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Was denkt ihr?

G

Gelöscht 126812

Gast
30km einfach pendeln? Wie sind eure Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Boone92

Aktives Mitglied
Lernen kannst du auch in der Bib, in einem Cafe oder im Park, bleib im Wohnheim, wenn du so viel Zeit für dein Studium benötigst, wirst du wohl kaum Zeit finden noch zu arbeiten um eine ggf. größere Wohnung zu finanzieren.

Dein Freund hat dann halt Pech, wenn er nicht zu dir kommen will, man könnte auch jedes zweite WE in die Heimat fahren.
Wenn du Vollzeit arbeitest, müssen deine Familie und er auch damit klarkommen, dass du nicht mehr da bist, darauf kannst du sie jetzt langsam vorbereiten.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ich würde diese 2-3 Jahre noch bei Deinen eltern wohnen und Deinem Freund aber auch sagen, dass er auch mal am Wochenende zu Dir kommen kann. Dann müsstest Du nur jedes 2. Wochenende nachhause fahren.

Gibt es innerhalb des Studentenwohnheims auch größere Zimmer? Ich würde mich auch erstmal intensiv auf das Studium konzentrieren und die wohnungssuche hintenanstellen.

Und Deiner Mutter freundlich sagen, dass Du alleine entscheidest, wann Du wielange wo bist - mit 25 Jahren bist Du erwachsen und musst nicht mehr soviel Zeit mit den Eltern verbringen.
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Ich bin unmittelbar nach dem Abi ausgezogen. Erst in ein winziges Zimmer in einem privaten Studentenwohnheim, später in eine billige (und ziemlich heruntergekommene) Ein-Zimmer-Wohnung über einer Kneipe.

Ich bin zu viert in einer 50-Quadratmeter-Wohnung aufgewachsen und war froh, dass ich endlich ein bisschen Raum für mich hatte.

Eltern mir separater Wohnung im Haus hatte ich nicht... und eine Wohnung mit Balkon wäre während der Studienzeit undenkbar gewesen. Ich musste damals mit 400 DM im Monat (das war ein Stipendium) auskommen und alles davon finanzieren, meine Eltern konnten mich nicht unterstützen, sie hatten nichts.

Ich weiß, dass heute alles anders ist, aber manchmal sträuben sich mir schon die Haare, wenn ich sehe, welche Probleme Ihr jungen Leute wälzt. Was ist denn an Deiner Studentenbude so schlimm? Du hast da Deine Freiheit und kannst an den Tagen, an denen Du nicht an der Uni bist, heimfahren. Ein schöne Wohnung mit Balkon kannst Du Dir mieten, wenn Du im Job angekommen bist.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Bin meistens von Montag bis Donnerstagabend dort geblieben und übers Wochenende heimgefahren, da ich einen Freund habe, der auch Zeit mit mir verbringen möchte
Wieso besucht er dich nicht auch regelmäßig?

seit 6 Monaten in diesem Appartement und die letzten Wochen, als es so heiß geworden ist, war es auch bei mir im 2. Stock in meinem Zimmer extrem warm
Luxusproblem, andere leben viele Jahre in heißen Wohnungen.

Daher hatte ich die Idee, mich nach einer etwas größeren Wohnung umzusehen, also zwei Zimmer.
Wie finanzierst du die?

Habe also eine Zweizimmerwohnung in der Altstadt besichtigt, die sehr schön wäre, leider ohne Balkon und auch ohne KFZ Stellplatz, was mir schon wichtig wäre. Ich war dennoch zu 100% überzeugt, die Wohnung zu nehmen, wenn ich sie bekomme.
Trotz gravierender Mankos?
Jetzt stört dich nach nur 6 Monaten so viel, dass du schon wieder umziehen willst.
Wie lange würde es dauern, bis du den Umzug bereust, weil kein Balkon, weil nervige und zeitraubende Parkplatzsuche und vielleicht ein paar Kleinigkeiten, die erst bei Wohnungsnutzung auffallen würden?

Für meinen Freund kommt es aber nicht in Frage, in der Stadt zu wohnen
Wie stellt ihr euch eine gemeinsame Zukunft vor, jeder für sich? Habt ihr darüber mal gesprochen?
Ziehst du nach dem Studium zu ihm zurück, in eine Wohnung in der Nähe seiner Eltern? Falla er dann ausziehen möchte.

Ich komme mit meinen Eltern sehr gut klar, habe zuhause im Keller eine quasi eigene Wohnung mit Bad, Wohnzimmer und Schlafzimmer, aber ohne Küche. Dafür ist neben meinem Schlafzimmer der Waschkeller, wo beide eigentlich täglich runter gehen, um den Müll zu entsorgen, Wäsche zu machen etc etc.

Daher fühle ich mich einfach ständig gestört
Noch ein Luxusproblem.
Wohnst du dort mietfrei und deine Eltern finanzieren dein Studium?

Viele Studenten, aber auch andere leben in WGs; ich finde, du bist ziemlich anspruchsvoll.

Zu meinem Freund ziehen ist für mich keine Option, da er auch bei seinen Eltern wohnt und ich da nicht mit einziehen möchte, da ich jetzt ja schon bei meinen Eltern bin
Ok. Dein Freund weiß das? Wo sieht er euch in 5 Jahren?

Wenn ich umziehe, dann wirklich in eine eigene Wohnung und nicht zu den Schwiegereltern
Verstehe ich.

Mein Freund will/ kann aber die nächsten 2-3 Jahre auch nicht ausziehen, da er erst vor ein paar Monaten sein Bad renoviert hat und auch das kleine Wohnzimmer neu machen wird. Somit kann er nicht alles renovieren und dann gleich ausziehen.
Eest will er das Bad und kann deshalb nicht ausziehen.
Dann will er das Wozi und kann deshalb nicht ausziehen.
Was folgt als nächste Ausrede?

Wichtig ist jetzt das Studium, darauf solltest du dich konzentrieren, das Wohnthema ist nur ablenkender Firlefanz.
Eine begrenzte, überschaubare Zeit kann man in Wohnheim und/oder eigener Kellerwohnung gut zurechtkommen.

Lässt sich im Wohnheimzimmer optisch (Farbe, Raumteiler) nicht der Arbeitsbereich klar abtrennen? Wenn du konsequent den Schreibtisch nutzt und nicht im Bett lernst, ist da zu zwei Räumen außer ein paar Quadratmetern nicht viel um. So sollte sich die Zeit des Studiums gut gestalten lassen und wenn klar ist, wohin es mit deiner Beziehung geht, kannst du immer noch auf Wohnungssuche gehen - für 1 oder 2 Personen, Stadt oder ländlich...
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Wie habt ihr das im Studium gemacht? Zuhause bleiben oder trotzdem eine kleine eigene Wohnung?
Ich hatte eine kleine 1,5-Zimmer Wohnung und war von Freitag bis Sonntag meist bei meinen Eltern.

Vielleicht kannst du dir das Zimmer im Wohnheim irgendwie anders, vielleicht gemütlicher einrichten oder gestalten, so dass du dich wohler fühlst? Oder du könntest den Bereich in dem du lernst vom Wohn-/Schlafbereich trennen. z.B. Schreibtisch ist lernen, der Rest des Zimmers ist Wohnen/Schlafen. Oder du legst Zeiträume fest, zu denen du lernst und außerhalb dieser Freiräume hast du Freizeit und gehst einem Hobby nach.

Ich hatte auch Lernen, Wohnen und Schlafen in einem Zimmer, aber irgendwie kein Problem damit.
Wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, weil du zu wenig aus deinem Zimmer raus kommst: vielleicht kannst du auch mal in der Bibliothek lernen?
 

Mascha13

Mitglied
Ich bin komplett verwirrt. Hier sind teilweise wirklich widersprüchliche Angaben.

Habe also eine Zweizimmerwohnung in der Altstadt besichtigt, die sehr schön wäre, leider ohne Balkon und auch ohne KFZ Stellplatz, was mir schon wichtig wäre
Ich wohne ebenfalls in der Altstadt einer Großstadt und ein Balkon + Stellplatz haben hier nur Wohnungen mit Warmmiete ab 1300€+ . Ziemlich hohe Ansprüche für eine Studentin.

Nach kurzer Rücksprache mit meinem Freund bin ich dann ins Stocken geraten: ich müsste ja dann endgültig von zuhause aus- und in die neue Wohnung umziehen, da es sich bei höherer Miete ja nicht lohnt, nur Montag bis Donnerstag dort zu verbringen.
Wo ist das Problem? Du hättest mehr Platz und mit deiner Mutter kracht es doch mittlerweile scheinbar öfter. Mit 25 finde ich es auch völlig in Ordnung, nicht jedes Wochenende bei den Eltern zu verbringen und dein Freund könnte dich auch mal besuchen.

Daher fühle ich mich einfach ständig gestört, ich könnte auch im Schlafzimmer die Tür nicht offen lassen, wenn mein Freund da ist
Ja dann wird es Zeit, sich etwas mehr abzunabeln.

Meinetwegen hätte er das Bad nicht renovieren müssen, aber er wollte das so.
Ist ja auch nicht dein Bad?

Ich weiß einfach nicht, ob ich es die nächsten 3 Jahre, bis ich mein Studium beendet habe, noch zuhause aushalte, wo man ja trotzdem immer irgendwie beobachtet wird, wann man kommt, wohin man fährt etc etc.
Du wohnst doch gar nicht mehr Zuhause? Du fährst einfach jedes Wochenende hin, weil du deinen Freund sehen willst und es scheinbar nicht in deinem Studentenwohnheim aushältst. Glaub mir, ich verstehe das schon - die ersten 2 Jahre meines Studiums habe ich ebenfalls im Wohnheim gewohnt und mir danach was Größeres gesucht. Aber deine Ansprüche sind viel zu hoch, vor allem dafür, dass du scheinbar alles finanziert bekommst. Hole die größere Wohnung und sei einfach etwas dankbarer.

P.S.: und bevor hier irgendwas mit Neid vorgeworfen wird: ich war in der glücklichen Situation, dass meine Eltern mein Studium komplett finanziert haben - gearbeitet habe ich trotzdem, weil mehr Geld schadet ja bekanntlich nie. Ich würde raten, etwas bescheidener zu sein und das dankbar anzunehmen, was man hat.
 

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