich in die Schusslinie (sorry, klingt etwas nach Hollywood).


 

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