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Was ist in meinem Leben schiefgelaufen bzw. was ist an mir falsch?

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G

Gelöscht 121028

Gast
Hey Leute,
ich hab meine gewaltigen Probleme an anderer Stelle im Forum schonmal beschrieben. Bevor jetzt jemand entgegnet: "Du benutzt das Forum nur zur Abladung deiner persönlichen Probleme", dem erwidere ich: Ja, das stimmt, weil ich sinst keinen Menschen fragen kann, da keiner meine Situation wirklich neutral einschätzen kann, inklusive mir selbst. Eigentlich sollte im Moment des Schreibens an einem Essay für mein Studium sitzen, jedoch lässt mich die zu beschreibende Situation einfach nicht mehr los. Ich will gleich zur Sache kommen
Es trug sich Folgendes zu:
Mein Vater kam (ich wohne noch im Nest) nach Hause und war wütend, zunächst ohne ersichtlichen Grund. Dann offenbarte er mir Folgendes: Kurz bevor sie von ihrem Trip wiederkamen, hat der Freund und Geschäftspartner meines Vaters ihm offenbart, dass ich mich auf der kleinen Betriebsfeier vor ihm (dem Partner) despektierlich über die Tätigkeit meines Vaters geäußert hätte (er ist immerhin Restaurantmeister!), wohingehen ich außer dem Abitur und einem aufgenommenen Geschichtsstudium nicht wirklich etwas erreicht habe, Stichwort Selbstversorgung. Der Geschäftspartner hat darüber wohl selbst vier Tage nachgedacht. Das alles ist bei mir wohl mit drei oder vier Starkbier intus passiert, soll sich sich so zugetragen haben, woran ich mich beim besten Willen nicht erinnern kann. Er hatte wohl deutlich weniger intus. Der Geschäftspartner hätte mir sohl, wahrscheinlich richtigerweise, eine scheuern wollen. Mein Vater sagte, ich solle über meine nächsten Worte genau nachdenken, was ich dann auch getan habe. Ich habe es dann darauf zurückgeführt, dass ich mich wohl falsch ausgedrückt habe. Mir wurde leider seitens meiner Eltern schon häufiger ein unbewusster Hang zur Arroganz bescheinigt, der wohl leider im alkoholisierten Zustand manchmal sehr deutlich zutage tritt, obwohl ich versuche es zu unterdrücken. Die Conclusio war im Prinzip, dass ich es mit dem Geschäftspartner persönlich klären soll. Damit ich meine Worte dieses mal klar artikulieren kann, ohne Verzerrungen und unmissverständlich. Er solle sie richtig verstehen. Darin liegt wohl wahre Größe, wenn man trotz überlieferter Beleidigung des eigenen Sohnes diesem noch so gegenüber treten kann. Dabei weiß ich ja, und das ist das Trautigste an der ganzen Geschichte, was mein Vater täglich leistet, dass ich ihm mit 22 Jahren immer noch auf der Tasche liege.

Ich hoffe derzeit, dass, wenn ich das morgen versuche aus dem Weg zu räumen, sich wirklich nur als Mittlungsproblem herausstellt, ich hätte mich einfach nur falsch ausgedrückt. Das ist wohl meine einzige Chance. Wenn nicht, habe ich die persönliche Konsequenz ausgedacht, mir eine Ausbildung fernab der Heimat zu suchen und alles hinter mir zu lassen. Ich will mit dieser Schande so nicht leben. Aufgrund dessen frag ich mich, was an mir falsch bzw. beiir schiefgelaufen ist. Ja, selbst wenn ich einen Hang zur Arroganz habe, nie zuvor habe ich mich meinem Vater gegenüber, und sei es in Gesprächen mit Dritten, mich despektierlich verhalten bzw. ihn auf irgendeine Art und Weise herabgewürdigt.
Eine letzte Bitte: Keine Einwände aller "Es hibt für alles ein erstes Mal" und "wenn die Anlagen schonmal vorhanden sind...". Diesem Mist bin ich mir selbst bewusst, dafür fasse ich das hier nicht ab, sonder zum Erhalten konstruktiver Ratschläge für den Umgang mit der genannten Situation. Wenn jemand diesen Text auch nur bis hier gelesen haben sollte, schonmal danke dafür. Ist lang und sperrig, entschuldigung, Kopfkino.

Danke vorab und beste Grüße

Rikers
 
G

Gelöscht 121028

Gast
Kleine Anmerkung: Einfach vorstellen wie: "Kein Anschluss unter dieser Lebensnummer."
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Was willst du da noch aus der Welt reden?
Willst du versuche den GP einzureden er hätte dich falsch verstanden oder du hättest dich nur falsch ausgedrückt? Damit machst du dich nur lächerlich und bringst gar nichts in Reine.
Entschuldige dich für dein Benehmen und zeig in Zukunft mehr Respekt und Anstand
 
G

Gelöscht 121028

Gast
Noch eine Anmerkung: Ich hab gedacht, jetzt, wo ichs aus meinem frustrierenden Nebenjob rausgeschafft hab und Nachhikfe gebe, gehts. Aber das Schicksal eiol wohl nicht mit mir sein, was solls.
 
G

Gelöscht 121028

Gast
Was willst du da noch aus der Welt reden?
Willst du versuche den GP einzureden er hätte dich falsch verstanden oder du hättest dich nur falsch ausgedrückt? Damit machst du dich nur lächerlich und bringst gar nichts in Reine.
Entschuldige dich für dein Benehmen und zeig in Zukunft mehr Respekt und Anstand
Wahrscheinlich hastbdu Recht. Ändert ja eh nix.
 
G

Gelöscht 121028

Gast
Antworten mit dem Hintergrundwissen der anderen beiden Threads wären auch sehr willkommen.
 
G

Gelöscht 121028

Gast
Rausreden ist damit nicht gemeint, nur der Wunsch nach perspektivischen Tipps.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Hey Leute,
ich hab meine gewaltigen Probleme an anderer Stelle im Forum schonmal beschrieben. Bevor jetzt jemand entgegnet: "Du benutzt das Forum nur zur Abladung deiner persönlichen Probleme", dem erwidere ich: Ja, das stimmt, weil ich sinst keinen Menschen fragen kann, da keiner meine Situation wirklich neutral einschätzen kann, inklusive mir selbst. Eigentlich sollte im Moment des Schreibens an einem Essay für mein Studium sitzen, jedoch lässt mich die zu beschreibende Situation einfach nicht mehr los. Ich will gleich zur Sache kommen
Es trug sich Folgendes zu:
Mein Vater kam (ich wohne noch im Nest) nach Hause und war wütend, zunächst ohne ersichtlichen Grund. Dann offenbarte er mir Folgendes: Kurz bevor sie von ihrem Trip wiederkamen, hat der Freund und Geschäftspartner meines Vaters ihm offenbart, dass ich mich auf der kleinen Betriebsfeier vor ihm (dem Partner) despektierlich über die Tätigkeit meines Vaters geäußert hätte (er ist immerhin Restaurantmeister!), wohingehen ich außer dem Abitur und einem aufgenommenen Geschichtsstudium nicht wirklich etwas erreicht habe, Stichwort Selbstversorgung. Der Geschäftspartner hat darüber wohl selbst vier Tage nachgedacht. Das alles ist bei mir wohl mit drei oder vier Starkbier intus passiert, soll sich sich so zugetragen haben, woran ich mich beim besten Willen nicht erinnern kann. Er hatte wohl deutlich weniger intus. Der Geschäftspartner hätte mir sohl, wahrscheinlich richtigerweise, eine scheuern wollen. Mein Vater sagte, ich solle über meine nächsten Worte genau nachdenken, was ich dann auch getan habe. Ich habe es dann darauf zurückgeführt, dass ich mich wohl falsch ausgedrückt habe. Mir wurde leider seitens meiner Eltern schon häufiger ein unbewusster Hang zur Arroganz bescheinigt, der wohl leider im alkoholisierten Zustand manchmal sehr deutlich zutage tritt, obwohl ich versuche es zu unterdrücken. Die Conclusio war im Prinzip, dass ich es mit dem Geschäftspartner persönlich klären soll. Damit ich meine Worte dieses mal klar artikulieren kann, ohne Verzerrungen und unmissverständlich. Er solle sie richtig verstehen. Darin liegt wohl wahre Größe, wenn man trotz überlieferter Beleidigung des eigenen Sohnes diesem noch so gegenüber treten kann. Dabei weiß ich ja, und das ist das Trautigste an der ganzen Geschichte, was mein Vater täglich leistet, dass ich ihm mit 22 Jahren immer noch auf der Tasche liege.

Es bringt nichts, so zu tun, als wären die Worte im Suff nicht gefallen. Du kommst besser weg, wenn du dich entschuldigst und sagst, dass du die Worte, die du im Vollrausch abgelassen hast, nicht mehr weißt.

Du sagst, du weißt nicht, ob du das gesagt hast. Es gibt einen Zeugen. Dann würde ich an deiner Stelle mal davon ausgehen, wenn du sowieso einen Filmriss hattest, dass es so war und die Konsequenzen annehmen.

Passiert dir das öfter, dass du über den Durst trinkst? Daran solltest du arbeiten. Aber jetzt zu kommen mit "sowas hätte ich nie gesagt", das nimmt dir niemand ab.

Überlege dir auch, ob du nicht etwas selbständiger werden könntest.

Und: mit Schicksal hat das absolut nichts zu tun. Fehlverhalten mit Karma zu erklären, ist eine sehr einfache Lösung. Aber du kannst dein Handeln doch steuern. Dann achte das nächste mal beim Trinken darauf, dass du noch Herr deiner Sinne bist.

Noch zu deinem anderen Posts zum Studium: Du hast den Bachelor noch nicht fertig und machst dir jetzt schon Druck wegen Master und Promotion? Du solltest das ruhiger angehen. Offensichtlich arbeitest du sehr arbeitsintensiv und umständlich (handschriftlicher Entwurf von Arbeiten usw.), so drückst du dich leider aber auch aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 122046

Gast
Ich kann gut verstehen, TE, dass du an einigen Stellen versucht hast, möglichst einen Kommentar-Riegel vorzuschieben. Manchmal braucht man den hier..... ;)

Aber nun zum Thema Schon deine Überschrift hat mich sehr betroffen gemacht.
Weil du fragst, was "falsch" an dir sei.... Solch eine Frage macht traurig. Denn ich kenne sie nur zu gut - weil die Antwort in Vergangenheit und Gegenwart liegt: Es wurde einem zu oft gesagt, es sei so, bis man es selbst verinnerlichte....
Bei mir begann das schon in frühester Kindheit - wie war das bei dir? Wann entstand dieser Gedanke in dir und durch wen oder was?
Magst erzählen?
 

Boone92

Aktives Mitglied
Ich würde den netten Herrn Geschäftspartner erst einmal fragen warum er nicht erstmal mit dir allein gesprochen hat. Lass dir mal genau berichten was und vor allem in welcher Formulierung du angeblich gesagt hast. Wenn du so stark alkoholisiert warst, wäre es an ihm (dem weniger Alkoholisierten und Älteren von euch beiden) gewesen, dich am Tag darauf oder wann auch immer mal darauf anzusprechen.

Da jetzt von beide Seiten so ein Riesenfass aufzumachen halte ich für extremst überzogen. Dein Vater hätte das auch mit dir besprechen können, ohne jetzt noch einmal den Extraweg über den Partner zu gehen, was hat der überhaupt damit zu tun?

Nun habt ihr es so besprochen also mach es so:
1. genau fragen was und wie es gesagt wurde. Ein einfaches: "Ich hoffe nach meinem Studium muss ich mich nicht so abrackern wie mein Vater" ist was Anderes als "der hat es doch zu nix gebracht aus mir wird mal was ganz Tolles". Ersteres ist einfach eine Tatsache, auch wenn sie dem Partner nicht schmecken dürfte, denn der hängt ja genauso drin wie dein Vater.
2. deinem Vater danach das Gesagt wiedergeben und sich je nach dem was nun rauskommt dafür entschuldigen oder erklären wie du es (vermutlich) gemeint hast und ihm jetzt i nüchternem Zustand deine Dankbarkeit nochmal ausdrücken.
3. in Zukunft weniger Alk trinken vor allem in so "(semi)-Offiziellen Situationen.
 
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