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Gast
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Hallo,
ich weiß wirklich nicht was mit mir los ist. Vorletztes Jahr hatte ich eine Psychose (Wahnvorstellungen, Paranoia), die ca. sechs Wochen angedauert hat. Vor dieser hatte ich mein Leben ganz normal im Griff: Gute Arbeit, gute Freunde, Hobbies, eine Beziehung...
Nach der Psychose folgte eine Depression. Das ist häufig nach Psychosen der Fall. Nur werde ich diese anscheinend nicht mehr los. Ich habe keinen Antrieb, selbst die kleinsten Tätigkeiten fallen mir schwer. Ich stehe morgens einfach nicht auf (zur Zeit habe ich nichts zu tun, weil erst im April meine Umschulung anfängt). Ich weiß genau, dass es mir gut tun würde, z.B. Sport zu machen, aber ich schaffe es einfach nicht aus dem Bett zu kommen, trotz Antidepressiva, die ich nehme. Mein Partner kann das alles mittlerweile nicht ehr nachvollziehen und sagt mir nur, ich solle mich nicht so anstellen und mich einfach aufraffen, aber es GEHT einfach nicht.
Ich habe keine Ahnung, wie ich so eine Umschulung schaffen soll...
Ich kann mich selber nicht mehr leiden und empfinde mich als Versager...
Früher war Musik mein ein und alles, heute kann ich sie nicht mal mehr hören, geschweige denn machen...
Meine Hobbies interessieren mich nicht mehr...
Die Freundschaften sind eingeschlafen...
Ich meide die Öffentlichkeit, weil ich mich so hässlich finde...
Ich fühle mich einfach so leer und unnütz in dieser Welt...
Ich bräuchte es einfach mal, dass mir jemand sagt "so habe ich mich auch schon gefühlt, es geht vorbei, ich verstehe dich"...
Was kann ich tun? Meine Psychotherapie beginnt erst im März, da bin ich in der Warteschleife. Ich habe das Gefühl, die Psychose hat mein Leben kaputtgemacht, oder zumindest irgendwas in meiner Seele ist zu Bruch gegangen...
ich weiß wirklich nicht was mit mir los ist. Vorletztes Jahr hatte ich eine Psychose (Wahnvorstellungen, Paranoia), die ca. sechs Wochen angedauert hat. Vor dieser hatte ich mein Leben ganz normal im Griff: Gute Arbeit, gute Freunde, Hobbies, eine Beziehung...
Nach der Psychose folgte eine Depression. Das ist häufig nach Psychosen der Fall. Nur werde ich diese anscheinend nicht mehr los. Ich habe keinen Antrieb, selbst die kleinsten Tätigkeiten fallen mir schwer. Ich stehe morgens einfach nicht auf (zur Zeit habe ich nichts zu tun, weil erst im April meine Umschulung anfängt). Ich weiß genau, dass es mir gut tun würde, z.B. Sport zu machen, aber ich schaffe es einfach nicht aus dem Bett zu kommen, trotz Antidepressiva, die ich nehme. Mein Partner kann das alles mittlerweile nicht ehr nachvollziehen und sagt mir nur, ich solle mich nicht so anstellen und mich einfach aufraffen, aber es GEHT einfach nicht.
Ich habe keine Ahnung, wie ich so eine Umschulung schaffen soll...
Ich kann mich selber nicht mehr leiden und empfinde mich als Versager...
Früher war Musik mein ein und alles, heute kann ich sie nicht mal mehr hören, geschweige denn machen...
Meine Hobbies interessieren mich nicht mehr...
Die Freundschaften sind eingeschlafen...
Ich meide die Öffentlichkeit, weil ich mich so hässlich finde...
Ich fühle mich einfach so leer und unnütz in dieser Welt...
Ich bräuchte es einfach mal, dass mir jemand sagt "so habe ich mich auch schon gefühlt, es geht vorbei, ich verstehe dich"...
Was kann ich tun? Meine Psychotherapie beginnt erst im März, da bin ich in der Warteschleife. Ich habe das Gefühl, die Psychose hat mein Leben kaputtgemacht, oder zumindest irgendwas in meiner Seele ist zu Bruch gegangen...