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Was macht für euch einen gescheiterten Menschen aus?

Feuerlauf

Feuerlauf

Mitglied
Der Titel ist Programm.

Was denkt ihr ganz persönlich darüber wann ein Mensch gescheitert ist?

Im Folgenden ein paar mögliche Beispiele:

- Ist die vierzigjährige Alleinerziehende gescheitert, die nie einen richtigen Beruf erlernt hat?

- Ist der Mann fortgeschrittenen Alters gescheitert, der anstatt jemals eine richtige Beziehung gehabt zu haben pornograisches Material konsumiert?

- Ist die Tochter gescheitert, die ein Unternehmen geerbt und es dann durch Missmanagment in den Bankrott getrieben hat?

- Ist der Mann gescheitert, der Zeit seines Lebens Hilfstätigkeiten ausübt und niemals aufsteigt?
 
Zuletzt bearbeitet:
C

CHMD

Aktives Mitglied
Sissy73 meinte:
ein Mensch ist gescheitert,
wenn er seine Ziele nicht mit aller Konsequenz weiterverfolgt und sich aufgibt, egal in welcher Form
Zum Vergrößern anklicken....
seh ich anders. Ich denk das hamm wir alle schon irgendwann einmal gemacht. Uns zwischendurch mal aufgegeben. Kein Mensch kommt auf die Welt und kann nach jeder schlimen Enttäuchung gleich wieder aufstehen als wäre nix.
 
Sissy73

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
CHMD meinte:
seh ich anders. Ich denk das hamm wir alle schon irgendwann einmal gemacht. Uns zwischendurch mal aufgegeben. Kein Mensch kommt auf die Welt und kann nach jeder schlimen Enttäuchung gleich wieder aufstehen als wäre nix.
Zum Vergrößern anklicken....


na klar haben wir das alles schon einmal gemacht.
Es gibt Situationen im Leben-
in denen man nicht SOFORT wieder aufstehen kann...

...vieles brauch seine Zeit-dann...

...doch wenn der Zustand anhält und das Leben nachhaltig weiterhin negativ beeinflusst und wir so gar nicht mehr lernen-wieder aufzustehen...
dann könnte man das Leben als "gescheitert" bezeichnen...
 
C

CHMD

Aktives Mitglied
Klar dann schon, wobei das ja mit vielem zusammenhängt. Letzten Endes auch mit Verpflichtungen die jemand hat. Beispiel: Bei mir hat sich heute jemand den ich kenne auf der Arbeit wegen privater Probleme krankenhausfreif gesoffen mit Wodka in der Pause, der hat fast ne Flasche allein getrunken. Irgendwo hat er sich aufgegeben aber irgendwo musste er noch seiner Verpflichtung von wegen Job einhallten. Naja, hat nicht gut geendet. Er liegt nu im Krankenhaus.
 
Sissy73

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
CHMD meinte:
Klar dann schon, wobei das ja mit vielem zusammenhängt. Letzten Endes auch mit Verpflichtungen die jemand hat. Beispiel: Bei mir hat sich heute jemand den ich kenne auf der Arbeit wegen privater Probleme krankenhausfreif gesoffen mit Wodka in der Pause, der hat fast ne Flasche allein getrunken. Irgendwo hat er sich aufgegeben aber irgendwo musste er noch seiner Verpflichtung von wegen Job einhallten. Naja, hat nicht gut geendet. Er liegt nu im Krankenhaus.
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bei Deinem Kollegen handelt es sich eben um eine menschliche Krise.
Aus dieser kann er aber ja auch wieder herauskommen. So gesehen ist dessen Leben sicher nicht als gescheitert anzusehen.

Jeder Mensch-
auch ich-
-hat Phasen in der er glaubt-
es geht einfach nicht mehr weiter....
..doch positiv betrachtet-
gehts irgendwie immer weiter...
 
E

EuFrank

Gast
Wenn ein Mensch aufgibt, obwohl er Gründe hätte, nicht aufzugeben. Wer also sein wahres Potential nicht nutzt. Anders ausgedrückt: jemand, der seine Chance nicht genutzt hat, seine Pflicht zu tun.

Aber ich denke auch, dass es immer wieder Möglichkeiten gibt, den Kampf aufzunehmen und dass man so gesehen immer wieder eine Chance bekommt und letztendlich nie endgültig scheitern kann.
 
K

Kena

Gast
ich finde "scheitern" klingt so endgültig!
und wenn man es so versteht ist es unmöglich zu scheitern solange es noch hoffnung gibt!
deshalb stimme ich zu, dass der mensch, wenn überhaupt, mit einem selbstmord scheitert!
 

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