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Was findet ihr sexistisch?

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Rose

Urgestein
Ich finde es sexistisch, das als mir meine Wohnung mit einer Frist von 3 Monaten wegen "Eigenbedarf" gekündigt wurde, auf meine Nachfrage bei der Caritas bzw. Telefonseelsorge es als Antwort folgendes gab "Ja, wenn sie eine Frau wären da gebe es zahlreiche Möglichkeiten, aber als Mann bleibt ihnen dann wohl nur noch das Obdachlosenasyl bzw. Männerwohnheim am Stuttgarter Hauptbahnhof".
Das hat gesessen.
Bohr das ist krass.....

Was war deine Antwort darauf?
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Ich war sprachlos, und hab ne Panikattacke bekommen, hab dann den ärztlichen Notdienst gerufen und mir Beruhigungsmittel verabreichen lassen.
 

Rose

Urgestein
Ich war sprachlos, und hab ne Panikattacke bekommen, hab dann den ärztlichen Notdienst gerufen und mir Beruhigungsmittel verabreichen lassen.
Ich wäre vermutlich auch sprachlos gewesen. Sowas hätte nicht für möglich gehalten.
Tut mir echt weh, wie schlecht es dir ging.
 

Zweifeler

Mitglied
Ich war sprachlos, und hab ne Panikattacke bekommen, hab dann den ärztlichen Notdienst gerufen und mir Beruhigungsmittel verabreichen lassen.
Tut mir echt leid, die Antwort zeigt nur das wir echten Männer keine Lobby haben, Sexismus pur.
Alles und jeder hat eine Lobby, nur Männer haben keine, weil Sie stigmatisiert werden von jeder Minorität.
Es gibt einen Dokumentarfilm aus Amerika der zeigt ganz klar das Männer, egal wo auf der Welt, benachteiligt werden wegen ihres Geschlechts. Sei es in Deutschland für Quotenregelungen, Kindesrecht, oder Nothilfe wie in deinem Fall, alles nur traurig.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Lieder wie "Layla", das im Moment vom Partyvolk fröhlich gegrölt wird. Oh Herr wirf Hirn vom Himmel!
 

Daoga

Urgestein
Extrem sexistisch ist mir mal eine uralte Jugendbuchserie aufgefallen, nämlich "Nesthäkchen". In einem der Bände möchte Nesthäkchen, bereits eine erwachsene Frau mit Kind, der Mann ist Arzt, eine selbständige Karriere als Malerin anstreben, aber - in solchen Romanen immer mit Absicht! - das Kind kommt durch einen dummen Zufall zu Schaden, und da wird ihr ganz wörtlich eine "geistige Verwirrtheit" bescheinigt, weil sie ihre Freiheitsbestrebungen (nur Kind und Küche - da ist ihr die Decke auf den Kopf gefallen, verständlich) über das Kind gestellt hat, sie aber halt "nur eine Frau" ist, bei der die geistige Beschränktheit per Geschlecht schon angeboren ist.
Die "Frauenromane" der 50er Jahre und früher sind praktisch alle nach Schema F gestrickt, wo das brave Hausmütterchen, das alle eigenen Wünsche "tapfer und uneigennützig" hintanstellt, am Ende den schönen und reichen Grafen heiratet (weniger als Adel, Großbauer, Arzt war es nie), während der "bösen" selbstbestimmten Frau, die sich erfolgreich gegen die Männerwelt zu behaupten wagt, irgendwas böses zustößt.
Literarischer Sexismus pur, imho. Glücklicherweise hat sich seitdem auch die "Frauenliteratur" massiv emanzipiert. Aber hin und wieder fällt einem noch so ein uraltes Kinderbuch oder billig gemachtes Leihbuch mit solchen Herzschmerz-Geschichten in die Hand, und dann ärgert jede moderne Frau sich über diese primitiv-suggestiven Inhalte.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
....
Literarischer Sexismus pur, imho. Glücklicherweise hat sich seitdem auch die "Frauenliteratur" massiv emanzipiert. Aber hin und wieder fällt einem noch so ein uraltes Kinderbuch oder billig gemachtes Leihbuch mit solchen Herzschmerz-Geschichten in die Hand, und dann ärgert jede moderne Frau sich über diese primitiv-suggestiven Inhalte.
Stimmt. Derartige Schundromane der 50er lesen sich heute eher lustig. Hat etwas von Satire..

Dagegen ärgere ich mich immer wieder über Kriminalromane, bei denen überwiegend Frauen die Opfer sind, die grausam misshandelt oder möglichst sadistisch getötet werden. Etliche Exemplare sind bei mir schon in der Papiertonne gelandet.
 
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