Was geschieht nach dem Tod?

Mein Bruder betreibt Ahnenforschung und er hat herausgefunden, dass einige Generation vor uns er und seine Ehefrau ( die er vom ersten Blick an heiraten wollte und sie ihn), dass unsere beiden Familien im gleichen Ort beheimatet waren. ""Wir sehen uns wieder...im nächsten Leben finden wir uns wieder...."""
Vielleicht wird es so sein, dass dieses Wiedersehen hier auf unserem Planeten passiert, also mir käme das logisch vor. Man verjüngt sich, schlüpft in eine "neue Haut" und nichts weiter als eine Fortsetzung gibts.
Meine Enkelin ist verblüffenderweise an dem allem interessiert, was mir sehr wichtig ist. Vielleicht lebe ich schon halb in ihr und nach meinem Ableben ( wie bei Erdbeerpflanzen, Kartoffel - die Ableger bilden) ist sie mein Ableger und in "Anteilen" existiere ich in diesen Kindern weiter.

Der Tod selbst macht mir keine oder wenig Angst, die große Angst ist nur wie der Weg dahin aussieht.

Ein Onkel von mir ist seit 27 Jahren nach einem Schlaganfall ein Pflegefall - er wünscht sich den Tod herbei, meine Opa ist mit 89 Jahren auch größtenteils an Betts gefesselt, mein anderer Opa mit Ü90 zwar noch etwas mobil, aber auch er ist eingeschränkt, da bekommt man schon Angst wie es einem selbst ergeht. Ich hoffe darauf noch bis 80 fit und gesund zu sein und zu bleiben und dann am besten in der Nacht für immer einschlafen ohne mit einer schweren Krankheit, Schlaganfall, Herzinfarkt oder anderes kämpfen zu müssen.

Perchta meinte:

Verstehe ich das richtig , dass die Bindung und die Gefühle zu deinem Opa weg waren?

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Hm, ich werde ein anderes Mal versuchen, das etwas detailierter zu beschreiben, wenn ich Ruhe dafür habe. Kommt also noch 🙂 <3

JB007 meinte:

Der Tod selbst macht mir keine oder wenig Angst, die große Angst ist nur wie der Weg dahin aussieht.

Ein Onkel von mir ist seit 27 Jahren nach einem Schlaganfall ein Pflegefall - er wünscht sich den Tod herbei, meine Opa ist mit 89 Jahren auch größtenteils an Betts gefesselt, mein anderer Opa mit Ü90 zwar noch etwas mobil, aber auch er ist eingeschränkt, da bekommt man schon Angst wie es einem selbst ergeht. Ich hoffe darauf noch bis 80 fit und gesund zu sein und zu bleiben und dann am besten in der Nacht für immer einschlafen ohne mit einer schweren Krankheit, Schlaganfall, Herzinfarkt oder anderes kämpfen zu müssen.

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Das kann ich absolut nachvollziehen. Bei uns in der Familie ist Schlaganfall auch verbreitet. Meine Mutter hatte drei und ist am letzten gestorben, und ihre Mutter auch.
Trotzdem wehre ich mich gegen den Gedanken dass das vielleicht erblich ist und mich auch erwischt. Ich gebe diese Ängste an Gott ab und vertraue ihm dass er mich davor bewahrt.
Auf bestimmte Sachen achte ich aber schon, so nehme ich Nattokinase dass mein Blut in der Nacht etwas dünner ist und trinke auch nachts immer ein bisschen Wasser.
Ich glaube davor hat so ziemlich jeder Angst ein Pflegefall zu werden. Solange man sich noch ein Stück weit selbst versorgen kann, selbst waschen, selbst zur Toilette, dann geht das noch.
Aber wenn man sich im Bett nicht mal mehr rumdrehen kann. Das war bei meiner Mutter in den letzten Jahren so, das finde ich schon heftig.
Und wenn dein Onkel seit 27 Jahren ein Pflegefall ist, da fehlen mir die Worte, was er da aushalten muss.😌
Oft ist es so dass die Menschen wegen irgendetwas noch nicht bereit sind zu gehen. Manchmal hat man sich mit jemand noch nicht ausgesöhnt, oder nicht allen vergeben.
Man hört das öfters das Menschen die sich mit jemanden versöhnen kurze Zeit danach sterben können.
Vielleicht kannst du das ganz behutsam bei deinem Onkel mal in Erfahrung bringen. Ist nur so ein Gedanke.

Perchta meinte:

Oder andere Frage, was glaubt Ihr, was nach dem Tod kommt?

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Ich persönlich hoffe ja, dass nach dem Tod gar nichts mehr kommt. Mir reicht dieses eine Leben, das mir 24/7 problematische Baustellen serviert. Dennoch für andere natürlich schön, wenn man Trost darin finden kann, dass es einen Himmel oder die Chance auf Wiedergeburt geben könnte.

NezukoChan meinte:

Ich persönlich hoffe ja, dass nach dem Tod gar nichts mehr kommt. Mir reicht dieses eine Leben, das mir 24/7 problematische Baustellen serviert. Dennoch für andere natürlich schön, wenn man Trost darin finden kann, dass es einen Himmel oder die Chance auf Wiedergeburt geben könnte.

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Widergeburt auf der Erde also im Sinne der Reinkarnation wäre für mich auch ein No-Go.

NezukoChan meinte:

Ich persönlich hoffe ja, dass nach dem Tod gar nichts mehr kommt. Mir reicht dieses eine Leben, das mir 24/7 problematische Baustellen serviert. Dennoch für andere natürlich schön, wenn man Trost darin finden kann, dass es einen Himmel oder die Chance auf Wiedergeburt geben könnte.

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Wenn man mit innerem Frieden diese Welt verlässt, dann geht man in ein neues Leben wo eine Liebe und Freude herrscht wie sie hier noch kein Mensch erlebt hat.
Alle die einen kurzen Einblick nach dort drüben hatten, also in diesen ich nenne es mal Lichtbereich können das bestätigen.

JB007 meinte:

die große Angst ist nur wie der Weg dahin aussieht.

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Genau- ich bin ein Optimist, aber wer weiß, wie lange... Siechtum stelle ich mir furchtbar vor.
Ich habe gerade mit wem telefoniert, sie besucht eine Frau morgen, die bald ihren 104. Geburtstag hat, jene kann noch lesen und eigenständig gehen und mag Besuche gern, tratscht gern.
Man kennt auch andere Fälle, wie du sie beschreibst. Es kommt, wie es kommt...hoffentlich leicht.

Marina9 meinte:

Wenn man mit innerem Frieden diese Welt verlässt, dann geht man in ein neues Leben wo eine Liebe und Freude herrscht wie sie hier noch kein Mensch erlebt hat.
Alle die einen kurzen Einblick nach dort drüben hatten, also in diesen ich nenne es mal Lichtbereich können das bestätigen.

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Also bei meinem Glück wäre das bestimmt so, dass sich meine Depressionen aufs nächste Leben übertragen (Humor ist, wenn man trotzdem lacht xD).

Dennoch ist diese Thematik natürlich ziemlich spannend und wünsche diesen Frieden jedem, der sich dies erhofft und daran glaubt =).

Arktur meinte:

Ich muss zugeben, dass ich schon denke, dass die Wissenschaften da tendenziell richtig liegen. Meines Erachtens ist das menschliche Bewusstsein quasi eine Funktion des lebendigen Gehirns. Ohne funktionierendes Gehirn bleibt auch das Bewusstsein nicht erhalten.

Aber letztlich ist es natürlich schwer herauszufinden, weil man die Toten nicht befragen kann, und sollte man nach dem Tod doch noch etwas spüren oder wahrnehmen, kann man sich nicht mehr mit den Lebenden in Verbindung setzen.

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Es gibt mittlerweile so viele Menschen die schon eine Nahtoderfahrung hatten. Ich weiß nicht warum man das immer noch leugnet.
Es gibt auch viele wissenschaftliche Beweise. Viele die für kurze Zeit klinisch tot waren konnten genau sagen hinterher worüber die Ärzte z.b im OP gesprochen haben.
Sogar was Angehörige zu Hause oder in einem anderen Raum geredet haben.
Sie konnten die OP-Instrumente und anderes genau beschreiben.
Man muss sich nur einmal mit dem Thema richtig befassen.
Leider ist es jetzt nicht mehr so ganz einfach bei youtube glaubhafte Nahtoderfahrungen zu finden.
Weil da ganz viel mit KI gemacht wird. Da wird am Anfang das Bild einer Person eingeblendet und dann irgendeinen Text erzählt. So etwas höre ich mir nicht an.
Es gibt aber zwei, ich nenne sie mal Moderatoren, die schon sehr viele Menschen befragt haben, und die Personen erzählten dann live von ihren Erlebnissen.
Ich weiß die Namen jetzt nicht auswendig.
Ich schaue mir nicht alles an, nur das was ich für glaubwürdig halte. Also erlebt haben die das alle, aber wenn da Personen sind die danach in Kontakt mit einem Medium stehen oder solche Geschichten, darum mache ich einen großen Bogen. Wenn ich so etwas höre in dem Video schalte ich sofort aus.

Hier findet man z.b sehr interessante Erfahrungsberichte. Vieles wie in diesem Video ist wissenschaftlich belegt.