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Was machen den Tag über mit Kleinkind

S

Shyspy

Gast
Hallo :)

Mal eine (blöde) Frage:

Was macht ihr den ganzen Tag über mit euren Kleinkindern? :confused:

Meiner ist gerade 2 geworden, ich bin 'nur' Hausfrau und Mutter
und manchmal weiß ich nicht was tun den Tag über! :confused:

Bitte nicht falsch verstehen, Arbeit habe ich genug, Haushalt, einkaufen, waschen, räumen...

Dann kommt spazierengehen & Spielplatz bei schönem Wetter hinzu.
Im Haus dann eben spielen, vorlesen etc.

Und irgendwie weiß ich manchmal trotzdem nicht was ich mit
dem Zwerg anstellen, also unternehmen soll:(

Brauche mal ein paar Tipps oder Erfahrungen!

Danke ;)
 

PadraigOfGlencoe

Aktives Mitglied
hmmm . . . Konzerte? (also jetzt vielleicht nicht grad Motörhead, Iron Maiden oder "the f***ing as***les" oder so wat!) . . . meine standen da schon in jungen Jahren drauf, wenns nix zu extremes war!

und ansonsten - je nach Infrastruktur -: bei uns hier gibt es im stadtpark so was wie ein spielhaus, da triffste dann zumindest noch endlos viel andre Mamis, und die haben sowohl jede Menge Spielsachen da, als auch feste Angebote.

was noch? hmmm. Tierpark? Manchmal, bei Sauwetter, auch einfach nur Zoogeschäft (Dehner o.ä.), da konnten meine endlos lang gucken!

Museen - Naturkundemuseum konnte man mit meinen auch in dem Alter schon machen (Aquarien und Terrarien angucken, ausgestopfte Viecher - naja - Dinoskelette, etc.).

Aus welcher Region seid ihr denn? Also, ich kenne "besuchenswerte" Locations der besagten Art in Frankfurt, Essen, Erfurt, Pfalz sowieso, Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Raum Cuxhaven, Fürth/Odenwald, ....

Hoffe, da war was für Euch dabei! Ansonsten noch viel Spaß mit Deinem "Krabbler-Sabbler" (nee, nur Spaß - müsste ja schon ne Stufe weiter sein) ;) - P.O.G.
 
T

Tramnovi

Gast
Hallo!

Notfalls kannst Du ihn ja auch halbtags in den Kindergarten geben oder muss man da bei euch ihn erst lange vorher anmelden.
 
D

Deichgräfin

Gast
Ein Kleinkind lässt sich auch in der Wohnung beschäftigen,
wenn das Spielzeug im Moment kein Interesse mehr erzeugt.
Oder man nebenbei etwas anderes /Hausarbeit erledigen möchte.

Mein Sohn liebte Versteckspiele.
Ich habe einige Spielsachen,Stofftiere versteckt und er musste sie suchen.Anschließend hat er einige Sachen versteckt und ich war dran.
Natürlich muß man mit viel Theater so tun,als ob man ernsthaft sucht,
.."Na,wo ist es denn ?"..obwohl das Bein vom Teddy hinter dem Kissen auf der Couch hervorschaute.;):D
Mein Sohn hat sich immer sehr gefreut und gelacht,wenn ich seine Verstecke nicht sofort fand.
Wir habe uns auch abwechselnd versteckt.
Auf einfache Art,hinter der Tür,hinter dem Sessel,neben dem Bett.
Das war unser "der böse Wolf sucht das Geißlein" Spiel.
Man kann immer die gleichen Verstecke nehmen,die Spannung und Überraschung bleibt trotzdem erhalten..:)

Mein Sohn versteckte sich und ich bin auf dem Boden durch die Wohnung herumgekrabbelt,als der böse Wolf und musste das Geißlein suchen.
Dabei habe ich gegrunzt und geknurrt :
" Wo steckt das kleine Geißlein wohl, ich kann es doch riechen.":eek::cool:
"Ah,da ist es ja." ( Kind :*kreisch auf*) Dann wurde er geschnappt,
gekitzelt und "aufgefressen".
Dann war mein Sohn der böse Wolf und ich tat so,als wäre ich mächtig erschrocken,wenn er mich fand.

Das hat unser Vater mit meinem Bruder und mir früher gespielt.
Besonders im Winter wenn es früh dunkel wurde.
Dann kroch er im durch die fast dunkle Wohnung um uns zu suchen.
Wir mochten dieses Spiel sehr,es war angenehm schaurig , wenn man in seinem Versteck saß und der böse ,böse Wolf kam immer näher und bog im letzten Moment wieder in eine andere Richtung ab.

Man kann mit dem vorhandenen Spielzeug,auch wunderbar
Kaspertheater spielen.
Einfach hinter einen Sessel hocken und die Puppen /Stofftiere
über die Sessellehne agieren lassen. Kind sitzt auf dem Boden
davor.
Dabei können die Puppen sich im Spiel mit dem Kind auch unterhalten.
Dabei kann man wunderbar "erzieherische" Elemente einbauen.;):D
Mein Sohn stieg auf dieses Spiel immer ein,hat dabei ganz
vergessen,dass seine Mama hinter dem Sessel hockte und mit verstellter Stimme sprach.
Er hat sich oft auch ernsthaft mit den Puppen unterhalten , natürlich auch viel gelacht,wenn die Puppen lustigen Quatsch erzählten.
Auch dabei haben wir die Rollen gewechselt.

Das haben wir auch oft am Sonntagmorgen im Bett gespielt.
Mein Mann und ich ließen unsere Füsse unter der Bettdecke hervorschauen , das waren dann die Puppen,welche sich
untereinander und mit unserem Sohn unterhielten, sich manchmal auch zankten ,sich wieder lieb hatten und sich ein Küßchen gaben.
Wir haben uns immer köstlich amüsiert, wie begeistert unser Sohn mit viel Fantasie auf das Spiel einstieg.

Beliebt war auch eine große Plastikschüssel/Wanne mit etwas Wasser drin.
Die habe ich auf ein Badetuch auf den Küchenboden /PVC gestellt.
Darin konnte er (unter Aufsicht) kleine Boote schwimmen lassen,
oder mit einem Litermaß Wasser in kleine schwimmende Plastikschüsseln einfüllen,bis sie absoffen.
Für eine ganze Zeit war man damit vollauf beschäftigt.

Außerdem hatte unser Sohn eine Schaukel in der Küche.
Wir hatten Deckenbalken in die man die Haken einschrauben konnte.
(Ich hätte allerdings auch kein Problem damit gehabt, die Haken in die Zimmerdecke zu schrauben , kann man später ganz einfach wieder entfernen und die Löcher unsichtbar machen.)


L.G.Karin
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Ich habe meinen immer viel vorgelesen, wir hatten jede Menge Malbücher, Tuschkästen, Knete , Bauklötze und da wir einen super langen Flur hatten, war dort auch ein Dreirad vorhanden. Mit einen Stoffball wurde Fussball gespielt . Bei uns war auch immer Trubel mit den Nachbarnkinder. Da gings manchmal laut her. Da die nachbarin unter uns Kindergärtnerin war, hat sie das auch nicht gestört, wenn wir mal Topfklopfen gemacht haben. Ansonsten waren sie auch sehr viel draussen, wenn es das Wetter erlaubt hat. Zwar nicht unbedingt bei Regen, aber bei trocknen kalten Wetter waren wir draussen spazieren. Bei uns war es nie Langweilig, daher sind meine Kids wohl heute auch so kreativ und intelligent. :D:D:D

Beide haben eine gute Ausbildung und sogar mein Enkelsohn, lernt jetzt mit seinen 4 1/2 Jahren schon fleissig Englisch. Eben ist er mit seinen Papa in Amerika und mal sehen, wie weit sein Sprachentwicklung in Sachen eng.bzw. amerikanisch ist, da dort kaum Deutsch gesprochen wird, der Opa ist nämlich Amerikaner und sein Dad spricht auch überwiegend amerikanisch.
 
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E

EuFrank

Gast
Hallo Shyspy!

Hallo :)

Mal eine (blöde) Frage:

Was macht ihr den ganzen Tag über mit euren Kleinkindern? :confused:

Meiner ist gerade 2 geworden, ich bin 'nur' Hausfrau und Mutter
und manchmal weiß ich nicht was tun den Tag über! :confused:

Bitte nicht falsch verstehen, Arbeit habe ich genug, Haushalt, einkaufen, waschen, räumen...

Dann kommt spazierengehen & Spielplatz bei schönem Wetter hinzu.
Im Haus dann eben spielen, vorlesen etc.

Und irgendwie weiß ich manchmal trotzdem nicht was ich mit
dem Zwerg anstellen, also unternehmen soll:(

Brauche mal ein paar Tipps oder Erfahrungen!

Danke ;)
Ich habe selbst keine Kleinkinder, bin aber derzeit mit einer dreijährigen befreundet :), die noch nicht richtig sprechen kann.

Ich habe erfahren, dass man automatisch im Umgang mit den Kleinen Kreativität entwickeln kann. Überall kann man kleine Gelegenheiten zum Zeitvertreib entwickeln.

Als ich jüngst in der Sparda-Bank war, habe ich gefragt, ob die was für Kinder hätten und habe eine Art Ball bekommen.

Ein anderes Mal habe ich mir spontan einige Luftballons von amnesty international mitgenommen. Die waren mit irgendeinem Gas gefüllt, das die Luftballons nach oben trieb. Natürlich ein tolles Spielzeug für Kleine. Einige der Mitarbeiter haben ganz schön gelacht als ich mit ca. fünf Ballons abhaute.

Dann habe ich mir mal Aufkleber von einem Stand mitgenommen. Die wurden dann eben auf ein DinA4-Blatt geklebt.

Ein anderes Mal Seifenblasen für 50 cent bei Kik gesehen.

Oder ich singe einfach mal in einer Wartezeit vor dem Penny-Markt ein Lied im Auto. Meine Kleine hat spontan dazu mitgeklatscht :).

Irgendwas fällt einem meist ein.

Am wichtigsten hierfür ist wohl positives Denken. Das ist nicht immer leicht in unserer Zeit (früher wohl auch nicht. Aber man kann darum kämpfen.

Manchmal fällt mir aber auch nichts besonderes ein, vor allem, wenn ich nicht so gut drauf bin. Ich denke, dem Kind schadet es auch nichts, wenn es gelegentlich mal nicht betüttelt wird.
 
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