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Was habe ich für Chancen??????

Hollalila

Mitglied
Hallo Leute,

vor einigen Tagen habe ich zu diesem Thema bereits einen Beitrag geschrieben.. da es mir aber extrem wichtig ist, bitte ich euch ihn nochmal zu lesen.. und mir evtl Ratschläge zu geben.
Mein fast 5-Jähriger Sohn lebt bei seinem Vater, weil wir uns damals gemeinsam dazu entschieden haben. Nun läuft nichts so wie es sollte, der arme Kleine leidet unter dem unverständlichen Verhalten seines Vaters und kann kaum ein geregeltes Leben führen.

Ich als Mutter bin sehr enttäuscht und mich läßt die Sorge um den armen nicht los.
Kann mir einer sagen wie die Chancen stehen den Kleinen zu mir zu holen? Mein Partner steht diesbezüglich voll und ganz hinter mir ..
Was genau würde auf mich zukommen? Und wie lange würde sich so etwas hinziehen? wir haben gemeinsames Sorgerecht da ich es dem Vater noch vor der Geburt gegeben habe...
Es geht mir nicht um finanzielle Vorteile, wie seinem Vater .. sondern einzig allein darum dem Kleinen ein geborgenes Zuhause zu geben!!

BITTE helft mir.. ich bin sehr verzweifelt.. Dankbar warte ich auf jeden Rat....
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
äähmm..ich sehe das Problem nicht ganz. Wenn du die leibliche Mutter bist und gemeinsames Sorgerecht besteht dann kannst du dein Kind jederzeit zu dir holen.

Am besten fragst du direkt einen Fachanwalt, der kann dir besser antworten und den wirst du ggf. ohnehin einschalten müssen.

Tyra

P.S wieso steht dieser thread eigentlich im Gewaltbereich?
 
Zuletzt bearbeitet:

Sori

Sehr aktives Mitglied
Hallo Hollalila,

das klingt alles ziemlich konfus. Was will denn der Kleine?
Wenn an dem Lütten rumgezerrt wird, ist auch keinem geholfen, ihm am allerwenigsten.

Laß Dich fachkundig beraten, bevor Du eine Entscheidung triffst.
Wie oft ist der Lütte den jetzt bei Dir?


LG

Sori

P.S.: Hab das ganze in den Bereich "Familie" verschoben, da Gewalt ja kein Problem zu sein scheint beim Vater, oder?
 

Hollalila

Mitglied
Ich habe mich nur vertan.. danke fürs verschieben :rolleyes:

Es wäre schön wenn es so einfach wäre?! Das Problem ist das sein Vater plötzlich nicht mehr mit sich reden läßt und den Jungen tagtäglich hinter sich herzieht, ohne sich dabei um seine Wünsche zu sorgen.. Bzw. um Ansprüche die Kinder in dem Alter nunmal haben..
Ständig zieht er mit ihm um und reißt in von einer Situation in die nächste.. egal ob es ihm gut tut oder nicht.

Mein Kind ist völlig nervös in seiner Gegenwart und weiß gar nicht wie er sich verhalten soll, oder was er sagen soll... dadurch das er ständig manipuliert wird und zum Lügen angestiftet wird.
Wie soll ein Kind da mit Werten großwerden...
Eine emotionale Sicherheit die so wichtig ist für KInder, denke ich, kann da nicht entstehen..
Und ich zerre nicht an ihm herum, ganz im Gegenteil... Ich will ihn doch genau davor schützen, Sori

LG
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Hollalila,

wie wäre ein Gespräch unter neutraler Beteiligung mit dem Vater? Vielleicht bei einer Beratungsstelle? Und wenn es dir sehr wichtig ist und es ihm ums Geld geht und dir nicht schlage ihm doch vor, dass du keinen Unterhalt von ihm forderst. Das könnte ihn überzeugen.

Gruß, Werner

P.S. Schließe mich aber meinen Vorschreibern insofern an, dass ich auch einen neutralen Blick von außen hilfreich sehe und sich vielleicht eine Lösung finden lässt, die dem Kind UND dir gerecht wird. Er ist ja seinen Vater gewöhnt und müsste sich bei radikalem Wechsel schon sehr umgewöhnen.
 

Hollalila

Mitglied
Danke dir für die Antwort, Werner.
Alle Versuche den Vater zu offenen Gesprächen zu bitten, schlugen fehl... Seiner Meinung nach habe weder seine Mutter noch ich das Recht sich in SEINE Sache einzumischen.. ER wäre der Erzieher und würde somit alles allein regeln...Das ist ja das schlimme...
Sobald ich ihn und seine Methoden kritisiere meint er mir vor Augen halten zu müssen, das ich im Grunde genommen gar nichts zu melden habe..

Das Verhältnis zu meinem Sohn ist ein sehr enges, und das soll auch so bleiben..
Davor, das Jugendamt nach Rat zu fragen habe ich regelrecht Angst. Aber sicher, ein neutraler Rat ist schon wichtig...
Danke
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
das Jugendamt nach Rat zu fragen habe ich regelrecht Angst.
Ah - okay. Wenn das Gespräch direkt nicht funktioniert würde ich sagen "versuche etwas anderes" - was hat denn bisher am Besten funktioniert mit ihm? Irgendwie muss es doch auch mal klappen ... das wiederholen. Und wenn er Kritik nicht mag, gib ihm Komplimente - wirkt manchmal wunder, sprich: dann kommt die Selbstkritik von ganz alleine ... und die schwächst du dann so lange ab, bis er genau weiß, was er ändern muss :)

Sorry, sind Psycho-Tricks aber manchmal doch hilfreicher als hilflos zu sein.

Und zur Not halt mit dem Jugendamt sprechen, das machen andere auch ;) wenns brennt. Wird sicher nicht das letzte Mal ein, es sind noch ein paar Jährchen bis zur Volljährigkeit.
 

Hollalila

Mitglied
Werner, das ist eine gute Idee und ich werde es mit Sicherheit so
versuchen.. Das Problem ist leider, das ich ziemlich sauer auf ihn bin, da er sich den Bedürfnissen únseres Sohnes gegenüber so g´leichgültig verhällt.... das es mittlerweile schwierig ist, die gute Miene zu wahren..
Verstehst du? Wenn ich schon daran denke das ich etwas mit ihm klären muß werde ich ganz aufgelöst..
So gerne würde ich mich mit ihm in Ruhe vernünftig hinsetzen und in Ruhe über alles reden.. aber das ist mit ihm nicht möglich.
Aber der Tip ist dennoch gut, Werner.. sehr durchtrieben, aber bei vielen Menschen sicher effektiv :D
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Naja, "durchtrieben" ist vielleicht übertrieben ;)

Ich denke wirklich, dass es sinnvoller ist, zunächst auf das zu achten und darüber zu sprechen, was so gut ist, dass man es gerne erhalten möchte ... also die Komplimente.

Also auch darauf zu achten, wo er die Bedürfnisse eures Sohnes schon (ansatzweise?) so achtet, wie du es gerne mehr hättest.

Und wenn es dir schwer fällt, mit ihm zu SPRECHEN, dann wäre ein Weg vielleicht, ihm zu SCHREIBEN.
 

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