Hallo zusammen. Versuche es mal so. Ich rätsle seit Jahren quasi, was ich falsch mache im Leben. Bin 32, m, habe "paranoide Schizophrenie" diagnostiziert nach dem Abi, aber habe fast den Verdacht, dass das nicht stimmt so richtig. (Weiß auch nicht, ob ich überhaupt diese Diagnose angeben soll so öffentlich, da man ja noch extrem, glaube ich, stigmatisiert wird). Eine Sozialarbeiterin meinte auch mal irgendwann, dass sie das nicht glaube. Ein Kumpel meinte auch, es wirkt nicht so, eine andere Sozialarbeiterin in einer anderen Einrichtung meinte, man merke mir nichts an. Halte mich auch für einen normalen jungen Mann... Mir wurde oft gesagt ich würde zu viel nachdenken früher.
Allerdings habe ich Probleme, die ich mir nicht erklären kann. Ein Kumpel meinte, ich wäre "einfach" zu empfindlich. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn wirklich so richtig sympathisch finde überhaupt. Jemand anderes hatte diesen im Gespräch zuzweit auch kritisiert und ich war da wirklich auch der selben Meinung. Aber mit diesem hatte ich mich dann gestritten und keinen Kontakt mehr. Der hatte ziemliche Probleme (Will nicht genauer beschreiben, damit man keine Rückschlüsse ziehen kann).
Ich komme irgendwie allgemein überhaupt nicht mit Autoritäten klar. In einer Wohngruppe damals wurde einem Dinge verboten, die man den psychisch kranken Erwachsenen eigentlich gar nicht verbieten darf. Also teils denunziert, und unrechtens bevormundet. Habe leider in der Schule auch Mobbing erlebt, auch Gewalt. Kann mich nicht mehr an alles erinnern. Aber z.b. mit Wucht auf den Boden geschleudert worden und solche Sachen. Ich vermute, dass ich eher PTBS habe.
Ich reagiere extrem empfindlich darauf, wenn ich beleidigt werde, verstehe sowas nicht als Spaß und denke immer, dass diese Person dann nicht meinem "Niveau" entspricht, selbst wenn es vielleicht nur Spaß ist.
Auch wenn jemand mit seiner/ ihrer Stimme nachdrücklicher wird teils oder laut wird, habe ich oft Probleme mit. Vielleicht sowas wie Minderwertigkeitskomplexe oder so.
Ich vermisse seit Jahren komplett die Spontanität und lebendig bei anderen und bin tot unglücklich darüber.
Habe mal ein Video über eine Frau mit ADHS gesehen, die darunter litt, dass niemand so spontan ist wie sie...
Ich leide irgendwie auch darunter, dass niemand so ist wie ich, glaube ich.
Meine Mutter meinte ich hätte autistische Züge. Geschehnisse anderer, wie Beerdigungen von Großeltern machen mich nicht wirklich betroffen, aber was mich selbst betrifft, wie dass ich nie eine Freundin hatte, Einsamkeit, Langeweile, quälen mich emotional zutiefst...
In einer Einrichtung war es mir zu langweilig und habe teils das Gefühl innerlich wirklich durchzudrehen, den Verstand zu verlieren.
Kennt jemand sowas oder hat Begriffe dafür? Grüße
Allerdings habe ich Probleme, die ich mir nicht erklären kann. Ein Kumpel meinte, ich wäre "einfach" zu empfindlich. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn wirklich so richtig sympathisch finde überhaupt. Jemand anderes hatte diesen im Gespräch zuzweit auch kritisiert und ich war da wirklich auch der selben Meinung. Aber mit diesem hatte ich mich dann gestritten und keinen Kontakt mehr. Der hatte ziemliche Probleme (Will nicht genauer beschreiben, damit man keine Rückschlüsse ziehen kann).
Ich komme irgendwie allgemein überhaupt nicht mit Autoritäten klar. In einer Wohngruppe damals wurde einem Dinge verboten, die man den psychisch kranken Erwachsenen eigentlich gar nicht verbieten darf. Also teils denunziert, und unrechtens bevormundet. Habe leider in der Schule auch Mobbing erlebt, auch Gewalt. Kann mich nicht mehr an alles erinnern. Aber z.b. mit Wucht auf den Boden geschleudert worden und solche Sachen. Ich vermute, dass ich eher PTBS habe.
Ich reagiere extrem empfindlich darauf, wenn ich beleidigt werde, verstehe sowas nicht als Spaß und denke immer, dass diese Person dann nicht meinem "Niveau" entspricht, selbst wenn es vielleicht nur Spaß ist.
Auch wenn jemand mit seiner/ ihrer Stimme nachdrücklicher wird teils oder laut wird, habe ich oft Probleme mit. Vielleicht sowas wie Minderwertigkeitskomplexe oder so.
Ich vermisse seit Jahren komplett die Spontanität und lebendig bei anderen und bin tot unglücklich darüber.
Habe mal ein Video über eine Frau mit ADHS gesehen, die darunter litt, dass niemand so spontan ist wie sie...
Ich leide irgendwie auch darunter, dass niemand so ist wie ich, glaube ich.
Meine Mutter meinte ich hätte autistische Züge. Geschehnisse anderer, wie Beerdigungen von Großeltern machen mich nicht wirklich betroffen, aber was mich selbst betrifft, wie dass ich nie eine Freundin hatte, Einsamkeit, Langeweile, quälen mich emotional zutiefst...
In einer Einrichtung war es mir zu langweilig und habe teils das Gefühl innerlich wirklich durchzudrehen, den Verstand zu verlieren.
Kennt jemand sowas oder hat Begriffe dafür? Grüße
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