L
LVchen
Gast
Ja, ich weiß, da werden einige wieder die Augen rollen.
LVchen und ihre sozialen Themen. 🙄
Aber ich habe gerade mal Lust, aus gegebenem Anlass, das mal bei mir bissl zusammenzufassen, was ich immer wieder erlebe und so auch bei meinem neuen Therapeuten ansprechen werde.
Fraktion 1: die, die nicht mit Kritik umgehen können. Es ist oft so, dass wenn ich Kritik anbringe, selbst wenn sie nach der Meinung vieler immer noch sehr "kuschelig" ist, dann reagieren die Leute irgendwie pissig und ziehen sich sogar teilweise ganz zurück. Oder sie fangen dann im Gegenzug an, mir auch alles vor den Latz zu knallen. Häufig sogar so weit, dass sie mich sogar so ungefähr als Mensch "als komplett gescheitert" bezeichnen oder es andeuten.
Fraktion 2: die Kontakt-Hopper. Das sind so Leute, die sich mal kurz beliebt machen wollen überall und praktisch wie eine Biene von Blume zu Blume fliegen, oder Pilze im Wald sammeln, sie sich zu Hause braten, vertilgen und danach vergessen.
Fraktion 3: Die Ausnutzer. Das sind dann Leute, die bei mir immer dann ankommen, wenn sie bspw. Geld für den Waschmaschinenautomaten im Wohnheim brauchen, ihnen das Salz oder der Zucker ausgegangen ist, sie mal mein Internet nutzen wollen, weil ihres nicht geht, mal am Handy telefonieren oder simsen wollen weil das auch nicht funktioniert; aber wenn ich dann von denen mal was möchte, dann labern die rum. Bestes Beispiel letzte Woche: ich habe in der küche aus Versehen ne Flasche umgekippt. Sie fiel zu Boden und da hatte ich dann den Schlamassel. In der Küche gibt es nichts zum Aufwegen oder Aufwischen. Bin zu meinem Mitbewohner gegangen, der all diese obigen Sachen von mir "ausgenutzt hat" und da hieß es dann bei ihm nur: "Dann habe ich ja Flüssigkeit an der Schaufel und am Handfeger!" Tja, ich habe das dann letzten Endes mit Wollhandschuhen aufgesammelt und auch einen Teil der Splitter liegen lassen müssen, weil die nicht aufzusammeln gingen. Kann man sich ja wohl denken. Oder anderes Beispiel mit ihm: wollte nur ein bisschen von seiner Gemüsebrühe --- hat er mir auch verwehrt; obwohl er von mir alles benutzen durfte an Gewürzen. SO WAS IST MIR ZU BLÖD.
Manche Wohnheimsleute kommen bei mir de facto nur an, wenn die Geld für die Waschmaschine, irgendwelche Gewürze oder keine Ahnung was wollen, aber scheren sich sonst sozial betrachtet null um mich... und erweisen mir vice versa, wenn ich mal frage, auch keine Dienste. ALSO KEIN GEBEN UND NEHMEN!
Fraktion 4: sind so total abhängige und passive Leute, die praktisch Partner haben, die mich irgendwie nicht mögen, und die sich dann soooo davon beeinflussen lassen, dass kaum noch eine Freundschaft möglich ist. "Mein Partner mag dich nicht, also bin ich auch nicht mehr mit dir befreundet!" --- so nach dem Motto. Oder es sind andere Leute, die mich schlecht machen, wie z.B. der Bruder meines einen Mitbewohners, der jetzt neu eingezogen ist und es absolut uncool findet, wenn Männer mit Frauen auf platonischer Ebene abhängen... Oder ich habe so Leute, die sich wirklich vom Partner das ganze Sozialleben diktieren lassen, also sprich dem Partner jede freie Minute widmen müssen und dann im Endeffekt keine Zeit mehr haben. Meinen einen Freund sehe ich, wenn es hochkommt, vielleicht noch einmal im halben Jahr. Und der ist mit seiner Freundin jetzt seit vier Jahren zusammen. Er hat selbst auch außer mir überhaupt kein Sozialleben.
Fraktion 5: sind solche Leute, die von sich aus kaum was machen, aber auch nicht komisch sind, wenn man selbst bei ihnen anruft oder Treffen vorschlägt. Nur von ihnen kommt selbst nie irgendwas. Das finde ich auch so sozial und emotional aussaugend, wenn ich ehrlich bin.
Kennt Ihr das auch, dass ihr solche Leute in solcher Vielzahl habt?
LG
LVchen
LVchen und ihre sozialen Themen. 🙄
Aber ich habe gerade mal Lust, aus gegebenem Anlass, das mal bei mir bissl zusammenzufassen, was ich immer wieder erlebe und so auch bei meinem neuen Therapeuten ansprechen werde.
Fraktion 1: die, die nicht mit Kritik umgehen können. Es ist oft so, dass wenn ich Kritik anbringe, selbst wenn sie nach der Meinung vieler immer noch sehr "kuschelig" ist, dann reagieren die Leute irgendwie pissig und ziehen sich sogar teilweise ganz zurück. Oder sie fangen dann im Gegenzug an, mir auch alles vor den Latz zu knallen. Häufig sogar so weit, dass sie mich sogar so ungefähr als Mensch "als komplett gescheitert" bezeichnen oder es andeuten.
Fraktion 2: die Kontakt-Hopper. Das sind so Leute, die sich mal kurz beliebt machen wollen überall und praktisch wie eine Biene von Blume zu Blume fliegen, oder Pilze im Wald sammeln, sie sich zu Hause braten, vertilgen und danach vergessen.
Fraktion 3: Die Ausnutzer. Das sind dann Leute, die bei mir immer dann ankommen, wenn sie bspw. Geld für den Waschmaschinenautomaten im Wohnheim brauchen, ihnen das Salz oder der Zucker ausgegangen ist, sie mal mein Internet nutzen wollen, weil ihres nicht geht, mal am Handy telefonieren oder simsen wollen weil das auch nicht funktioniert; aber wenn ich dann von denen mal was möchte, dann labern die rum. Bestes Beispiel letzte Woche: ich habe in der küche aus Versehen ne Flasche umgekippt. Sie fiel zu Boden und da hatte ich dann den Schlamassel. In der Küche gibt es nichts zum Aufwegen oder Aufwischen. Bin zu meinem Mitbewohner gegangen, der all diese obigen Sachen von mir "ausgenutzt hat" und da hieß es dann bei ihm nur: "Dann habe ich ja Flüssigkeit an der Schaufel und am Handfeger!" Tja, ich habe das dann letzten Endes mit Wollhandschuhen aufgesammelt und auch einen Teil der Splitter liegen lassen müssen, weil die nicht aufzusammeln gingen. Kann man sich ja wohl denken. Oder anderes Beispiel mit ihm: wollte nur ein bisschen von seiner Gemüsebrühe --- hat er mir auch verwehrt; obwohl er von mir alles benutzen durfte an Gewürzen. SO WAS IST MIR ZU BLÖD.
Manche Wohnheimsleute kommen bei mir de facto nur an, wenn die Geld für die Waschmaschine, irgendwelche Gewürze oder keine Ahnung was wollen, aber scheren sich sonst sozial betrachtet null um mich... und erweisen mir vice versa, wenn ich mal frage, auch keine Dienste. ALSO KEIN GEBEN UND NEHMEN!
Fraktion 4: sind so total abhängige und passive Leute, die praktisch Partner haben, die mich irgendwie nicht mögen, und die sich dann soooo davon beeinflussen lassen, dass kaum noch eine Freundschaft möglich ist. "Mein Partner mag dich nicht, also bin ich auch nicht mehr mit dir befreundet!" --- so nach dem Motto. Oder es sind andere Leute, die mich schlecht machen, wie z.B. der Bruder meines einen Mitbewohners, der jetzt neu eingezogen ist und es absolut uncool findet, wenn Männer mit Frauen auf platonischer Ebene abhängen... Oder ich habe so Leute, die sich wirklich vom Partner das ganze Sozialleben diktieren lassen, also sprich dem Partner jede freie Minute widmen müssen und dann im Endeffekt keine Zeit mehr haben. Meinen einen Freund sehe ich, wenn es hochkommt, vielleicht noch einmal im halben Jahr. Und der ist mit seiner Freundin jetzt seit vier Jahren zusammen. Er hat selbst auch außer mir überhaupt kein Sozialleben.
Fraktion 5: sind solche Leute, die von sich aus kaum was machen, aber auch nicht komisch sind, wenn man selbst bei ihnen anruft oder Treffen vorschlägt. Nur von ihnen kommt selbst nie irgendwas. Das finde ich auch so sozial und emotional aussaugend, wenn ich ehrlich bin.
Kennt Ihr das auch, dass ihr solche Leute in solcher Vielzahl habt?
LG
LVchen