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Was ist überhaupt bodypositiv?

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Ja, Schuld sind die anderen.
Zuerst dass man einen Begriff nannte, den du nicht kanntest.
Nun, dass man aggressiv sei.
Du bist diejenige, die anderen basierend auf einem einzigen Wikipedia Artikel Vorschriften macht, was auf sie zutrifft und was nicht. Weil es angeblich ums Prinzip ginge.

Du kennst das Thema nicht, aber bist felsenfest davon überzeugt die Wahrheit zu kennen, die einzig wahre Wahrheit. Basierend auf einem einzigen Wikipedia Artikel.

Dürftig. Sehr dürftig.
Mir ging es um einen Austausch.
Aber der ist ja nicht gewollt.
Nur Eintageswissen und Wikipedia.
Hauptsache sie hat Recht. Denn es geht ja ums Prinzip.

Ich bin übrigens ein Mann
 
Ja, schuld hat der Begriff. Nicht dass man andere Ansichten nicht gelten lassen kann.
Nein, da begeben sich manche in die Opferrolle, die doch gerade selbst als Missionar unterwegs sind.
Müssen sie doch jedem des Prinzips wegen sagen was sie sind und was nicht.
Denn Wikipedia hat es so gesagt.

Es müsste dir doch ein Leichtes sein, mit deinem tiefgründigen wissen über das Thema einen Anfänger zu überzeugen.
 
Dir doch auch.
Verschiedene Meinungen eben.
Das gibt es durchaus im Leben und das muss man auch vertragen können.

Mir brauchst du das nicht sagen.
Eine Meinung ist nicht gleich gut. Es bedeutet auch, wenn man ich wirklich eine fundierte Meinung bilden möchte, sich weiter zu bilden.
Und weiter bilden bedeutet nicht nur einen einzigen Artikel zu lesen und dann zu meinen die Welt verstanden zu haben.
Manches ist nicht einfach nur schwarz und weiß. Aber für manche eben schon.

(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weil es mich triggert.

Wenn du hier schreiben würdest, dass man einen Handschuh an die Füße ziehen muss, weil es ja schließlich ein Schuh ist, dann würde ich genauso dagegen schreiben.

Dazu muss ich den Ausdruck Handschuh nicht gut finden.
Es geht ums Prinzip

Das Beispiel hinkt.
Was den Begriff angeht, gibt es verschiedene Auslegungen.
Wie ich bereits sagte, vorwiegend Übergewichtige haben diesen Begriff für sich adaptiert und plädieren heutzutage für sogenannte Fatacceptance. Kannst auch mal nachrecherchieren.
Dominante Aktivisten unter ihnen eine Virgie Tovar zum Beispiel. Sie schrieb auch mal ein Buch mit dem Titel You have the right to remain fat.
Alles unter dem Begriff der Bodypositivity.

Oder aber auch es gibt ganze Sportswear Bekleidungslinien, die Größen Xs, s und M aus ihrem Sortiment nehmen, und stattdessen auf 5 bis 7 xl ausweiten.
Auch zwecks Bodypositivity. Weil das medial eben gerade so gehyped wird und sich Firmen dadurch Geld erhoffen.

Dann eben eine Tess Holliday und ihr Health at every size.
Dass man auch mit Adipositas 3 bei bester Gesundheit sein kann und es keine Korrelation zu Zivilisationskrankheiten gibt.
Wehe ein Arzt rät dir dein Gewicht zu reduzieren, das ist fettphobisch. So das Kredo dieser Vorbilder von heute.

Dann gibt es jene, die sich darüber beschweren wie schlanke Frauen etwas von Unsicherheiten sagen können. Cellulite oder vielleicht ein zu dicker Bauch, ein paar Spwckrollen, die sie stören.
Als Schlanker hat man nicht das Recht über diese Unsicherheiten zu sprechen. Vor allem nicht in Bezug auf Bodypositivity.

Bodypositiv wird von manchen so verstanden dick zu bleiben. Koste es was es wolle.
Willst du abnehmen, wehe dir, du bist dann nicht bodypositiv.
Du tust zwar was Gutes für deine Gesundheit. Aber das ist nicht bodypositiv. Das wäre nur so zu bleiben wie du bist. Und nie etwas zu verändern.
Aber warum ist gerade das ein Streitpunkt?

Hinter dem Begriff steckt viel mehr als nur die Definition bei Wikipedia.
Und Streitpunkt ist immer wieder der, dass manche auf Biegen und Brechen festlegen wollen für wen der Begriff gilt und für wen nicht.
Statt Inklusion, Exklusion.
 
Ich sehe es schon so, dass Du eine absolute Bestätigung für Deinen Body und Deinen Weg möchtest.
Warum eigentlich ?
Bist Du Dir so unsicher?
Falls nicht. Was juckt Dich das Geschwätz anderer?

Du liegst so daneben.
Und verfehlt damit das von mir Gemeinte und Gesagte absolut.

So etwas ist es worüber ich hier spreche:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist das eigentlich egal. Ich werde mich mit Dir nicht darum streiten. Meine was Du willst.
Ich fühle mich wohl, egal was die Wissenschaft sagt.
Und was andere dazu meinen ist mir wurst.
Wie gesagt, du liegst mit deiner Annahme über mich, dass ich Bestätigung für meinen Körper wolle falsch.
Absolut.

Ja, keine Informationen ansehen, einfach nur abwehren und sagen man hat eine Meinung.
 
Das Beispiel hinkt.
Was den Begriff angeht, gibt es verschiedene Auslegungen.
Wie ich bereits sagte, vorwiegend Übergewichtige haben diesen Begriff für sich adaptiert und plädieren heutzutage für sogenannte Fatacceptance. Kannst auch mal nachrecherchieren.
Dominante Aktivisten unter ihnen eine Virgie Tovar zum Beispiel. Sie schrieb auch mal ein Buch mit dem Titel You have the right to remain fat.
Alles unter dem Begriff der Bodypositivity.

Oder aber auch es gibt ganze Sportswear Bekleidungslinien, die Größen Xs, s und M aus ihrem Sortiment nehmen, und stattdessen auf 5 bis 7 xl ausweiten.
Auch zwecks Bodypositivity. Weil das medial eben gerade so gehyped wird und sich Firmen dadurch Geld erhoffen.

Dann eben eine Tess Holliday und ihr Health at every size.
Dass man auch mit Adipositas 3 bei bester Gesundheit sein kann und es keine Korrelation zu Zivilisationskrankheiten gibt.
Wehe ein Arzt rät dir dein Gewicht zu reduzieren, das ist fettphobisch. So das Kredo dieser Vorbilder von heute.

Dann gibt es jene, die sich darüber beschweren wie schlanke Frauen etwas von Unsicherheiten sagen können. Cellulite oder vielleicht ein zu dicker Bauch, ein paar Spwckrollen, die sie stören.
Als Schlanker hat man nicht das Recht über diese Unsicherheiten zu sprechen. Vor allem nicht in Bezug auf Bodypositivity.

Bodypositiv wird von manchen so verstanden dick zu bleiben. Koste es was es wolle.
Willst du abnehmen, wehe dir, du bist dann nicht bodypositiv.
Du tust zwar was Gutes für deine Gesundheit. Aber das ist nicht bodypositiv. Das wäre nur so zu bleiben wie du bist. Und nie etwas zu verändern.
Aber warum ist gerade das ein Streitpunkt?

Hinter dem Begriff steckt viel mehr als nur die Definition bei Wikipedia.
Und Streitpunkt ist immer wieder der, dass manche auf Biegen und Brechen festlegen wollen für wen der Begriff gilt und für wen nicht.
Statt Inklusion, Exklusion.

Das Thema scheint nicht nur hier sehr heikel zu sein. Mir sind die Damen und Beispiele die du erwähnt hast auch bekannt. Ich habe von diesem Begriff erst vor einigen Wochen/Monaten gehört. Im Moment wird ja auf einigen Youtube channeln darüber aufgeklärt. Ich persönlich finde es wichtig darüber aufzuklären - was der Begriff bedeutet und vor allem aber auch was der Begriff auslöst.

Für mich sind diese "Hardcore" Aktivisten auch sehr gefährlich. Denn sie verbreiten ein Bild - welches gesundheitsschädlich ist.

Wie jemand in diesem Threat schon gesagt hat, braucht man für das wofür Body Positivity stehen sollte eigentlich keinen Begriff. Als meine Mutter mir gelehrt hat wie ich mit meinen Mitmenschen umzugehen habe, hat sie auch keinen Begriff dafür gebraucht.
 
Das Beispiel hinkt.
Was den Begriff angeht, gibt es verschiedene Auslegungen.
Wie ich bereits sagte, vorwiegend Übergewichtige haben diesen Begriff für sich adaptiert und plädieren heutzutage für sogenannte Fatacceptance. Kannst auch mal nachrecherchieren.
Dominante Aktivisten unter ihnen eine Virgie Tovar zum Beispiel. Sie schrieb auch mal ein Buch mit dem Titel You have the right to remain fat.
Alles unter dem Begriff der Bodypositivity.

Oder aber auch es gibt ganze Sportswear Bekleidungslinien, die Größen Xs, s und M aus ihrem Sortiment nehmen, und stattdessen auf 5 bis 7 xl ausweiten.
Auch zwecks Bodypositivity. Weil das medial eben gerade so gehyped wird und sich Firmen dadurch Geld erhoffen.

Dann eben eine Tess Holliday und ihr Health at every size.
Dass man auch mit Adipositas 3 bei bester Gesundheit sein kann und es keine Korrelation zu Zivilisationskrankheiten gibt.
Wehe ein Arzt rät dir dein Gewicht zu reduzieren, das ist fettphobisch. So das Kredo dieser Vorbilder von heute.

Dann gibt es jene, die sich darüber beschweren wie schlanke Frauen etwas von Unsicherheiten sagen können. Cellulite oder vielleicht ein zu dicker Bauch, ein paar Spwckrollen, die sie stören.
Als Schlanker hat man nicht das Recht über diese Unsicherheiten zu sprechen. Vor allem nicht in Bezug auf Bodypositivity.

Bodypositiv wird von manchen so verstanden dick zu bleiben. Koste es was es wolle.
Willst du abnehmen, wehe dir, du bist dann nicht bodypositiv.
Du tust zwar was Gutes für deine Gesundheit. Aber das ist nicht bodypositiv. Das wäre nur so zu bleiben wie du bist. Und nie etwas zu verändern.
Aber warum ist gerade das ein Streitpunkt?

Hinter dem Begriff steckt viel mehr als nur die Definition bei Wikipedia.
Und Streitpunkt ist immer wieder der, dass manche auf Biegen und Brechen festlegen wollen für wen der Begriff gilt und für wen nicht.
Statt Inklusion, Exklusion.
Ich kann deinen Ausführungen folgen. Aber ich verstehe immer noch nichts, warum ist ihr so eminent wichtig ist, dass du diesen Begriff auf dich anwenden willst.
Was bringt dir das?

Im Prinzip kritisierst du doch diese Leute, die sich hinter diesem Begriff verstecken, weil sie da z.b. eine Rechtfertigung zum dick bleiben sehen.

Das wäre doch einen Grund, dich von dieser Gruppierung zu distanzieren
 
Ich kann deinen Ausführungen folgen. Aber ich verstehe immer noch nichts, warum ist ihr so eminent wichtig ist, dass du diesen Begriff auf dich anwenden willst.
Was bringt dir das?

Im Prinzip kritisierst du doch diese Leute, die sich hinter diesem Begriff verstecken, weil sie da z.b. eine Rechtfertigung zum dick bleiben sehen.

Das wäre doch einen Grund, dich von dieser Gruppierung zu distanzieren

Meine Ansicht ist, dass der Begriff für mehr Inklusion angedacht war. Indem man jedoch wieder zwischen Menschen differenziert, macht man im Endeffekt genau das wogegen der Begriff eigentlich angedacht war.
Dass unsere gängigen Schönheitsideal uns unter Druck setzen wie wir sein sollen, in welche Kategorien wir zu passen haben.

Ich bin für eben diese Inklusion. Dass wir alle die gleichen Probleme haben. Männer die unsicher sind, weil sie irgendwann unter Haarverlust leiden. Frauen, die auch wenn sie schlank sind, vielleicht unsicher sind wegen Cellulite oder eben eines nicht perfekt geformten Körpers. Genauso wie Menschen mit Behinderungen oder Übergewicht.
Ich finde, dass bodypositiv für jeden angewandt werden kann. Weil er im Kern bedeutet andere Körperformen so zu akzeptieren wie sie sind und ihnen das auch einzugestehen.
Das verstehe ich unter Bodypositivity in seinem Kern.

Mir geht es nicht darum den Begriff zwangsläufig mir selbst überzustülpen, sondern mir geht es darum, dass zu sagen muskulöse Frauen seien nicht bodypositv ja in seinem Kern wieder gegen diesen Inklusuonsgedanken spricht und wieder eine Einkategorisierung in schwarz und weiß ist.
 
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